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Weinbau damals

Weinbau damals

Der Flurname Weinberg ist in Brandenburg sehr häu. Ein Beleg dafür, welchen Umfang und welche Bedeutung der Weinbau einst in der Mark hatte. Vermutlich begann die Rebkultur bereits mit der Christianisierung des Landes, eingeführt n weinbaukundigen Mönchen, die aus anderen Regionen nach Brandenburg kamen. Dem Kloster Chorin gehörten, urkundlich belegt, 1334 sechs Weinberge. Im 16. Jahrhundert erlebte der märkische Weinbau seine Blütezeit. 500 brandenburgische Weinorte sind nachgewiesen. Allein in der Kurmark wurde 1782 noch in über 80 Orten auf rund 580 Hektar Weinbau betrieben. Der im Lande erzeugte Wein diente dem Eigenverbrauch, wurde an der kurfürstlichen Tafel getrunken und auch im beachtlichen Umfang exportiert.

Der 1995 gegründete »Verein zur Förderung des historischen Weinbaus im Raum Werder/ Havel e.V.« will
- allen Brandenburgern und ihren Gästen in Erinnerung rufen, daß der Weinbau in der Mark Brandenburg eine sehr lange Tradition besitzt
- daran erinnern, daß Weinbau hier über 700 Jahre ein bedeutender Landeskulturzweig war und er zu den kulturgeschichtlichen Leistungen der Märker gehört.

Weinbau auf dem Wachtelberg beute

Wurden anfangs unter anderem Blumentöpfe hergestellt, verlassen seit 1990 diese Produktionsstätte wieder Ziegel und Formsteine, n denen jeder seiner handwerklichen Fertigung wegen gleichsam ein Unikat darstellt. Besonders begehrt sind diese in Form und Farbe vielfältigen Tonziegel bei Restauratoren und Denkmalpflegern. Ein industrielles Denkmal produziert für Denkmale: für die Erhaltung und Restaurierung in Backstein errichteter Kirchen, Klöster, Herrenhäuser, Rathäuser und vieler anderer kulturhistorisch wertller Gebäude.



Betreiber der Produktionsstätte und des Märkischen Ziegeleimuseums Glindow ist die Glindower Ziegelei GmbH.







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