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Lektion in Arosa

Broschüre


Inhalt

Lektion in Arosa

Broschüre

Krise

Offensichtlichkeit der Krise

Eine korrekte Diagnose bedeutet schon die halbe Heilung

Wie können wir einer Zuspitzung der Krise vorbeugen?

Ausgangspunkt und Natur der Krise

Was ist die Ursache der Krise?

Egoismus ist die Materie der Welt

Besonderheiten des menschlichen Egoismus

Die Störung des Gleichgewichts

Das Auftreten eines Konflikts

Altruismus ist das Prinzip des Lebens

Der Egoismus eines Teils führt zum Tod des Ganzen

Altruismus ist das Programm der Natur

Das Ziel der Natur

Der Kontrollplan

Die natürliche Entwicklung der rlangen

Der weite und der kurze Weg




Ursache und Zweck

Fazit

Alternative zur Krise

Freiheit des Willens

Die Voraussetzung zur Freiheit

Altruisten und Egoisten in der Gesellschaft

Altruisten verschwinden nicht

Altruismus ist vorteilhaft

Konzept für den Weg aus der Krise

Ziel

Das einzige Mittel

Was muss getan werden?

Ein Kriterium, Ein Thema

Das erwünschte Resultat

Natürliche Unterstützung

Umsetzung des es

reinigung altruistischer Kräfte

Einbeziehung der gesamten Menschheit



Krise


Offensichtlichkeit der Krise


Die allgemeine globale Krise der Menschheit ist offensichtlich - Depression, Drogen, Zerfall der Familie, Terror, nicht steuerbare Sozialsysteme, die Bedrohung durch nukleare Waffenverwendung, ökologische Katastrophen und dergleichen mehr. Nach Daten, die im "Grünbuch" des europäischen Rates veröffentlicht wurden, leiden Europäer an schweren Depressionen, was zu jährlich 58.000 Selbstmorden führt, wobei 30% aller Einwohner der Europäischen Länder an Gemütserkrankungen leiden.

Die Nutzung von nuklearen Waffen stellt die Menschheit vor eine wachsende Gefahr für die eigene Existenz. Führende Wissenschaftler sind der Meinung, dass der Menschheit nicht mehr viel Zeit bleibt, um der Entwicklung der Krise in eine unerwünschte Richtung vorzubeugen - zu einen thermonuklearen Krieg oder einer globalen ökologischen Katastrophe.



Eine korrekte Diagnose bedeutet schon die halbe Heilung




Die Anzeichen der Krise sind offensichtlich; doch in der Regel wird ihre Existenz und rschlimmerung wegen scheinbarer Ausweglosigkeit von Regierungen, sozialen Organisationen, Wissenschaftlern, Soziologen und Psychologen vertuscht. Der Grund für diese absichtliche rschleierung der globalen Krise liegt in der Tatsache, dass sie keine Wege sehen, den gegenwärtigen Zustand zu korrigieren. Als Resultat dieser Vogel-Strauss-Politik wird das Problem nur vergrößert und die heranrückende Katastrophe beschleunigt.



Wie Arzte sagen, ist die richtige Diagnose der halbe Weg zur Heilung. Das Kaschieren einer Krankheit und die Unterbewertung ihres Schweregrades stellt eine unmittelbare Lebensbedrohung dar.



Obwohl das Hauptproblem unserer Zivilisation in der Bewältigung der globalen Krise liegt, muss zunächst für ein nicht weniger komplexes Problem die Lösung gefunden werden, nämlich der Gesellschaft die entstandene Krisensituation zu erklären. Viele sind immer noch dabei, im wissenschaftlichen, kulturellen und sozialen Fortschritt nach einer Lösung zu suchen, und vergessen dabei, dass die Krise dadurch entstand, dass wir uns zu sehr auf diesen Fortschritt verließen.



Wie können wir einer Zuspitzung der Krise vorbeugen?


Um einer weiteren Zuspitzung der Krise vorzubeugen, müssen wir:



die Existenz der Krise anerkennen;Ihre Ursachen enthüllen;
uns bewusst werden, dass eine Alternative existiert sowie Möglichkeiten, aus der Krise herauszukommen;
einen Lösungsplan aufstellen;
den umsetzen.




