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Museum für Bergedorf und die Vierlande Hamburg

Museum für Bergedorf und die Vierlande Hamburg

Das Museum im Schloß Bergedorf dokumentiert die Geschichte und bäuerliche Kultur der Eibmarschen, sowie die Entwicklung des Schlosses, die Stadtgeschichte und Altes Handwerk in Bergedorf.

Bergedorfer Schloßstraße 4, 21029 Hamburg
Außenstelle des Museums für Hamburgischc Geschichte

tel: 040-72 52 25 09
fax: 040-72 52 29 74

Di, Mi, Do, Sa, So 10-l7 Uhr

Erwachsene: DM 3,-; Gruppen, Ermäßigungsberechtigte: DM 2,-;
Kinder, Jugendliche: DM 1,-; Familienkarte: DM 6,-;
kostenlos für Fördervereins-Mitglieder und Schulklassen

Führungen durch den Museumsdienst,
Anmeldung unter ® 040-72 52 28 94

Bus S 21 bis Bergedorf

A 25, Abfahrt Bergedorf, das Schloß liegt im Zentrum

Kostenloser Parkplatz am Frascatiplatz

Förderverein: Freunde des Museums für Bergedorf und die
Vierlande e.V., Anschrift wie oben

Das Bergedorfer Schloß liegt inmitten einer an der Bille gelegenen, kleinen Parkanlage. Es ist die einzige aus dem Mittelalter erhaltene Burg im hamburgischen Raum. Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Angelegt als Wasserburg m dänischen Vasallen Graf Albrecht n Orlamünde um 1220, kam die Burg bald danach unter die Herrschaft der Sachsenherzöge. 1420 eroberten die Hansestädte Lübeck und Hamburg das Schloß. 1868 wurde das Amt Bergedorf n Hamburg im Alleinbesitz übernommen. Heute erinnern noch die Ge-richtsräumc und r allem das prächtig ausgestattete Landherrenzimmer an diese Funktion als Behördensitz. 1953 schließlich wurde das Museum für Bergedorf und die Vierlande im Schloß eingerichtet.




Im Kellergewölbe des Schlosses wird der Besucher über die Geschichte der Stadt Bergedorf und die Vor- und Frühgeschichte der Region informiert. Im Erdgeschoß befinden sich ein Veranstaltungssaal und eine kleine Fläche für Sonderausstellungen. Der weitere Rundgang durch die Sammlung ist im 1. Stock des Schlosses um den Innenhof angelegt. Nach links wird altes Handwerk in Bergedorf präsentiert. Im Soltauzimmer aus dem 18. Jahrhundert ist eines der berühmten Klavichorde des Hamburger Instrumentenbauers Hieronymus Albrecht Hass ausgestellt. Auf Knopfdruck ertönt Klavichord-Musik, die den weiteren Gang durch die Sammlung untermalt. Möbel, Trachten und der Schmuck, meistens aus Silber, zeugen im Vierlandezimmer m Reichtum und handwerklichen Geschick der Vierländer Bauern und Handwerker. Geht der Besucher nach rechts, wird er stilecht in die 50er Jahre in Bergedorf zurückversetzt.

. Beratung durch die Mitarbeiter des Museums ist nach Anmeldung unter 040-72 52 28 94 möglich.
. Zur Schausammlung des Museums gehört auch die Inneneinrichtung eines um die Jahrhundertwende errichteten Jugendstilcafes, das Cafe Möller. Hier können Sie mittwochs n 13-l7 Uhr in stilller, historischer Umgebung Kaffee trinken und Kuchen essen: für Gruppen auch am Dienstag und am Donnerstag nach Vorbestellung beim Verein der Freunde des Museums unter ® 040-72 52 28 94.

Die sogenannte Vierlandefahr führt mit dem Schiff n Ha bürg nach Bergedorf. Täglich Mai bis September (außer di tags) geht um 10.15 Uhr die stündige Fahrt ab Anleger Ju* fernstieg, DM 26,- pro Person, Gruppenermäßigung.

Über die bäuerliche Kultur der Vierlande informiert auch seh schön r Ort das kleine Freilichtmuseum Weck-Haus.







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