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Zeittafel-Atombombe

Zeittafel über die Entstehung und Entwicklung der Atombombe

8. November 1895
Entdeckung der Röntgenstrahlen
Januar 1896
Röntgen veröffentlicht seine Arbeit über die Röntgenstrahlen, die eine Epoche neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse einleitet
1. März 1896
Entdeckung der Radioaktivität durch Becquerel
1897
Nachweis des Elektrons als Bestandteil des Atoms
1898
Marie und Piere Curie weisen die neuen radioaktiven Elemente Polonium und Radium nach
1902/ 03
Ausarbeitung der Theorie des radioaktiven Zerfalls durch Rutherford und Soddy
1903/ 04
Erste Spekulationen über die gewaltige »Atomenergie«
1903
Einstein weist die Quantennatur des Lichts nach und begründet seine Relativitätstheorie
22. April 1904
Julius Robert Oppenheimer in New York City geboren
1907
Mit seiner berühmten Formel E=mc² stellt Einstein einen Zusammenhang zwischen Masse und Energie her
1911 bis 1921
Oppenheimer besucht die Ethical Culture School in New York
August 1912
Rutherford formuliert seine Theorie von der Existenz des Atomkerns
1913
Soddy entdeckt die lsotopie der chemischen Elemente. Neues Atommodell nach Rutherford-Bohr
1. August 1914
Ausbruch des Ersten Weltkrieges
 
In seinem Zukunftsroman The world set free beschreibt R.C. Wells einen Atombombenkrieg
Juni 1919
Veröffentlichung Rutherfords über die erste künstliche Atomkernumwandlung
Frühjahr 1922
Erste Reise Oppenheimers nach New Mexico und an die Westküste der Vereinigten Staaten
bis Juli 1923
Studium Oppenheimers an der Harvard University
September 1923 bis August 1926
Oppenheimer als Forschungsstudent in Cambridge/ England
Oktober 1926 bis Juni 1927
Oppenheimer als Forschungsstudent an der Universität Göttingen
24. Mai 1927
Promotion Oppenheimer an der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen
September bis Dezember 1927
Oppenheimer als Forschungsstipendiat an der Harvard University
Januar bis Juni 1928
Oppenheimer als Forschungsstipendiat am California Institute of Technology in Pasadena
September bis Dezember 1928
Oppenheimer gastiert an den Universitäten Leiden und Utrecht
Januar bis Juni 1929
Oppenheimer als Gastassistent an der ETH Zürich
August 1929
Oppenheimer erhält eine Professur an der California University Berkeley und am California Institute of Technology in Pasadena
1932
Entdeckung neuer Elementarteilchen, von denen das Neutron besondere Bedeutung gewinnt
30. Januar 1933
Machtantritt der Nationalsozialisten unter Hitler in Deutschland
April 1933
Beginn der Vertreibung jüdischer Universitäts- und Hochschullehrer, von denen viele in die USA emigrieren
13. Januar 1934
Veröffentlichung über die Entdeckung der künstlichen Radioaktivität durch Irene und Frederic Joliot-Curie
1936 bis Dezember 1941
Ordentlicher Professor in Berkeley und Pasadena
Linksgerichtete politische Aktivitäten Oppenheimers
17. Dezember 1938



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Hahn und Straßmann gelingt der chemische Nachweis der Spaltung des Uranatomkerns
Januar 1939
Veröffentlichung der Arbeit von Hahn und Straßmann über die Uranspaltung in der Zeitschrift Naturwissenschaften, Verlag von Julius Springer Berlin
26. Januar 1939
Bohr gibt auf einem Physiker-Kongreß in Washington die Entdeckung der Kernspaltung bekannt
4. Februar 1939
Einem Brief zufolge, befaßt sich Oppenheimer erstmals mit der Urankernspaltung
11. Februar 1939
Meitner und Frisch publizieren ihre theoretische Erklärung der Kernspaltung
18. März 1939
Veröffentlichung von Frederic Joliot-Curie über den Nachweis zusätzlicher Spaltneutronen. Die Möglichkeit einer Kettenreaktion wird real.
30. April 1939
Die New York Times berichtet über den neuen Explosivstoff Uran 235, "geeignet eine Fläche der Größe von New York City zu verwüsten."
2. August 1939
In einem Brief an US-Präsident Roosevelt empfiehlt Einstein die Aufnahme von Arbeiten zur Herstellung der Atombombe, um Deutschland zuvorzukommen
1. September 1939
Ausbruch des Zweiten Weltkrieges
11. Oktober 1939
Roosevelt erhält Einsteins Brief
März 1940
Memorandum von Frisch und Peierls zur Herstellung von Atombomben in Großbritannien. Start eines britischen Geheimprojekts
Entdeckung der Spaltbarkeit von Plutonium 239
März 1941
Herstellung von Mikromengen Plutonium, experimenteller Nachweis der Spaltbarkeit
April 1941
Oppenheimer wird Mitglied der National Academy of Science
Oktober 1941
Der deutsche Atomforscher Klaus Fuchs verdingt sich in London beim sowjetischen Spionagedienst
7. Dezember 1941
Der Überfall Japans auf den US-Stützpunkt Pearl Harbour zwingt die Vereinigten Staaten zum Kriegseintritt
1. Juni 1942
Oppenheimer wird Leiter einer Forschungsgruppe beim staatlichen Atomprogramm der USA
August 1942
Gründung des »Manhattan Engineer District« - Tarnname für die militärische Atomforschung in den USA
16. September 1942
General Groves übernimmt die Leitung des »Manhattan«-Projekts
November 1942
Oppenheimer wird als Leiter für die Atombombenentwicklung in Los Alamos/ New Mexico vorgesehen
2. Dezember 1942
Fermi gelingt es, in den USA die erste sich selbsterhaltende Kettenreaktion in einem Uranmeiler in Gang zu setzen
März 1943
Oppenheimers Ankunft in Los Alamos
Juli 1943
Nach Erteilung der Sicherheitsgarantie wird Oppenheimer Direktor in Los Alamos
19. August 1943
In Quebec wird die angloamerikanische Zusammenarbeit bei der Atombombenentwicklung vereinbart
November/ Dezember 1943
Ankunft britischer Atomforscher in den USA, darunter Fuchs
30. Dezember 1943
Bohr trifft zur Mitarbeit in Los Alamos ein
14. August 1944
Fuchs nimmt in Los Alamos seine Arbeit auf
12. April 1945
US-Präsident Roosevelt verstorben, Nachfolger wird Truman.
7./ 8. Mai 1945
Kapitulation Deutschlands
16. Juli 1945
Erster Atombombentest auf der Erde (New Mexico)
17. Juli bis 2. August 1945
Konferenz der Siegermächte in Potsdam
6. und 9. August 1945
Abwurf der beiden US-amerikanischen Atombomben aus Plutonium bzw. Uran 235 auf Hiroshima bzw. Nagasaki
14. August 1945
Kapitulation Japan






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