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Museum Langes Tannen

Museum Langes Tannen

In einem klassizistischen Herrenhaus vom Anfang des 19. Jahrhunderts zeigt das Museum bürgerliche Wohnkultur von 1790 bis 1920. Außerdem sind eine Scheune von 1762 und ein Mühlenstumpf zu besichtigen.

Heidgrabener Stralie, 25436 Uetersen

tel: 04122-71 42 02 oder 04122-71 42 16
fax: 04122-7142 88

Mi und So 10-l2 und 14-l7 Uhr, Sa 14-l7 Uhr

Führungen nach Vereinbarung, Anmeldung bei Frau Brüggmann unter® 04122-71 42 16

DB nach Tomeseh, von dort weiter mit Bus 61, 67 Haltestelle Hcidgrabcncr Stralie

A 23 Hamburg Richtung Itzehoe Abfahrt Tomeseh, Richtung
Uetersen, nach einer Unterführung rechts Richtung Heidgraben, gegenüber eines Sportplatzes links in die Heidgrabener Straße, ab da ausgeschildert

Kostenloser Parkplatz direkt vor dem Museum

Stark eingeschränkt: Nur die Museumsscheune, in der Wechselausstellungen gezeigt werden, ist für Rollstuhlfahrer geeignet

Das herrliehe Anwesen Langes Neue Mühle beherbergt seit 1985 das Museum Langes Tannen. 1979 stiftete Werner Lange der Stadt seinen Landsitz mit dem Wunsch, dort ein Museum einzurichten. Seit 1739 war die Familie Lange über sieben Generationen in Uetersen ansässig. Sie besaß Land und eine einträgliche Getreidemühle. 1840 nahm man eine Dampfmühle in Betrieb, die den wirtschaftlichen Aufschwung des Unternehmens wesentlich



beschleunigte. 1886 wurde die Firma Lange wegen der besseren Absatzmöglichkeiten nach Altona verlegt und Langes Neue Mühle war nur noch Familien- und Sommersitz, der seit 1911 nicht mehr verändert wurde.

Die heutige Museumsanlage besteht aus dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Lange - einem klassizistischen Herrenhaus aus dem frühen 19. Jahrhundert - einer Fachwerk-scheune aus dem Jahr 1762 sowie den Überresten einer Mühle von 1796. Die Gebäude liegen in einem 23 Hektar großen Waldgebiet mit Wiesen, Feldern, Alleen und Feuchtbiotop, das dem gesamten Anwesen seinen Namen gibt: Langes Tannen.
In den Räumen des Herrenhauses wird heute die liebevoll aufbereitete Schausammlung des Museums zur Geschichte der bürgerlichen Wohnkultur in Norddeutschland von 1790 bis 1920 präsentiert. Der Ausstellungsschwerpunkt liegt dabei auf dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Zu sehen sind Möbel, Grafikblätter, Silberobjekte, Haus- und Zierat und Textilien, die überwiegend aus dem Besitz der Familie Lange stammen.

. In der Museumsscheunc finden wechselnde Sonderausstellungen und Veranstaltungen statt. Termine entnehmen Sic bitte der Tagespresse oder dem erteljährlich erscheinenden Kulturkalender, der auf telefonische Anfrage gern zugesandt wird.
. Eine leckere Aalplatte und selbstgebackenen Kuchen gibt es im Cafe Langes Mühle, 2 04122-90 05 67, das im alten Mühlenstumpf untergebracht ist.







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