Ausgangspunkt und Natur der Krise


Was ist die Ursache der Krise?


In der Tat befinden sich nicht nur der Mensch, seine Gesundheit und die Formen seiner sozialen Bindungen in einem kritischen Zustand. Gemeinsam mit dem Menschen nähert sich die gesamte Natur einer Katastrophe. Um daher die Ursachen der Krise zu verstehen, müssen wir zunächst die Grundlagen der Natur analysieren.


Egoismus ist die Materie der Welt


Die gesamte Materie stellt unterschiedliche Abstufungen des rlangens dar, mit Kraft, Leben und Genuss erfüllt zu werden. Das Ausmaß des Wunsches, erfüllt zu werden, erschafft unterschiedliche Stufen der Natur: unbelebte, pflanzliche, tierische und menschliche, und bestimmt des weiteren alle Prozesse, die in ihnen stattfinden. Jede höhere Stufe ist eine Manifestation eines größeren rlangens und schließt alle vorausgegangenen Stufen ein. Das Phänomen Mensch und sein Platz in der Welt wird aus der Erkenntnis der Einheit der Substanz der Natur deutlich.



Besonderheiten des menschlichen Egoismus


Die Besonderheit des Menschen verglichen mit dem Rest der Natur liegt nicht nur in der Stärke und dem Charakter seiner Wünsche, sondern auch darin, dass seine Wünsche sich ständig ändern und entwickeln, wodurch sie die Entwicklung der Zivilisation verursachen.

Mit Ausnahme des Menschen, konsumiert die ganze Natur nur das, was sie zu ihrer Existenz braucht. Der Mensch allein will mehr als er braucht- in der Nahrung, im Sex, im körperlichen Komfort, und ganz besonders in den Wünschen, die nur ihm innewohnen: nach Reichtum, Macht, Ehre, Ruhm und Wissen.

Daher wird das rlangen nach Dingen, die für den Menschen existenznotwenig sind, nicht als egoistisch erachtet. Nur der Egoismus des Menschen ist egoistisch. Der menschliche Egoismus wächst fortlaufend und exponentiell. Sein Wachstum stimuliert und bestimmt den Fortschritt der Menschheit, führt uns aber gleichzeitig in eine Sackgasse, in eine globale Krise.

Der exzessive und sich ständig weiterentwickelnde Egoismus bezeugt auch seine eigene Lückenhaftigkeit. Dadurch, dass der Egoismus den Menschen beherrscht, beraubt er ihn der Instinkte, die sein Überleben sichern.



Die Störung des Gleichgewichts


Abgesehen vom menschlichen Ego befinden sich alle Naturkräfte in einem Gleichgewicht. Sie alle bilden eine einzige Naturkraft, und nur der Mensch stört ihre Harmonie. Alles in der Natur ist miteinander verbunden und strebt stets ein inneres und äußeres Gleichgewicht an. Eine Störung der Gleichartigkeit führt zu einer rletzung des Gleichgewichtes, außerhalb welches der Organismus zu zerfallen beginnt. Die Möglichkeit, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen, ist eine Voraussetzung des Lebens.





Das Auftreten eines Konflikts


Kein anderes Geschöpf in der Natur außer dem Menschen verhält sich zu den Anderen mit der Absicht, ihnen zu schaden, sie auszunutzen und auszubeuten. Kein anderes Geschöpf hat Lust an der Unterdrückung anderer und erfreut sich an deren Leid.

Die egoistische rwendung menschlicher Wünsche (d.h. mit der Absicht von Selbsterhebung auf Kosten der Mitmenschen) führt zu einem gefährlichen Ungleichgewicht mit der Umwelt. Unser Egoismus ist die einzige zerstörende Kraft auf dieser Welt. Deshalb wird die Welt nur bestehen können, wenn der Mensch seine egoistische Haltung der Gesellschaft gegenüber ändert.



Altruismus ist das Prinzip des Lebens


Dem gegenüber steht der in der Natur existierende Altruismus, also die Sorge für das Wohlergehen des Nächsten.



