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Industriealisierung in Freital und Umgebung

Industriealisierung in Freital und Umgebung


Allgemein:


Mitte 19. Jh. In Deutschland

Hauptsächlich in Mitteldeutschland (Ruhrgebiet, Sachsen)

Ausbesserung des Verkehrswesens/ Bau von Eisenbahnen



Neue Rohstoffe und Energiequellen

Höhere Arbeitslosigkeit durch Automatisierung zu Fabriken






Geschichtl. Überblick:


erst bäuerlich besiedelt

Ab 1800 1. Kohleverarbeitenden Fabriken

1801 Gründung der hagenschen Glasfabrik

1821Gründung der reischartschen Chemischen Fabrik (auch                         )

1836 Gründung der totschen Papierfabrik

1842 1. Sächsischer Koxofen

Bau der Albertbahn von Dresden nach Tharant


Dadurch :Beschleunigung der Arbeit und Weiterförderung


1855 Gründung der Gußstahlhütte in Dölen

Diese Ansiedlung von Fabriken hatte einen Grund: Kohle konnte billig mit der Bahn aus dem Erzgebirge geliefert werden

Zog Arbeitkräfte an

Potschappel, Dölen, Deuben hatten 1834 1192 Einwohner/ 80 Jahre später schon über 17561 Einwohner

Durch Zusammenschlüsse 1895 zur Stadt vereinigt

Trink u. Wasserversorgung schlossen sich zusammen

Elektrizitätswerke und Sparkassen entstanden

In dieser Zeit wurde auch die erste Gebirgseisenbahn der Welt in der Umgebung von Freital gebaut






Wappen:


(1922-38)Goldener Hintergrund, Plaunscher Grund, Weißeritz, schwarze Fabrik, links oben Zahnrad für Industrie, rechts oben Hämmer für Kohleabbau

(1938-44)Durch Nazis verändert (keine Sonne), gleicher Ausdruck wie Bild 1 nur andere Wiedergabe

(seit 1945) Zahnrad für Industrie, Hämmer für Bergbau, Ahre für Getreideanbau, Fichte für Forstwirtschaft







Döhlener Becken:


Bäuerlicher Bergbau

Primitive chemische Weiterverarbeitung

Durch Holzknappheit im Erzgebirge gewann Kohle an Bedeutung

Aus zersplitterten einzelnen Betrieben wurden große Gewerkschaften

(z.B. Königliche Steinkohlewerk Zauckerode)

1806-200000 Scheffel

1855(in der Industriealisierung)-4000000 Scheffel

ein Scheffel sind etwa 55 Liter Steinkohle

2. August 1869 Grubenunglück im Segengottesschacht (276 Tote)

es existiert immer noch ein Denkmal

1885 Einweihung der ersten elektrischen Grubenlok der Welt im Oppelschacht mit Erfolg





Eisenverarbeitung:


1842 Bau des ersten Sächsischen Koxhochofens

dadurch konnte Eisen geschmolzen werden

1855Gründung der Gußstahlhütte Dölen die vom billigen Eisen aus dem Erzgebirge profitierte


später wurden weiter Eisenverarbeitende Fabriken gebaut wie z.B. die Metallerwerke Hainsberg (1911 gegründet) die durch die Bahn gute Voraussetzungen hatten






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