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GIACOMO PUCCINI


Giacomo Puccini

geboren 1858 in Lucca      

gestorben 1924 in Brüssel


Schüler von Carlo Angeloni (Istituto Musicale)

Mit 10 Jahren wird P. Chorknabe an San Martino und San Michele, mit 14 Jahren Organist in zahlreichen Kirchen in und in der Umgebung von Lucca

Erste Kompositionen, meistens für Orgel, waren häufig das Ergebnis von Improvisationen.

In Folge einer Aufführung von Verdis 'Aida' in Pisa entschließt sich P. seine Studien in Mailand fortzusetzen (mit Hilfe von Stipendien) und Opernkomponist zu werden.

Nach seinem Studium widmet sich Puccini fast ausschließlich der Opernkomposition. Seine erste Oper, 'Le Villi', wurde 1884 mit sensationellem Erfolg in Mailand uraufgeführt.

1903 Heirat mit Elvira Bonturi

Erwerb eines Landgutes in Torre del Lago

Nach Triumphen in aller Welt stirbt Puccini nach einer Kehlkopfoperation in Brüssel. Seine letzte Oper, Turandot, bleibt unvollendet und wird 1926 unter Toscanini uraufgeführt.

Puccini wurde im Mausoleum in Torre del Lago beigesetzt


Bedeutende Opern (insg.12) :Manon Lescaut (1893)

La Bohème (1896)

Tosca (1900)

Madame Butterfly (1904)

Gianni Schichi (1918)

Turandot (postum 1926)







Andere Kompositionen

Capriccio Sinfonico (Puccinis Diplomarbeit)

Orgelmusik


Puccini ist der heute meistgespielte italienische Komponist, der Verdis Tradition der italienischen Oper mit neuen Mitteln fortsetzte (das dramatische Geschehen wird in knapper Form dargestellt, symphonische Zwischenspiele sind selten, die Gesangslinie ist edel und strahlend. Besonders Frauenrollen sind mit Liebe charakterisiert)








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