Ein Objekt, welches von seiner Umwelt empfängt und ihr wiederum gibt, wird ein lebendiges Objekt genannt. Jeder lebende Organismus besteht aus einer Kombination von Zellen und Organen, die einander ergänzen und zusammen arbeiten. Dabei sind sie verpflichtet, gegenseitig Zugeständnisse zu machen, einander zu beeinflussen und zu helfen. Das Gesetz der Integration der Zellen und Organe nach dem altruistischen Prinzip "einer für alle" ist in jedem lebenden Organismus wirksam .



Der Egoismus eines Teils führt zum Tod des Ganzen


Wenn eine Zelle in einem lebenden Organismus beginnt, sich den anderen Zellen gegenüber egoistisch zu verhalten, dann wird sie krebsartig, tötet den gesamten Körper und als Resultat davon sich selbst. Eine Krebszelle teilt sich ständig. Sie verschlingt alles um sich herum, hat niemandem gegenüber eine rpflichtung und reagiert nicht auf die Befehle des Organismus. Das Gleiche gilt für den Egoismus in der Natur; während dieser sich selbstständig entwickelt, führt er alles einschließlich sich selbst in den Tod.


Altruismus ist das Programm der Natur


Nur durch ein Zusammenwirken als ein Ganzes können Zellen existieren, sich entwickeln und vermehren. Anderenfalls wird das allgemeine Gesetz der Natur (als ein generelles System) auf repressive Weise auf sie einwirken. Das Gesetz der altruistischen Wechselbeziehungen wirkt in jedem Geschöpf, nur nicht im Menschen. Dem Menschen ist die Freiheit des Willens gegeben, sich der Notwendigkeit des Altruismus bewusst zu werden und dieses generelle Naturgesetz zu beachten.



Das Ziel der Natur


Der Kontrollplan


Wenn wir die Umwelt untersuchen, entdecken wir wie alle ihre Teile miteinander verbunden sind, wir sehen ihre kausale Entwicklung sowie den Zweck ihrer Handlungen.

Die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft und die Globalisierung haben uns gezwungen, die Welt als ein einziges aus Gegensätzen bestehendes Ganzes zu sehen. Die Perfektion der Welt liegt in der Einheit ihrer Bestandteile. Dies kann nur durch eine Koexistenz aller Teile der Natur erzielt werden, wenn jedes Teil für das Überleben des Gesamtsystems arbeitet. Da die ganze Natur ausgenommen den Menschen genau ihre Bestimmung erfüllt, besteht ihr offensichtliches Ziel darin, den Menschen zur Perfektion zu führen, der Eigenschaft des Gebens. Nur darum geht es im Programm der Herrschaft der Natur.



Die natürliche Entwicklung der rlangen

Da die Entwicklung des Menschen in Übereinstimmung mit dem Programm der Herrschaft und der Steuerung der Natur geschieht, gibt es mehr und mehr Menschen, die das Gefühl haben, unglücklich, leer und deprimiert zu sein. Diesem Gefühl versuchen sie mithilfe von Drogen und Terror zu entkommen. Die Krise in der Familie, in der Erziehung, in den Wissenschaften, Künsten und die Bedrohung der Zerstörung infolge von einer ökologischen oder nuklearen Katastrophe sind ebenfalls Folgen dieses Zustandes.

Solange der Mensch sich auf egoistische Weise entwickelt, wird die Natur selbst eine bedrohliche Atmosphäre um ihn herum kreieren. Als Ergebnis davon soll der Mensch sich seines Platzes im System der Natur bewusst werden und seinen Egoismus als das einzig Böse erkennen. Indem der Egoismus uns zum Leiden zwingt, treibt er uns dazu an, nach einer Methode dessen Korrektur und nach korrekter Einheit mit der Natur zu suchen.



Der weite und der kurze Weg


Wie wird der Menschheit die Notwendigkeit bewusst, sich der Natur anzugleichen? Wie kann ein Egoist zu einer Erkenntnis des Bösen gelangen? Die Hoffnungslosigkeit und die Erkenntnis des Egoismus als des Bösen werden sie dorthin bringen.

