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Botanischer Garten der Universität Hamburg

Botanischer Garten der Universität Hamburg

Der Botanische Garten vermittelt einen Einblick in die Pflanzenwelt Europas, Amerikas, West- und Zentralasiens, Japans, Chinas und in die Biologie der Pflanzen. Auf 25 Hektar sehen Sie über 10.000 Pflanzenarten.

Heslen 10, 22609 Hamburg (Eingang zum Freigelände in der
Ohnhorststraße)

tel: 040-82 28 24 96
fax: 040-82 28 24 89

Sommerhalbjahr: Täglich 9-20 Uhr;
Winterhalbjahr: Täglich 9-l5 Uhr (in den Übergangszeiten bis
etwa 1 Stunde r Sonnenuntergang)

Vom 1. Mai bis 1. September bietet die Gesellschaft der Freunde
des Botanischen Gartens sonntags um 10 Uhr eine Führung durch
das Freigelände an, Treffpunkt Eingang Ohnhorststraße;
Gruppenführungen nach Vereinbarung, ® 040-82 28 24 96

S1, S11 oder Bus 115, 184 bis S-Bahn-Haltestelle Klein Flottbek,
der Eingang zum Botanischen Garten liegt direkt gegenüber

A 7 Abfahrt Bahrenfeld, Osdorfer Weg, Osdorfer Landstraße,
nach links in die Heinrich-Plett-Straße, nach rechts in die
Ohnhorststraße

Kostenlose Parkplätze am Botanischen Garten

Nach Anmeldung Mo-Do 7-l5 Uhr, Fr 7-l3 Uhr




Förderverein: Gesellschaft der Freunde des
Botanischen Gartens e.V., Anschrift wie oben
Die Hauptwege des Freigeländes sind breit und mit dem Rollstuhl
problemlos befahrbar. Viele kleine Seitenwege eignen sich jedoch
nur für Fußgänger

Der neue Botanische Garten der Universität Hamburg wurde n 1970 - 1979 in Klein Flottbek angelegt, nachdem der alte Standort des 1821 gegründeten Gartens am Dammtor fläehenmäßig nicht mehr ausreichte. Die Parkanlage ist heute schon sehr schön und vielfältig; es wird allerdings noch einige Jahre dauern, bis die Entwicklung abgeschlossen ist und die Bäume ihre endgültige Höhe erreicht haben.
Am Eingang des sehr weitläuen Geländes gibt Ihnen ein einen Überblick über die einzelnen Gartenbereiche. Im Botanischen Garten finden Sie u. a. Nutzpflanzen, Giftpflanzen, Arzneipflanzen, die Biologie der Pflanzen und einen norddeutschen Bauerngarten mit einem kleinen Bauernhaus. Pflanzengesell-sehaften unserer Wälder, Moore, Heiden, Küsten, Gebirge und Höhenzüge sowie die Pflanzenwelt des Mittelmeerraumes, Amerikas, West- und Zentralasiens, Japans und Chinas umfaßt der Bereich Pflanzengeographie. Das Kernstück des neuen Botanisehen Gartens bildet das System, das eine Übersicht über die Verwandtschaftsverhältnisse im Pflanzenreich gibt und für Kurse und Vorlesungen der Universität als Pflanzenreserir dient.

Nordöstlich an das System schließt sich der Japanische Garten an. Die Anfänge der japanischen Gartenkultur, die sehr stark durch den Zen-Buddhismus und die Teezeremonie beeinflußt wurde, reichen bis ins 6. Jahrhundert zurück. Charakteristisch für die Anlage eines Japangartens ist, daß man versucht, die Natur zu symbolisieren, d. h. eine an sich schöne Landschaft zu idealisieren und mit besonderen Techniken zu verkleinern. Der Garten besteht im wesentlichen aus Teichen mit Bambus, Schwertlilien, Schilfrohr und Wassergras an den Ufern und einem Hügel, der mit Kiefern und Ahornbäumen bepflanzt ist. Am Hang des Hügels liegen Steine, die einen Karesansui - einen ehemaligen Flußlauf - symbolisieren sollen. Wenn der Wind durch die Ahornblätter rauscht und Sie n der Zen-Plattform auf den Karesansui blicken, spüren Sie einen Hauch Japan.

Aber nicht nur der Japanische Garten ist ein Anziehungspunkt des Botanischen Gartens. Ebenso beliebt sind die Mittelmeerterrassen, der wunderschöne Rosengarten und das Alpinum mit seinem Edelweiß. Um alles zu sehen und Ihren eigenen Licblingsplatz in dieser großen Lehr- und Erholungsanlage zu finden, brauchen Sie mehr als einen Tag. Im Botanischen Garten gibt es fast das ganze Jahr über etwas zu sehen. Jahreszeitliche Höhepunkte sind im Februar/März die Wiesen mit Frühblühern, die Azaleenblüte im Japanische Garten im April und Mai, n Juni bis September die Sommerblumenflächen und der Fuchsien-Garten, im September und Oktober die Gehölzflächen mit schmückendem Fruchtbehang bzw. attraktiver Herbstfärbung sowie im Winter die Koniferen bzw. Nadelgehölze.

. Am Eingang ist ein Gartenführer mit Ubersichtsplan und detaillierten Informationen zu den einzelnen Gartenbereichen für DM 3,- erhältlich.
. Kostenlose Konzerte im Gewächshaus werden n Juni bis September jeweils am 1. Donnerstag im Monat um 19 Uhr veranstaltet.
.Vorträge zu gärtnerisch und botanisch interessanten Themen werden n Oktober bis April jeweils am 2. Donnerstag im Monat um 19 Uhr im großen Hörsaal des Instituts für Allgemeine Botanik, Ohnhorststr. 18, gehalten.
. Der Selbstbedienungs-Kiosk an den Mittclmcertcrrassen hat nur in den Sommermonaten geöffnet.

Ein lohnenswertes Ausflugszit sind die Tropengewächshäusei des Botanischen Gartens in der Parkanlage ten un Blomen in der Nähe des Dammtor-Bah-hofs. Die Gewächshäuser mit Tropenpflanzen, Pflanzen des Mittelmeerraumes und Kakteen haben täglich n 9-l2 und 12.45-l5.45 Uhr geöffnet, in den Sommermonaten 1 Stunde länger.

Besuchen Sie auch das Arbai tum in Eilerhop bei Pinneberg. Hier sehen Sic längst nicht mehr nur eine Gehölzsummlung. In der gärtnerisch gestalteten Parkanlage gibt es einen Bouerngartcn, einen Heidegarten und mehrere Blumenwiesen.







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