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Frühling auf dem Walberla

Frühling auf dem Walberla

Mit dem Fudschijama vergleicht der Nürnberger Autor Filzgerald Kusz das Walteria östlich Forchheims, das jeder einmal im Leben bestiegen haben müsse. Tausendc wallfahrten denn auch am ersten Maiwochenende durch blühende Kirschhaine zum uralten Frühlingsfest auf dem »heiligen BergWalberla erweist dem schlichten, der Walburga geweihten Kirchlein (17. Jh.) in der Riffeinsenkung am westlichen Bergrand Referenz, das seit Mai 2000 eine überlebensgroße Statue der Heiligen bewacht. Schon um 1300 stand hier eine erste Walpurgiskapellc. Und die Legende weiß es noch besser: Demnach wollte die Schwester des Hl. Willibald, zwecks Missionicrung der Franken im ü. Jh. aus England angereist, eine Kapelle errichten, was böse Geister mit einem Hagel von Felsbrocken torpedierten. Sie zwang die Dämonen jedoch nieder und zur Bauhilfe, um Dank versprach sie ihnen für jeweils die erste Maiennacht die Freiheit.

So wurden aus allen Fruchtbarkeitsritcn wie üblich I lexen-und Teufelsorgien, das ursprünglich keltische Beltain-Fest ab 1360 zu einem mit Wallfahrten gekoppelten bäuerlicher) Jahrmarkt und schließlich zur Kirchweih mit Karussell, Bier-, ßralwurstbuden und Fastfood. Familien traben hinauf, Jung, Alt, Singles, Gruppen, alles wirkt friedlich und locker. Immer mehr fahren per Rad, Zug oder Bus an, ein kleiner Beitrag zur Schonung von Oberfrankens größtem Naturschutzgebiet und zur rringerung der Blechlawinen in den Dörlern ringsum.




Und so blicken sie am Albrand hinab ins Wiescnllal, im Frühling eine Rapsodic in Gelbeugenberge







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