Man kann sich der Erkenntnis des Bösen entweder auf dem Weg des Leidens oder auf dem kurzen Weg der Korrektur nähern. Der Weg des Leidens ist allerdings kein Weg, sondern bezeichnet lediglich den Zeitraum, den man braucht, um die schrecklichen Konsequenzen der eigenen Sturheit und des eigenen Egoismus zu erkennen. Sobald sich jedoch eine hinreichende Menge an Leiden angesammelt hat, kalkuliert der Mensch und entscheidet, dass der größere Vorteil in der Korrektur und nicht im Leiden liegt, und bemüht sich darum, sich der Natur anzugleichen.

Nichtsdestotrotz kann man auch den kurzen und leichten Pfad der Korrektur wählen: indem der Mensch Wissen über den Aufbau der Welt, ihre Kausalität und ihren Zweck bekommt, beschleunigt er seine Erkenntnis des Bösen (seiner Gegensätzlichkeit zur Welt) und muss nicht unter dem Einfluss des Leidens den Egoismus als Böse erkennen.

Darum müssen wir den Vorgang der Erkenntnis des Egoismus als des Bösen in der ganzen Welt beschleunigen, indem wir Wissen über die Krise und ihre Ursache verbreiten- die Tatsache, dass wir der Natur entgegengesetzt sind.



Ursache und Zweck



Der Grund für die große Gegensätzlichkeit des Menschen zur Natur liegt demnach in der Tatsache, dass er den und das Programm der Natur verstehen soll. Durch dieses rständnis erlangt der Mensch eine höhere rnunft als die, mit der er ursprünglich auf die Welt kam- die rnunft des Absoluten Altruismus, wie die Natur selbst. Gerade aus der gegensätzlichen, egoistischen Eigenschaft heraus erkennt der Mensch den gesamten der Natur.



Fazit


Die Aufgabe des Menschen besteht darin, sich unabhängig und frei den Naturgesetzen des totalen Altruismus anzugleichen. Deshalb wächst sein Egoismus unaufhörlich und der Mensch besitzt keinerlei Einfluss auf dessen Entwicklung;
Das Programm der Natur erschafft im Menschen und in seiner Umgebung Umstände, die ihm dabei helfen, den Egoismus stufenweise als das Böse zu erkennen;
In dem Maße wie diese Erkenntnis stattfindet, beginnt der Mensch nach Wegen zu suchen, sich von seinem Egoismus zu befreien und enthüllt das ultimative Gesetz der Natur, das Gesetz des Absoluten Altruismus. Diesem unterwirft er sich bewusst, bereitwillig und vollständig und erhält dabei von der Natur Hilfe zur Korrektur seines Egoismus.


Alternative zur Krise


Freiheit des Willens


Da alles in der Natur außer dem Menschen seine Bestimmung erfüllt, und nur der Mensch in einem Gegensatz zur Natur erschaffen wurde, ist dem Menschen ein freier Wille gegeben, und zwar nur in einem - in der freien Selbstverwirklichung jedes Einzelnen mittels der Ausführung altruistischer Taten.


Die Voraussetzung zur Freiheit


Obwohl es dem Menschen scheint, als sei er frei und handele aus seinem eigenen Willen heraus, ist er jedoch dem Befehl seiner Gene unterworfen und erfüllt die Wünsche seiner Umgebung, die ihm ihre Werte und Normen auferlegt, indem sie ihm zeigt, wie vorteilhaft es ist, stark, mächtig und reich zu sein. Der Mensch arbeitet sein ganzes Leben lang hart, nur um der Gesellschaft zu zeigen, wie erfolgreich er ihre Gesetze befolgt. Es stellt sich heraus, dass er überhaupt nicht für sich selbst lebt; er zwingt sich, in den Augen der Gesellschaft gut auszusehen. Daher beginnt der Weg zur Freiheit damit, sich von der Diktatur aller künstlichen sozialen Normen zu befreien. Anschließend wählt der Mensch frei den Weg zur Angleichung an die Natur und erreicht dadurch Ewigkeit und Perfektion. Voraussetzungen für eine Freiheit des Willens können also nur durch die Gründung einer neuen Gesellschaft und neuen sozialer Normen geschaffen werden.


