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Botanisches Museum Hamburg

Botanisches Museum Hamburg

Die Schausammlung des Instituts für Angewandte Botanik zeigt Nutzpflanzen und ihre Produkte und will Anregung geben für wieder zu entdeckende und neu zu belebende Nutzungsmöglichkeiten.

Marseiller Str. 7 (Ecke Jungiusstr.), 20355 Hamburg

tel: 040-41 23 23 73 oder -37

Mo-Fr 9-l6 Uhr

Führungen nach Vereinbarung unter ® 040-41 23 23 37 oder -31

S11; S21, S31 bis Dammtor; oder U1 bis Stephansplatz; oder Bus 31, 36, 102, 109 bis Stephansplatz; Durchqueren Sie ten un Blomen bis zum Ausgang Jungiusstraße (ausgeschildert), n der Jungiusstraße zweigt links die Marseiller Straße ab

Hamburg-Messe

Kostenlos im CCH-Parkhaus, Hamburg Messe

Mo, Di, Do, Fr 8-l6 Uhr

Die Schausammlung des Instituts für Angewandte Botanik ist im ersten Stock des Universitätsgebäudes Marseiller Straße/Ecke Jungiusstraße unterbracht. Die heutige Sammlung hat ihren Ursprung in dem 1883 gegründeten Botanischen Museum, das 1886 um ein Botanisches Laboratorium für Warenkunde erweitert wurde. Dieses Zusammenwirken n Ausstellung und Untersuchungslaboratorium hat das Museum überwiegend geprägt.
Das Botanische Museum zeigt seine Exponate in acht hinterein-anderliegenden Räumen. Wenn Sie das Gebäude durch den Haupteingang betreten und über die Treppe in den ersten Stock gehen, stehen Sie zunächst r dem ersten der beiden Eingänge in die Schausammlung. Wir empfehlen, zum zweiten Eingang durch den Flur nach links zu gehen, um so die acht Räume hintereinander durchgehen zu können.




Raum 1 - die Rotunde - umfaßt u. a. Darstellungen über Genußmittel wie Kakao, Kaffee, Tee, ak sowie Obst- und Gemüsepflanzen rwiegend aus tropischen und subtropischen Klimagebieten. In der Mitte steht der riesige Stamm eines abgestorbenen Baumes, der n einer Würgerfeige eingeschnürt wurde. Raum 2 befaßt sich mit den Fett liefernden Pflanzen. Es sind hier z. B. Kokospalme, Ölpalme, Olive, Erdnuß, Soja, Raps, Rübsen, Leinsaat, Mohn, Sonnenblume und ihre Produkte ausgestellt. Raum 3 zeigt dem Besucher Stärke liefernde Pflanzen, Stärke in Wurzelstöcken, Sproßknollen usw.

Raum 4 widmet sich der Geschichte der Kulturpflanzen oder zeigt wechselnde Sonderausstellungen. Im anschließenden Raum 5 werden Harze, Balsame, Kautschukproduktion, Gerbstoffe und pflanzliche Farbstoffe gezeigt. In den Vitrinen in Raum 6 sehen Sie technologisch genutzte Pflanzen und Schmuckketten aus farbenprächtigen Samen und Früchten. In Raum 7 sind Faserpflanzen aus aller Welt wie Baumwolle, Kapok, Kokos-faser, Sisal, Flachs, Jute, Hanf, Ramie u. a. ausgestellt. In Raum 8 sind Arzneipflanzen und Drogen zusammengefaßt. Auch eine alte Rezeptsammlung, das "Dispensatorium Hamburgense n 1721, kann hier bewundert werden.

Neben dieser öffentlichen Schausammlung besitzt das Institut als wissenschaftliche Vergleichssammlung eine der umfangreichsten Früchte- und Samensammlungen der Welt.

Dos Museum befindet sich am Rande n ten un Blomen, dem sehr schönen alten Botanischen Garten. Hier liegen auch die Tropengewächshäuser des neuen Botanischen Gartens der Universität Hamburg. Die Gewächshäuser mit Tropenpflanzen. Pflanzen des Mittelmeerraumes und Kakteen hob täglich n 9-l2 und 12.45-l5.45 Uhr geöffnet, in den Son mermonaten I Stunde länger







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