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Eibschiffahrtsmuseum mit stadtgeschichtlicher Sammlung

Eibschiffahrtsmuseum mit stadtgeschichtlicher Sammlung

Das Museum stellt die Geschichte der Eibschiffahrt vom Einbaum aus dem Jahr 1000 bis zur modernen Schubeinheit heutiger Tage dar. Außerdem wird eine Sammlung zur Stadtgeschichte Lauenburgs gezeigt.

Elbstr. 59, 21481 Lauenburg/Elbe

tel: 04153-59 09 84

März bis Oktober: Mo-Fr 10-l3 und 14-l7 Uhr, Sa, So 10-l7 Uhr;
Nomber bis Februar: Mi, Fr, Sa, So 10-l3 und 14-l6.30 Uhr

Erwachsene: DM 2,-; Gruppen: DM 1,-; Kinder, Jugendliche: DM: 0,50

Schnellbus 31 ab Hamburg oder Bundesbahn Kurs Lüneburg-Lübeck

B 5 Hamburg-Berlin oder B 209 Lüneburg-Lauenburg, das Museum liegt im Zentrum der Altstadt/Unterstadt

Kostenlos auf dem Lösch- und Ladeplatz am Hafen

Jeden letzten Samstag im Monat 10-l6 Uhr und jeden ersten Dienstag im Monat 17-20 Uhr;
Achtung: Archiv und Bibliothek befinden sich in der Elbstr. 141

Förderrein: Verein zur Förderung des Lauenburger Elbschif-fahrtsmuseums e.V., Postfach 13 10, 21472 Lauenburg

Das alte Rathaus der Stadt Lauenburg dient seit 1926 als Museum. Zunächst war in dem Backsteinbau aus dem 15. Jahrhundert nur das Heimatmuseum Lauenburg untergebracht. Im September 1960 - zum 700-jährigen Stadt-Jubiläum - wurden die Museumsräume renoviert und es wurde damit begonnen, neben dem bisherigen Heimatmuseum eine besondere Abteilung für die Eibschiffahrt zu schaffen.




Es entstand eine Darstellung der Entwicklung der Eibschiffahrt vom Einbaum aus dem Jahr 1000 bis zur Schubeinheit unserer Zeit. Hauptthemen der Ausstellung sind die frühe Segelschiffahrt auf der Elbe, die Kanalrbindung nach Lübeck seit 1398, Kettenschiffahrt, Schlepp- und Motorschiffahrt, Personenschiffahrt und das Leben an Bord. Der ehemalige Ratskeller wurde zu einem Maschinenkeller umgestaltet, in den eine schmale Eisentreppe wie in einen Schiffsbauch hinab führt. Hier sind alle für die Eibschiffahrt typischen Maschinen - von der Dampfmasehine bis zum Dieselmotor inklusi Schaufelrad und Schiffspropellcr - voll funktionsfähig erhalten. Auf Anfrage führt ein Mitarbeiter gern die Funktion vor. Im 1. Obergeschoß wird die stadtgeschichtliche Sammlung gezeigt. Die Geschichte der Zünfte und Gilden wird dokumentiert, das Faß als Transportmittel vorgestellt und die Bedeutung der Herzöge von Sachsen-Lauenburg in der Stadtgeschichtc erklärt.

Außer den Schaustücken im Museum unterhält der Verein zur Förderung des Lauenburger Eibschiffahrtmuseums e. V. als große Attraktion einen der letzten kohlcbefeuerten Seitenraddampfer, Kaiser Wilhelm, der 1900 in Dresden gebaut worden ist. An den Sommerwochenenden fährt er elbaufwärts. Die begeisterte, ehrenamtliche Besatzung erläutert gern alle Einzelheiten über den Dampfer.

. Auskünfte zum Fahr des Raddampfers Kaiser Wilhelm erteilen das Fremdenrkehrsamt Lauenburg unter ® 04153-59 09 81 und der Fürderrein Di-Do 12-l4 Uhr unter 8 04153-20 63.

Nehmen Sie sieh Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt. Die malerischen Fachwerkhäuser in der Elbstraße stammen aus dem 16.-l9. Jahrhundert. Direkt gegenüber vom Museum steht dos Mensingsche Haus, dos älteste Bürgerhaus der Stadt aus dem Jahr 1513. In der ebenfalls gegenüberliegenden Schank-und Speisewirtschaft Eibterrassen wird das Kaffeegedeck für DM 9,80 angeboten - Eibblick inklusi.







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