Altruisten und Egoisten in der Gesellschaft


Altruisten verschwinden nicht


Aus Erforschungen von Wissenschaftlern folgt, dass Altruisten 10% der Menschheit ausmachen. Der Prozentsatz von Altruisten in der Gesellschaft ist konstant. Er ist genetisch bedingt und hängt nicht von solchen äußeren Bedingungen ab wie der Familie, der Erziehung und der Gesellschaft. Altruismus verschwindet nicht. Der altruistische Gen liegt im Menschen verborgen und kann nicht zerstört werden. Ungeachtet der Erziehung und des gesellschaftlichen Einflusses sind immer bis zu 10% der Bevölkerung natürliche Altruisten.



Altruismus ist vorteilhaft


Obgleich 90% der Menschen in jeder Gesellschaft Egoisten sind, basieren Kultur, Wissenschaft, Kunst, Religion, Moral, Gesetz und Ausbildung vollständig auf dem Konzept der 10% Altruisten. Der Grund dafür ist, dass altruistisches rhalten für alle gut ist. Altruismus beherrscht die Erziehung; Schulen lehren Altruismus: sei ehrlich, arbeite hart, respektiere, verteidige, mache dir Freunde, liebe deinen Nächsten, weil Altruismus der Gesellschaft Nutzen bringt.

Während geborene Altruisten altruistische Handlungen auf natürliche Weise wahrnehmen, scheinen Egoisten Taten des Gebens zugunsten der Gesellschaft unmöglich. Aus den Gesetzen der Funktionsweise eines lebenden Organismus sehen wir jedoch, dass die Erkenntnis der Tatsache, dass seine Existenz von der Zusammenarbeit aller seiner Zellen abhängt, zu einer altruistischen Koexistenz der Zellen in ihm führt, von denen jede an sich egoistisch ist.

Die Empfindung der Vorteilhaftigheit altruistischen rhaltens ist auch in einer egoistischen menschlichen Gesellschaft präsent. Sogar jetzt setzt niemand in der Welt altruistischen Taten aktiv etwas entgegen. Im Gegenteil, alle Organisationen und einzelne Persönlichkeiten geben ihre Beteiligung an altruistischen Tätigkeiten bekannt und sind stolz darauf. Niemand trotzt öffentlich der rbreitung altruistischer Ideale in der Welt. Wenn folglich eine reinigung altruistischer Organisationen das Wissen über den der Natur, ihr Programm und ihr Ziel verbreiten könnte, würde das den Ablauf des Vorrückens der Menschheit in Richtung Ziel ändern, vom Weg des Leidens zum Weg des Wissens.



Konzept für den Weg aus der Krise


Ziel


Das Ziel der altruistischen Kräfte besteht darin, neue altruistische gesellschaftliche und menschliche Werte zu schaffen.





Das einzige Mittel


Um sein rhalten von egoistisch zu altruistisch zu ändern, muss der Mensch seine Prioritäten und die Rangordnung von Werten ändern. Er sollte dafür sorgen, dass es viel wichtiger und vorteilhafter ist, der Gesellschaft zu geben als von ihr zu nehmen. Das heißt, der Mensch muss eine viel größere Befriedigung am Geben an die Gesellschaft verspüren, als an jeglichen egoistischen Errungenschaften.

Wir haben nur ein Mittel zum Erreichen dieses Ziels - die öffentliche Meinung. Es gibt nichts wichtiges für einen Menschen, als die Meinung seiner Umgebung. Das Ziel seines Lebens besteht darin, sich die Anerkennung durch die Gesellschaft zu verdienen.

Ein Mensch streitet normalerweise ab, durch den Wunsch motiviert zu sein, Anerkennung für seine Taten zu erlangen. Die Frage nach dem Beweggrund für diese oder jene Handlungen erwischt ihn unvorbereitet. Er weist auf die Wissbegier, sogar auf Geld, aber er würde nicht zugeben, dass sein wirklicher Ansporn in der Anerkennung durch die Gesellschaft besteht, weil das die wichtigste Sache für ihn ist!

Die Natur erschuf den Menschen so, dass seine Umgebung alle seine Vorlieben und Werte bestimmt. Er wird vollkommen, gegen seinen eigenen Willen von der öffentlichen Meinung gesteuert. Deshalb kann die Gesellschaft dem Individuum jeden (sogar äußerst abstrakten) Wert und jede Art des rhaltens aufzwingen. Ein Mensch ist bereit, alles zu tun, um Anerkennung, Ruhm, Respekt und Ehre zu erlangen.

