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DER SCHLAF

DER SCHLAF



Wir schlafen rund 8 Stunden täglich, dass sind ca. 30% unseres Lebens.


Der Schlaf dient       

dem Aufbau von Energie

der Verarbeitung von Informationen des Tages

der Regeneration

Der Schlaf hat auch eine Regulierungsfunktion oder Ausgleichungsfunktion



(In den Träumen werden Emotionen verarbeitet und ausgelebt)



Zyklus des Schlafens:

Der Zyklus des Schlafens ist in mehrere Phasen eingeteilt (1936 durch EEG entdeckt). Man fand heraus, dass der Mensch pro Nacht etwa 5 Schlafzyklen durchlebt, von denen jeder etwa 90 Minuten dauert. Jede Phase eines Zyklus' ist durch Phasen mit unterschiedlichen Gehirnaktivitäten.

Ein Schlafzyklus:


- Alphawellen; entspannter Wachzustand mit geschlossenen Augen

- Betawellen (ähnlich dem Wachzustand): Einschlafstadium; Traumaktivität beginnt
(REM- Phase), sie ist im ersten Zyklus noch recht kurz. Die Träume werden von Zyklus zu Zyklus länger.

- Thetawellen

- Deltawellen; -> Tiefschlafphase; Hier werden die Zellen erneuert und Wachstumshormone werden im Tiefschlaf ausgeschüttet. Die Tiefschlafphase wird von Zyklus zu Zyklus seichter..
In der Tiefschlafphase kann Schlafwandel auftreten: jeder 40. Erwachsene, jedes 6. Kind: motorisch voll aktiv, Augen weit geöffnet, Bewusstsein ausgeschaltet. Orientierung nach Lichtquellen, sonst wie ein Blinder



Traumaktivität

REM- Phase (rapid eye movement): 

ca. 20% der Schlafzeit ist Traumzeit

ca. 50% beim Neugeborenen

Die REM- Phase ist unsere aktivste Phase während dem Schlaf; die Augen bewegen sich rasch hin und her; hohe Hirnaktivität und Muskelaktivität; schneller Puls und Atmung; sie ist dem Wachzustand ähnlich; Während der REM- Phase ist der Mensch schwer zu wecken (paradoxer Schlaf).


Sinn des Träumens

Der normale Schlaf beinhaltet zwei Tiefschlafphasen, die in den ersten Stunden auftreten. Die Träume finden in der Nacht alle 90 Minuten in der REM- Phase statt.

Die Träume bestehen aus Neurotransmittern, die im Hirnstamm ausgeschüttet werden: Hirn wird aktiviert, Körper nicht

Inhalte der Träume sind oft Geschehnisse des Tages, die häufig mit Wünschen des Unterbewussten gekoppelt werden.

Zu Alpträumen kommt es, wenn der Mensch von unbewältigten Problemen gequält wird, spät abends einen Horrorfilm gesehen hat oder von einem Kindheitstrauma (Vergewaltigung, Tod einer nahestehenden Person) belastet ist.



Wieviel Schlaf braucht der Mensch?

Das natürliche Schlafbedürfnis ist von Mensch zu Mensch verschieden (4,5 bis 10,5 Stunden). Leonardo da Vinci soll zeitweise mit nur 1,5 Stunden Schlaf ausgekommen sein. Manche Politiker schlafen nur ca. 3 Stunden über den Tag verteilt in 20 Minuten- einheiten.

Kulturellspezifische Unterschiede: Religiöse Menschen schlafen mehr als nicht religiöse, Araber schlafen ca. 1,5 Stunden mehr als Juden.



Schlafstörungen

26% der Österreicher klagen über Schlafstörungen

bis 30 Jahre 12 %

30- 50 Jahre 24 %

über 50 Jahre 50 %



Behandlung von Schlafstörungen:

- Medikamentös:

REM- Schlaf wird unterdrückt, Tiefschlaf reduziert (nicht sehr     erholsam)

- Somatisch:   

Akupunktur, Entspannungstechniken,

- Psychologisch:        

Gründe für die Schlafstörung aufdecken, Rituale einführen,.


+sehr informativ, gut gegliedert

-warum kommen manche Menschen mit weniger Schlaf aus









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