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Jack Clair Kilby



Jack Clair Kilby


Erfinder des Integrierten Schaltkreises (IC), welcher die Entwicklung des Computers ermöglichte.


Kilby ist im Jahre 1923 in Jefferson City (Minosouri) geboren, wurde in die Elektrotechnik schon sehr früh durch seinen Vater in die Elektrontechnik eingeführt worden. Sein Vater war ebenfalls Elektrotechniker. 1927 wurde sein Vater Präsident der Kansas Power Company und die Familie Kilby übersiedelte nach Salina/Kansas. Nach der Promotion an der Universität von Illinois  im Jahr 1947 im Fach Elektrotechnik bekam er sofort einen Arbeitsplatz bei der Firma Centralab. Diese Firma produzierte Teile für Radios, Fernsehergeräte und Hörgeräte. Er arbeitete dort in der Abteilung für die Entwicklung, wo sie Wege suchten, um die elektrische Bauteile zu verkleinern und zu sorgen, dass sie effizienter arbeiten. Im Jahre 1952 wurde Kilby auf ein Transistor-Symposium der Firma Bell Labs geschickt. Dort bekam er das erste Mal die bahnbrechende Technik der Germanium-Chips in die Hände. Als er wieder zurück kam, entwickelte er einen Germanium-Transistor, welchen Centralab für Hörgeräte verwendete. Germanium eignete sich aber nur für Transistoren, war aber sonst nicht gut geeignet. So fanden Wissenschafter heraus, das Silizium viel bessere Eigenschaften hatte, und man sich mit Silizium viele andere kostenspiliege Bauteile sparen konnte. Kilby stimmte den Forschern zu, dass Silizium der Werkstoff der Zukunft sei. Centralab wollte aber davon nichts wissen, und die Anfrage, ob Kilby mit Silizium für die Firma forschen darf, wies die Firma ab. Da machte er sich auf die Suche nach einer Firma, die diese moderne Technologie unterstützte, und wurde auch schnell fündig: Es war die Firma Texas Instruments



Im Jahre 1958 wechselte er dann zu TI, wo er in der Entwicklungsabteilung arbeitete. Kilbys Arbeit bestand darin, elektrische Bauteile zu sogenannten Mikromodulen zusammenbauen. Er kam da auf viele Erneuerungen, wie zum Beispiel fand er heraus, dass es effizienter sei, wenn man die Bauteile vertikal aufschlichtet. Kilby kam dabei soweit, dass er die Teile auf einen Mikrochip brachte, doch dieser war noch sehr groß. Da versuchte er, die einzelnen elektronischen Bauteile aus einem ganzen Stück zu machen und da erwiesen sich im Silizium gute Eigenschaften. Am 24. Juli 1958 war es dann so weit. Er meldete den ersten Miniaturschaltkreis zum Patent an. Im Februar 1959 war es dann soweit, er verfeinerte die Technik des MSK noch weiter, und daraus entstand der erste IC.




Im Jahr 1962 entwickelte er dann mit TI neueste Computersysteme für das US Verteidigungssystem.


1965 meldete er den ersten Taschenrechner zum Patent an. 1970 verließ er TI, und unterrichtete in den Jahren 1978 bis 1985 an der A&M Universität, wo er ein bemerkenswerter Professor war. Heute hat er wieder ein Büro bei TI, wo er noch gelegentlich mitforscht. Außerdem ist er stolzer Vater von 3 Kindern.









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