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Erotic Art Museum

Erotic Art Museum

Das Erotic Art Museum präsentiert eine "ars amandi der bildenden Kunst: Über 500 Kupferstiche, Grafiken, Aquarelle, Ölgemälde, Lithografien und Skulpturen aus sechs Jahrhunderten sind ausgestellt.

Bernhard-Nocht-Str. 69, 20359 Hamburg

tel: 040-317 47 57
fax: 040-317 47 58

Mo-So 10-24 Uhr

Erwachsene: DM 15,-; Gruppen ab 5 Personen: DM 12,-: Gruppen ab 20 Personen: DM 9,-; Jugendliche ab 16 (Achtung: Jugendliche unter 18 dürfen nicht in die oberen Etagen), Ermäßigungsberechtigte: DM 10,-

Führungen nur nach Vereinbarung (8 040-317 47 57) gegen
Gebühr

S1, S3 bis Rccperbahn; oder U3 bis St. Pauli; jeweils etwa 5 Min
zu Fuß

Biegen Sie n der Reeperbahn in die Davidstraße ein. Vorbei an der Herbertstraße ist die zweite, befahrbare Straße rechts die Bernhard-Nocht-Straße

Kein Parkplatz am Museum, aber Tiefgarage bei der Esso-Tankstelle Reeperbahn

Eingeschränkt: Aufzug aber kein WC

Unweit der grellen Neon-Sexshops der Reeperbahn befindet sich seit 1992 das Erotic Art Museum. In einem historischen Speicher aus dem Jahr 1869 kann auf vier Etagen mit über 2.000 qm Claus Beckers Sammlung erotischer Kunst bewundert werden.




Sie betreten die historischen Ausstellungsräume durch den Buchshop des Museums. Weiter nach rechts gelangen Sie in eine moderne Halle, in der Sonderausstellungen präsentiert werden.

Links führt der Rundgang in die ständige Ausstellung, die sich im Erdgeschoß noch in einem relativ harmlosen Gewand präsentiert. Hier sind ausschließlich zeitgenössische Künstler ausgestellt: Neben Werken n Ernst Fuchs, Richard Lindner, Mel Ramos und Henry Miller kann man sich an den farbenprächtigen Aquarellen des Amerikaners Allen Jones erfreuen. Auf dem Weg zur ersten Etage - der n goldfarbenen Spermien gewiesen wirdsind Volker Stelzmanns wohlproportionierte "Damen in Amsterdam zu bewundern.

Für minderjährige Besucher endet hier leider das Vergnügen. Alle anderen dürfen die Treppe in die oberen Etagen erklimmen. Dort finden Sie Werke aus sämtlichen Stilepochen n der Renaissance bis zur Gegenwart versammelt.
In einem Sonderkabinett im ersten Stock ist Tomi Ungerers Bilder- und Objekt-Serie "Dominas und Sexmaschinen zu sehen. Seine intensive Beschäftigung mit diesem Thema erklärt der gebürtige Elsässer Künstler, der das Museumsprojekt n Anfang an mit Rat und Tat unterstützt hat, so: "Erotische Kunst ist Ersatz-und Kontrastmittel, Verwirklichung und Ausleben des Undenkbaren auf dem Papier.
Im Treppenhaus zur zweiten und dritten Etage befindet sich die Fotodokumentation "Picasso und die Frauen. Hier sind die "Göttinnen und die "Fußabstreifer - eine wenig differenzierte Einteilung des Künstlers - abgebildet, die Picassos Leben und Werk begleitet und inspiriert haben.

Homburg-Besucher nutzen dieses zentral gelegene Museum für eine Vielzahl weiterer Unternehmungen: Panoptikum - Das Wachsurenkabinett, Museum für Hamburgische Geschichte, Landungsbrücken, Eibtunnel, Museumsschiffe Rickmer Riek-mers und Cap San Diego.

In den beiden oberen Etagen sind hauptsächlich asiatische Kunstwerke sowie französische und belgische Kupferstiche, Radierungen und Aquarelle m 15. bis Ende des 19. Jahrhunderts ausgestellt. Dabei wird versucht, ein wenig n der erregenden Heimlichkeit fühlbar zu machen, die sich durch die uisierung der Erotik mit dem Betrachten erotischer Kunstwerke verband. Der Besucher muß Schubladen aufziehen und Metallklappen öffnen, um an Intimes zu gelangen: "Wer hineinschaut, ist ein Schwein, proziert ein Zitat Heiner Müllers.
Neben zahlreichen japanischen Liebesbildern des frühen 19. Jahrhunderts, die kopulierende Pärchen zeigen, sehen Sic in der 3. Etage afrikanische Lebensbäume. In einer Vitrine an der Stirnseite des Raumes sind winzige, schon einmal beschlagnahmte Elfenbeinskulpturen ausgestellt.
Außerdem können Sie Barent van Orleys "Neptun und Nymphe bewundern. Das ineinander verschlungene Pärchen ist gewissermaßen zum Aushängeschild der erotischen Kunst in Hamburg geworden: Eine überdimensionale Reproduktion des Ölgemäldes wirbt unweit des Museums an der Hauswand Friedrichstraße 19 nicht nur für erotische Erlebnisse rund um den Hans-Albers-Platz, sondern weist auch den Weg ins Museum.

. Im Erotic Art Museum werden wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.
. Außerdem finden im Erotic Art Museum Veranstaltungen wie Lesungen, Performances und Theatergastspicle statt.
. Im Buehshop im Eingangsbereich des Museums können Sie neben Büchern, Postern und Postkarten auch erotisches Kunstgewerbe erstehen.
. Kunst und Kulinarisches wird im Museumsrestaurant Papalangi, Erich-str. 19, 20359 Hamburg, ® 040-31 78 49 33, verbunden. Im geschmackll eingerichteten 150-Plätze-Lokal werden dem Besucher -umgeben n erotischen Kunstwerken - verschiedene 'multikulturelle' Gerichte n DM 15,- bis 40,- angeboten.







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