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Mikroskop


Mikroskop


Das optische Gerät zur vergrößerten Darstellung kleinster Objekte. Ein  Linsensystem als Objektiv entwirft ein seitenverkehrtes, vergrößertes Projektionsbild, das durch ein zweites Linsensystem (Okular) nochmals vergrößert wird. Die Gesamtvergrößerung ist gleich Objektivvergrößerung mal Okularvergrößerung (bis ca. 1800fach). Die Linsen sind in einem Rohr (Tubus) befestigt, das Objekt liegt auf einem Tisch auf, der mittels Mikrometerschrauben gegenüber dem Tubus verstellt werden kann. Beim Elektronenmikroskop wird statt Licht sehr viel kurzwelligere Elektronenstrahlung verwendet, die durch ein System von Elektromagneten (magnet. Linsen) analog dem Lichtmikroskop abgelenkt werden. Das bis ca. 200000fach vergrößerte Bild wird auf einen Leuchtschirm projiziert.

Fernrohr




Das optische Gerät, das ferne Gegenstände unter einem größeren Gesichtswinkel sehen last und sie dadurch dem Betrachter scheinbar näher rückt; es besteht aus dem Objektiv, das das Bild des Gegenstandes erzeugt, das mit dem Okular (Lupe, Sammellinse) betrachtet wird. Das Objektiv ist eine Sammellinse oder (beim Spiegelteleskop) ein Hohlspiegel: dadurch werden die Gegenstände kopfstehend und seitenverkehrt abgebildet; beim Prismenfernrohr (Feldstecher) wird dieser Nachteil durch zweimalige Spiegelung an Glasprismen aufgehoben.

Es gibt zwei Haupttypen optischer Fernrohre:

Der Refraktor besitzt als Objektiv eine Linse, die ein kleines reelles Bild des Gegenstandes erzeugt. Beim Durchgang durch die Linse werden die Lichtstrahlen gebrochen. (lat. refringere =brechen)

Der andere Typ ist das Spiegelteleskop, auch Reflektor genannt. Das Objektiv besteht aus einem Spiegel. Das Licht wird daran reflektiert.

Die Fähigkeit eines Fernrohres, von zwei nahe beieinander liegenden Gegenständen zwei getrennte Bilder zu erzeugen, wird Auflösungsvermögen genannt. Daher sind gute Feldstecher teuer, weil sie größere Objektive haben, die eine bessere Auflösung gewährleisten.

Ein Nachteil des Refraktors ist, dass das einfallende Licht durch das dichte Linsenmaterial geschwächt wird, wohingegen ein Spiegel das Licht lediglich reflektiert.



Diaskop und Eipidiaskop


Beide Geräte dienen dazu, mehreren Leuten ein stark vergrößertes, auf einen Schirm projiziertes Bild zu zeigen.

Der Dia-Projektor (Diaskop), liefert ein stehendes Bild eines Filmdias, das in ihm eingeführt wurde. Gewöhnliche Negative können in einem Projektor nicht verwendet werden, da dann ein sonderbares Bild erzeugt würde. Es muss stattdessen ein positives durchsichtiges Bild verwendet werden.

Hinter dem Film wird eine Lichtquelle so angeordnet, dass ihre Lichtstrahlen durch den Film, das Diapositiv, fallen und dann auf eine Sammellinse treffen, die ein Bild des Diapositivs auf den Schirm, die Leinwand, wirft. Die Ausleuchtung des Diapositivs muss daher so wirkungsvoll sein, dass z.B. auf eine 2,25m2 große Leinwand die Lichtintensität ca. 3600 mal so groß sein.

Das Epidiaskop unterscheidet sich vom Diaprojektor dadurch, dass es nicht nur durchsichtige, sondern auch undurchsichtige Bilder porjizieren kann.

Prismen und Periskope


Periskope machen es möglich, dass um feste undurchsichtige Körper, die einen direkten Blick verhindern, herum- oder über sie hinweg gesehen werden kann. Die einfachste Ausführung besteht aus zwei Planspiegeln, die am Ende eines Rohres angebracht sind. Dieses Periskop hat die Tendenz mehr als ein Bild zu zeigen. Man erhält ein viel besseres Bild, wenn man an Stelle de Spiegel zwei 45o-Prismen verwendet.






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