Eine Gesellschaft formt auch die Bewertungskriterien des Selbstwertgefühls und der Selbstachtung des Menschen. Deshalb kann eine Person alles um einer positiven Selbsteinschätzung willen tun, selbst wenn sie weiß, dass niemals jemand etwas über seine Tat erfahren wird.

So ist die Kraft des einzigen Instrumentes, das uns zur rfügung steht - der öffentliche Meinung.



Was muss getan werden?
Um die Bildung neuer sozialer und menschlicher Werte vorzubereiten und zu ermöglichen, sollten Altruisten, die 10% der Menschheit ausmachen, sich vereinigen und durch verschiedenen staatliche und soziale Organisationen einen entscheidenden Einfluss auf Massenmedien und pädagogische Institutionen ausüben.

Die Gesellschaft muss Wissen erhalten über:

· die Natur der Welt und ihre Gesamtheit (Integrität), ihr Ziel und Programm;

· die Natur der Krise, die zweckmäßig und durch die Natur programmiert ist;

· die Ursache der Krise - die egoistische Natur des Menschen;

· die Möglichkeit zur Überwindung der Krise nur durch die Anderung der Natur des Menschen.



Die Gefahr einer kritischen Lage erfordert von der Menschheit (aus der Furcht vor Selbstzerstörung heraus) den höchsten Wert altruistischer Taten mit allen möglichen Mitteln zu preisen: Radio, Fernsehen, Preisverleihungen, Filme, pädagogische Programme, kulturelle ranstaltungen, Feiern, Nachrichtensendungen und Ankündigungen.

Eine konstante, zweckmäßige Bildung der öffentlichen Meinung wird jeden Einzelnen mit einem Umfeld ausstatten, das ihn dazu zwingen wird, seiner Gesellschaft zu geben. Als Ergebnis davon wird in einem Individuum die Eigenschaft des Gebens stufenweise unter gesellschaftlichem Druck ausgebildet.

Die Wandlung der gesellschaftlichen Aufgaben wird eine Anderung der pädagogischen Systeme und Pläne erforderlich machen, schon von einem sehr frühen Alter an. Sie wird eine grundlegende Umgestaltung in allen Bereichen des Bildungswesens und der Kultur fordern: literarische Arbeiten, Filme, Fernsehen und Zeitungen werden über ranstaltungen berichten müssen, indem sie diese gemäß der Skala ihres Nutzens für die Gesellschaft loben und bewerten.



Ein Kriterium, Ein Thema


Während der rwendung aller Massenmedien, der Mitteln von Werbung, Überzeugung und Bildung, sollte die neue öffentliche Meinung:

öffentlich und gnadenlos egoistische Taten verurteilen;
und altruistische Tätigkeiten des Menschen als ultimativen Wert loben.
Das Thema Geben an die Gesellschaft sollte als einziger und entscheidender Wert gelten.



Das erwünschte Resultat


Als Ergebnis aus dem zweckmäßigen Einfluss der Gesellschaft wird jeder danach streben, nur das Existenznotwendige von der Gesellschaft zu erhalten, keine Mühen bei seiner Arbeit für das Wohl der Gesellschaft zu sparen.

Auch wenn anfangs jeder unter dem Zwang und dem Einfluss seines Umfeldes in öffentlichem Interesse arbeiten wird, werden die Unterstützung und die Anerkennung seiner Tätigkeiten durch die Gesellschaft ihn mit solch vollkommener Befriedigung erfüllen, dass der Mensch beginnen wird, Geben an die Gesellschaft als einen entscheidenden, besonderen Wert wahrzunehmen, sogar ohne in den jeweiligen Situationen eine moralische Belohnung von seinem Umfeld zu bekommen.





Natürliche Unterstützung


Da die Arbeit der altruistischen Kräfte der Welt die Letztere zu einem Gleichgewicht mit der Natur führen wird, wird sie eine natürliche Unterstützung in Form der rminderung aller Erscheinungsformen der Krise bekommen. Die Natur reagiert empfindlich auf altruistische Anderungen im Inneren des Menschen, weil sie ihr den Menschen in zunehmendem Maße ähnlich machen. Diese zunehmende Übereinstimmung mit der Natur wird zu einer rwandlung der umgebenden Natur und Gesellschaft führen.


