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Agyptisches Museum und Papyrussammlung

Agyptisches Museum und Papyrussammlung



Das Haus zeigt Kunst des alten Ägypten mit Schwerpunkt auf der Armana-Zeit. Hier sehen Sie die weltberühmte Büste der Nofretete

Schloßstr. 70, 14059 Berlin

030-20 90 55 55
030-3 410542

Di-Fr 10-18 Uhr, Sa und So 11-18 Uhr
Geschlossen: 1.1., 24., 25. und 31.12. sowie am Dienstag nach
Ostern und Pfingsten

Erwachsene: DM 8,-; Kinder, Jugendliche, Ermäßigungsberechtigte:
DM 4,- ; Jahreskarte (für alle Staatlichen Museen): DM 60.-;
ermäßigt: DM 30,-; Eintritt frei jeden 1. Sonntag im Monat

U-Bahn bis Richard-Wagner-Platz oder Sophie-Charlotte-Platz;
BusX21,X26, 109, HO, 145

Stadtautobahn Ausfahrt Spandauer Damm

Förderverein: Verein zur Förderung des Ägyptischen Museums
Berlin e. V., Anschrift wie oben
Eingeschränkt behindertengerecht (Hilfe von Begleitpersonen
notwendig)


Das Ägyptische Museum Berlin ist eine der ältesten Abteilungen der ehemals königlichen Kunstsammlungen. Unter dem Eindruck der napoleonischen Expedition nach Ägypten (1798/99) und ihrer großartigen Beschreibung des Landes und seiner historischen Denkmäler wuchs auch in Preußen das Interesse an dieser Kultur. Verschiedenste Privatsammlungen wurden angekauft, deren umfangreichste 1828 zur Gründung einer selbstständigen Museumsabteilung führte. 1850 bezog die ägyptische Abteilung das von Friedrich August Stüler errichtete eigene Haus - das Neue Museum auf der Museumsinsel -in dessen großen Sälen die ägyptischen Funde aufgestellt wurden.




Bedingt durch die Kriegs- und Nach-kriegsercignisse wurden die Berliner Bestände geteilt. Seit 1967 sind die Stücke, die im Westen ausgelagert waren, wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Neues Domizil der Aegyptica ist eines der von Stüler zwischen 1851 und 1859 errichteten Zwillingsgebäude gegenüber dem Charlottenburger Schloß, die ursprünglich als Kasernen für die königliche Leibwache bestimmt waren. 1981 wurde der angrenzende Mar-stall als Ergänzung des Ausstellungsraumes hinzugewonnen. Seit dem 1, Januar 1991 sind die beiden Teile des Ägyptischen Museums verwaltungsmäßig wiedervereinigt. Die räumliche Wiedervereinigung im Neuen Museum auf der Museumsinsel ist für das erste Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts geplant.

Schwergewicht der Ausstellung ist das Zeitalter der Nofretete mit dem vor dem ersten Weltkrieg ausgegrabenen Material aus Teil el-Armana (1353-1336 v. Chr.). Die größte Anzahl der mehr als 1.000 Objekte wird hier zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Die weltberühmte Kalksteinbüste der Königin Nofretete bildet das Kernstück der Abteilung mit den weltberühmten Porträtköpfen der Königin Teje und des Königs Echnaton, dem Gemahl der Nofretete. Ebenfalls zu den Spitzenstücken der Armana-Sammlung gehören das bemalte Relief mit dem "Gartenspaziergang\" eines jungen königlichen Paares und das Altarbild mit königlicher Familie.
Ein weiteres Meisterwerk der Porträtkunst ist der "Berliner Grüne Kopf\" (um 300 v. Chr.) - so benannt nach der Farbe des Steins -aus der Endphase der pharaonischen Geschichte. Die Monumentalität altägyptischer Architektur erlebt man beim Durchschreiten des Tempeltores von Kalabscha. Meisterwerke altägyptischer Skulptur sind in der ersten Etage zu sehen.

Der Museumsshop im Lingangsbereich bietet neben verschiedenen Publikationen und Ausstellungskatalogen auch Postkarten, Poster, Schmuck, Repliken und Textilien an.

Voraussichtlich im Jahr 2005 wird das Ägyptische Museum und Papyrussammlung mit wie-dervercinigier Sammlung im Neuen Museum eröffnet.

Ägyptisches Museum und Abgußsammlung antiker Plastik bilden zusammen mit den Naturwissenschaftlichen Sammlungen und dem Heimatmuseum Charluttenburg ein Ensemble von vier Museen, das sich um einen Innenhof gruppiert.







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