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Jugendstil

Jugendstil

Geschichtliche Entwicklung
-Geschichtlich steht der Jugendstil zwischen Historismus und moderner Kunst - ca. 20 Jahre (1890-l910)  Gegenbewegung zum Naturalismus
-William Morris (engl. Maler, Kunst -Gewerbler und. Dichter) schuf die Vorläufer: engl: Bewegung ,Art and Craft'
*außerdem gab es Einflüsse der japanischen Kunst
-da der Jugendstil international verbreitet war, hab es weitere Bezeichnungen: Art Nouveau, Modern Style, Modernisme, Stile Liberty, Reformstil oder Wiener Secession.
-Bezeichnung: Titel einer Kunstzeitschrift "Die Jugend" in München 1896
Zitat n Georg Hirth (Herausgeber): "Jugend ist Daseinsfreude, genussfähigkeit, Hoffnung und Liebe, Glaube an den Menschen. - Jugend ist Farbe, ist Form und Licht".
-Wort "Jugend" treibende Kraft des gesamten
-der der Jugendstil eine Erneuerungsbewegung war wurden Stile aus vergangenden Epochen wieder aufgenommen, wie die Gotik oder die Antike
Ende: in Deutschland - große Dresdner Kunstgewerbeausstellung 1906
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Ziele
-verlorene Einheit n Baukunst, Malerei und Plastik im Gesamtwerk wieder zu gewinnen und der Welt einheitliche Formen zu geben



-außerdem gab es eine Durchsetzung des Echten, unverfälschten gegen den eintönigen Alltag, gegen Enge und festgefahrener Moral der Erwachsenenwelt
jugengemäßigte Gemeinschaft
Zitat n Frantisek Xaver Salda, er formulierte den Anfang des Jahrhunderts treffend:
"Zweck ist, an der Verschönerung des Lebens zu arbeiten, am Ganzen zu wirken und dem Ganzen zu dienenEinheit n Kunst und Leben, wird Gegenstand unseres HoffensWir wolleneine neue Ehe zwischen Kunst und Leben, eine neue Weihe des Alltags, eine neue Einheit n Schönheit und Arbeit, n Schönheit und Wirklichkeit, eine neue Religion der Menschlichkeit
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Merkmale
-neue Formen: Gläser, Keramik, Möbel
-da Künstler Wert auf Dekoration und Flächen, Ornamente, wertlle Materialien und elegante Rahmen legten, gab es zahllose Pfanzenmotive die in der ornamental Gestaltung dominierten. Darstellung vieler Tiere dienten zur Verwendung symbolische Gestalten: z.B. Adler, Eule bis zur Darstellung historischer Gestalten, die für bestimmte Tugenden oder Ziele stehen.
-geschwungene, fließende Linien
-uren wirkten verklärt und mystisch zb dagestellte Frauen erscheinen engelhaft, überirdisch
Hauptmotiv der meist männlichen Künstler: junge, verführerische Frau
*symbolische Gestalten treten zb in Klimts Deckenbildern für die Wiener Universität auf. Es werden zb ,Wahrheit', ,Gerechtigkeit', ,Unmäßigkeit' oder ,Wahnsinn' in Form n Frauengestalten dargestellt.
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Literatur
-nicht im großen Maße wie bildende Kunst, beschränkt r allem auf Gedichte, kein richtiger Jugendstildichter - jedoch gelten: Stefan George, Rainer Maria Rilke
-schafft eigene, erlesene Natur
-sieht sich als Schöpfer eigner, elitärer Welt - ornamental
Entnimmt Gestalten meist aus Mythen - Exclusivität - Person eher unwichtig
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"Der Schwan" Gedicht n Rainer Maria Rilke (müsstet ihr noch dazu interpretieren)
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