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Schwedenspeicher-Museum Stade

Schwedenspeicher-Museum Stade

Im Schwedenspeicher-Museum als kulturgeschichtlichem Regionalmuseum sind Exponate zur r- und Frühgeschichte der Region, zur Regionalgeschichte sowie zur Stadtgeschichte Stades ausgestellt.

Am Wasser West, 21682 Stade

tel: 04141-32 22
fax: 04141-457 51

Di-Fr 10-l7 Uhr, Sa und So 10-l8 Uhr

Erwachsene: DM 2,-; Gruppen ab 10 Personen: DM 1,-;
Jugendliche ab 14 Jahren, Ermäßigungsberechtigte: DM 1,-; Familienkarte: DM 3,-; für Schulklassen und Kinder kostenlos

Führungen nach ranmeldung unter ® 04141-32 22;
Führungen für Schulklassen übernimmt der Museumspädagogische Dienst, Anmeldung bei Hans-Georg Ehlers-Draeoll

DB Hamburg-Cuxhaven, vom Bahnhof ca. 10 Min zu Fuß

A 1 Hamburg-Bremen, Abfahrt Rade, B 73 Hamburg-Stade-Cuxhaven

Gebührenpflichtiger Parkplatz am Schcruhnteieh

Trägerverein: Museumsverein Stade e.V., Anschrift wie Museum Eingeschränkt: Für Rollstuhlfahrer ist nur die Sonderausstellungsfläche im Erdgeschoß zugänglich

Nachdem sich 1976 die Stadt Stade, der Landkreis Stade und der Stader Geschichts- und Heimatverein zum Museumsvcr-ein Stade e.V. zusammengeschlossen hatten, wurde Ende 1977 das Schwcdenspeieher-Museum eröffnet. Die Sammlungsbestände wurden vom Stader Geschichts- und Heimatverein aus dem r- und Frühgeschichtsmuseum sowie dem Heimatmuseum in das zuvor restaurierte, ehemalige schwedische Provianthaus am Stadcr Hafen übernommen.




Ein chronologischer Rundgang beginnt im 2. Obergeschoß mit der r- und Frühgeschichte der Region. Hier werden archäologische Funde zur r- und Frühgeschichte des Sta-der Raumes von ca. 8000 v. Chr bis ins 9. nachchristliche Jahrhundert gezeigt. In der ansprechend und modern gestalteten Ausstellung sind mittel- und jungsteinzeitliche Feuersteinbeile und -klingen, Waffen, Schmuck und Urnen der Bronzezeit, Grabbeigaben und eine Moorleichc aus der Eisenzeit sowie Grabfunde aus der Völkerwanderungszeit zu sehen. n besonderem historischen Interesse sind die berühmten vier Bronzeräder aus dem 8. vorchristlichen Jahrhundert sowie zahlreiche Fibeln - antike 'Sicherheitsnadeln' zum Gewandverschluß - darunter eine Kniefibel aus dem Fürstengrab von Apensen und die goldene Scheibenfibel von Sievern.

Das 1. Obergeschoß ist der Stadt- und Regionalgesehichte vom Mittelalter über die Schwedenzeit bis ins 20. Jahrhundert gewidmet. Hier sind Münzen, Zunftgegenstände, Keramik, Militaria und kirchliche Kunstgegenstände ausgestellt, wobei besonders die spätgotische Holzplastik der Heiligen Gertrud von Nivelles Beachtung verdient. Außerdem wird die Folterkammer aus dem Rathaus gezeigt. Mehrere Stadtmodelle veranschaulichen die Stadtentwicklung.

. Im Erdgeschoß des Schwedenspeichers befindet sich eine Sonderausstellungsfläche von 400 qm mit G bis 8 Ausstellungen jährlich.
. Der Museumspädagogische Dienst bietet nicht nur Führungen für Schulklassen an, sondern erstellt darüber hinaus auch Unterrichtsmaterialien zur r- und Frühgeschichte und zur Stadtgeschichte.

Lassen Sie Ihren Museumsbesuch im nahegelegenen Cafe im Goehenhaus (Am Wasser West 21, 04141-23 131 ausklingen. In historischem Ambiente gibt es hier selbstgebackenen Kuchen und leckere Kleinigkeiten.







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