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Sans Souci

Sans Souci

Das ist wahre Architektenkunst: Einen königlichen Prachtbau erstellen und dabei ein fast ländlich-heiter anmutendes Ambiente erhalten. Der große Knobelsdorff hat es rmocht mit dem Schloß »Sans Souci«. 1745 bis 1747 wurde der einstöckige Putzbau errichtet, ausgestaltet bis 1748.
»Sans Souci«, so steht es an der Gartenfassade des Gebäudes, oben auf der Höhe der berühmten Weinbergterrassen. »Sans Souci« ohne Sorge. Das war Hoffnung, nicht Wirklichkeit des Königs, der bei Baubeginn des Schlosses erst seit fünf Jahren Preußens Herrscher und 33 Jahre alt war. Viele Sorgen, schlimme Kriege lagen vor Friedrich.
Seine Frau, Elisabeth Christine, hat Schloß »Sans Souci« von innen nie gesehen. Bittere Erinnerung: Die Ehe zwischen dem damals 21jäh-rigen Friedrich und Elisabeth war 1733 von Friedrichs Vater, zu der Zeit noch König, »zwangsrordnet« worden. Friedrich praktizierte eine Ehe nach französischer Hofmanier, also als rein äußerliches Verhältnis. Bald lebte man völlig getrennt.
»Sans Souci«, ohne Sorge, für Friedrich wird es Wunsch geblieben, nicht Realität geworden sein. Die Gerechtigkeit gebietet diese Feststellung: Gleiches gilt rmutlich auch für seine Frau. Sie soll sich lange, aber erfolglos um Friedrichs Zuneigung bemüht haben.



Schloß »Sans Souci«, millionenfach besucht, gefilmt, fotografiert, erinnert daran: Das Menschlich-Allzumenschliche galt und gilt auch für Könige.

Wer nennt die Völker?
Das größte Kontingent stellen naturgemäß die Deutschen. In Sanssouci kann man rmutlich an einem Tag mehr deutsche Dialekte hören als an irgendeinem anderen Ort.
Einige Besucher kommen nicht nur zum einfachen Schauen und Erleben. Wie jene Gruppe rmutlich studierender junger Menschen, die an der großen Fontäne Platz genommen hatte, um - weisungsgemäß - die Statue des Merkurs abzuzeichnen.







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