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DIE OLYMPISCHEN SPIELE

Olympische Spiele (Antike)

Die allgemein übliche Datierung der ersten Olympischen Spiele auf das Jahr 776 v. Chr. wurde vorgenommen.

Die Wettkämpfe wurden von der Stadt Elis ausgerichtet.

Im Jahr der Spiele schickte man Abgesandte in die gesamte griechische Welt, um die Stadtstaaten einzuladen. Diese entsandten Abordnungen, die in der Pracht ihrer Ausrüstungen und in athletischen Höchstleistungen miteinander wetteiferten. An den Wettkämpfen selbst durften nur freie griechische Vollbürger teilnehmen, die frei von Blutschuld waren.

Die Spiele wurden einen Monat nach der Sommersonnenwende gefeiert. Sie bestanden zunächst aus einer einzigen Disziplin, dem Stadionlauf, und dauerten nur einen Tag, wurden aber bis 472 v. Chr. durch Hinzufügung weiterer Wettkampfdisziplinen zu einem fünftägigen Fest erweitert, das athletische und hippische Wettkämpfe (Pferde- und Wagenrennen) sowie einen Wettstreit der Trompeter und Herolde umfasste.




Auf das Pferderennen folgte der Pentathlon (griechisch: Fünfkampf), bestehend aus Kurzstreckenlauf, Weitsprung, Speer- und Diskuswurf sowie Ringen. Diskus- und Speerwurf entsprachen bereits weitgehend den modernen olympischen Disziplinen, die später aus der Antike übernommen wurden.

Ihren Höhepunkt erreichten die Olympischen Spiele im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr.

Olympische Spiele, internationale Festspiele mit sportlichen Wettkämpfen, die alle vier Jahre an einem anderen Ort stattfinden.

Die Olympischen Spiele der Neuzeit wurden in Anlehnung an die Olympischen Spiele der Antike zum ersten Mal im Frühjahr 1896 in Athen abgehalten. Diese Olympischen Spiele der Neuzeit wurden von dem französischen Sportler und Pädagogen Baron Pierre de Coubertin ins Leben gerufen. Die Olympischen Winterspiele fanden zum ersten Mal 1924 statt und wurden seitdem im selben Jahr wie die Sommerspiele durchgeführt. Seit 1994 finden Sommer- und Winterolympiade jedoch abwechselnd alle zwei Jahre statt.

An den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in Athen (Griechenland) nahmen im April des Jahres 1896 Sportler aus 13 Nationen teil (darunter auch Deutschland, Großbritannien und die USA). Bei diesen Spielen wurden lediglich 42 Wettkämpfe in neun Sportarten ausgetragen.


Seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit haben sich die Anzahl der Sportarten und Wettkämpfe erhöht. Auch der Anteil von Frauenwettbewerben und die Anzahl der teilnehmenden Frauen ist kontinuierlich gestiegen. Bei der Sommerolympiade 1996 in Atlanta wurden in insgesamt 26 Sportarten Medaillen rgeben: Wassersport (Wasserspringen, Schwimmen, Synchronschwimmen und Wasserball), Bogenschießen, Badminton, Baseball, Basketball, Boxen, Kanusport, Radrennfahren, Pferdesport, Fechten, Hockey, Turnen, Judo, moderner Fünfkampf, Rudern, Schießsport, Tischtennis, Handball, Tennis, Leichtathletik, Volleyball, Gewichtheben, Ringen und Segeln.

Bei Olympischen Spielen treten einzelne Sportler gegeneinander an, nicht Nationen.

Beim Punktesystem rgibt man für jeden ersten Platz zehn Punkte, für jeden zweiten fünf, für jeden dritten vier, für jeden vierten drei, für jeden fünften zwei und für jeden sechsten Platz einen Punkt. Bei dem anderen Bewertungssystem wird für jede Nation die Anzahl der gewonnenen Medaillen aufgeführt.

ZEREMONIEN

Die Olympischen Spiele beginnen traditionsgemäß mit einer großen Eröffnungsfeier. Dabei ziehen die Athleten in das Stadion ein. Angeführt werden sie, zu Ehren der Gründernation der Olympischen Spiele, von der griechischen Mannschaft; die Mannschaft des gastgebenden Landes kommt als letzte ins Stadion. Danach wird die olympische Hymne gespielt und die offizielle olympische Flagge (fünf rbundene Ringe auf weißem Grund) gehisst. Ein Läufer trägt anschließend die olympische Fackel in das Stadion, die in Olympia (Griechenland) durch Sonnenstrahlen entzündet und über Staffelläufer zum Austragungsort gebracht wurde. Als Symbol des friedlichen Geistes der Spiele werden am Ende der Feier Tauben freigelassen.



Während der Spiele werden Zeremonien abgehalten, in denen man die Medaillengewinner eines jeden Wettbewerbs ehrt. Dabei stehen Erst-, Zweit- und Drittplatzierter auf einem Podest und erhalten ihre Gold-, Silber- bzw. Bronzemedaille. Die Landesflaggen der Athleten werden gehisst, und die Nationalhymne des Siegers wird gespielt. Das Ende der Spiele bildet eine große Schlussfeier.





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