Umsetzung des es


Der Übergang der Menschheit von der egoistischen Zivilisation zur altruistischen geschieht in zwei Stadien:

· die reinigung aller altruistischen Kräfte auf dem eten;

· die Einbeziehung der ganzen Menschheit gemäß ihren Stufen.



reinigung altruistischer Kräfte

Es sollte ein Zentrum für die reinigung der altruistischen Kräfte der Welt (Organisationen und Einzelpersonen) gegründet werden.

Wir müssen ein ständiges Zentrum schaffen, welches erläuternde Informationen in allen möglichen Formen entwickeln und produzieren wird: gedrucktes Material (Broschüren, Herfte, Artikel und Bücher), Audiomaterial (Lieder, Diskussionen, Radio, CDs), Video (wissenschaftliche und populäre Filme) und Internet. Alle oben genannten Mittel sollten zu einem Instrument der Integration und Förderung altruistischer Ideen gemacht werden.

Altruisten machen 10% der Gesellschaft aus. Von dieser Zahl haben 10% sehr starke Wünsche und sind zu sofortigen altruistischen Tätigkeiten bereit, während die restlichen 90% über schwächere altruistische Wünsche verfügen, und demzufolge nicht bereit sind, unabhängig zu handeln, sondern lediglich sich an Diskussionen über die Krise und den Weg daraus zu beteiligen. Wir, die zu diesem 1% der Menschheit gehören, müssen einen Handlungsplan aufstellen und beginnen ihn aktiv umzusetzen. Das verpflichtet uns, uns von der Beteiligung an Diskussionen zurückzuhalten, und sich der Umsetzung des s zu widmen. Es ist genau diese kleine Gruppe von 1% Altruisten, die befähigt ist, die Methodik der Korrektur zu entwickeln und zu verbreiten. Die Geschichte zeigt, dass progressive Ideen immer in kleinen Gruppen entstehen. Natürlich sollte unser Zentrum aus diesem 1% bestehen.

Aus diesem 1% der Altruisten der Welt, sollten wir auch funktionsfähige Koordinationszentren schaffen, die erklärende Informationen entwickeln und produzieren werden, um die 10% der altruistischen Kräfte der Welt zu vereinigen. Die rbreitung der Idee der neuen Menschheit sollte inmitten der 10% Altruisten begonnen werden, weil sie naturgemäß dazu bereit sind; das Wohl der Menschheit liegt ihnen von Natur aus am Herzen. Zu diesem Zweck müssen wir in alle altruistische Gesellschaften der Welt Eingang finden und auf der Grundlage der Umsetzung dieses es ihre reinigung ermöglichen.

Wir sollten:

· uns an altruistische Organisationen und Einzelpersonen wenden, unseren erklären und eine reinigung auf dessen Grundlage vorschlagen;

· die altruistischen Organisationen der Welt zu einer einzigen globalen Organisation vereinigen - die zukünftige Weltregierung;

· eine starke öffentliche Meinung bilden, die nur altruistische Tätigkeiten gutheißen wird.



Einbeziehung der gesamten Menschheit

Wir sollten ein permanentes Zentrum gründen, das mit Massenmedien, sozialen und staatlichen egoistischen Organisationen und den 90% der Bevölkerung der Welt arbeiten wird.

Soweit sich die altruistischen Kräfte vereinigen und fusionieren werden, sollten wir an Massenmedien, soziale und staatliche Organisationen herantreten, mit dem Ziel der Bildung einer leistungsfähigen öffentlichen Meinung, die altruistische Taten anerkennen wird.

Bei der reinigung der altruistischen Kräfte zu einer einzigen sozialen Kraft wird es möglich sein:

- Massenmedien zu beeinflussen;

- in Regierungen als entscheidende Kraft Einzug zu halten;

- sich Anti-altruistischen Organisationen entgegenzusetzen;

- un schließlich, einzelne Personen und 90% der egoistischen Massen der Menschheit zu beeinflussen.





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