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Tiefenpsychologisches Model nach Freud

Tiefenpsychologisches Model nach Freud


Geboren 1856 in Freiberg(Meeren) als Sohn jüdischer Eltern. Er studierte Medizin in Wien und wird Nervenarzt. Er arbeitet in Paris zusammen mit Charcot (Hysterieheilung mit Hypnose). Freud kehrt nach Wien zurück und entwickelt mit Breuer eine Neurosenheilung ohne Hypnose. Freud wurde nie Proffessor in Wien. 1938 emigrierte er nach London und stirbt ein Jahr später an Krebs. Seine Tochter Anna lebt in London weiter und entwickelt seine Arbeit weiter. Sie beschäftigt sich mit Kinderpsychologie.

1900 erscheint Freuds Traumdeutung(Theorie). In seinen Werken beschrieb er seine Patienten.


Freud unterscheidet 3 Ebenen.

  1. bewusst
  2. vorbewusst
  3. unbewusst



unbewusst hat 3 Inhalte

    • Körperfunktionen
    • Alles was man gelernt hat, aber nicht braucht, wird vergessen
    • Tagesrest(bewusste und unbewusste Sinneseindrücke)


Für die Traumanalyse sind die Inhalte wichtig:


Freud unterscheidet 2 Inhalte:

  • Latenter: Steht hinter manifestem
  • Manifester: Man kann sich in der Früh erinnern.

Traumzensur: Gewissen zensiert die latenten träume zu manifesten.


Traum - via regia ins ungewisse


Traum als Wunscherfüllung Alptraum ist missglückte Wunscherfüllung


Manifester Traum: Traumarbeit (Überich macht Traumarbeit)

  • Verdichtung
  • Verschiebung Analyse zeigt latenten Traum
  • Symbole

Freud geht davon aus dass schon Kinder sexuelle Wünsche haben. Es kommt zu einer libidinösen Befriedigung auf den unterschiedlichsten Organzonen.


  1. orale Phase (1.-2. Jahr) :

Stimulation durch Mund und Lippen. Bei Hinderung kommt es zur Frustration. Fixierung im Alter: Nägelbeißen, Rauchen, Trinken. Auch Zyniker sind oral frustriert.


  1. anale Phase(2.-3.Jahr):

Beherrschung des Darms, Kind bekommt Kontrolle über den Schließmuskel. Ausscheidungsvorgänge werden positiv empfunden Kind ist stolz auf sich. Kinder verwenden ihre Ausscheidung als Machtinstrument. Werden Kinder zu früh gezwungen sauber zu werden, dann kommt es zur Frustration. Der Wille wird gebrochen und das Ergebnis sind gehemmte Kinder. Folgen: Neid, Ordnungsfanatiker, Sparsamkeit, Aggressive Menschen, perverse Menschen.


phallische Phase (5.jahr)

In dieser Phase gibt es eine Geschlechtsunterscheidung

Bei Mädchen: Penisneid

Bei Burschen: Kastrationsangst

In dieser Zeit ist auch der Ödipuskomplex angesiedelt. Ist die Phase in der, der Andersgeschlechtliche Elternteil interessant und der Gleichgeschlechtliche als Rivale gesehen wird. Der Gleichgeschlechtliche wird gehasst und ihm wird sogar der Tod gewünscht. Wenn der Ödipus Komplex nicht ausgelebt wird, dann kommt es zu einer Rollenverteilung. Frauen wollen keine Frauen mehr sein, es geht bis hin zur Homosexualität. Wenn der Wille gebrochen wird hat das Kind kein Selbstvertrauen.


Latenz Phase (mit 5 oder 6)

Ist zur Bändigung des Ödipuskomplexes geht hin bis zur Pubertät


Pubertät (genitale Phase)

Geschlechtlichkeit wird erreicht.






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