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Hesse Unterm Rad interpretation

Hesse:  Unterm Rad


Hans Giebenrat besucht in seinem Heimatdorf die Lateinschule und ist dort Klassenprimus. Darum geht er ans Landesexamen nach Stuttgart. Der bekannte Prüfungsstress setzt ein, Hans hat das Gefühl, nicht durchgekommen zu sein. Er besteht aber als zweiter. Aus lauter Freude geniesst er die Sommerferien, wird aber nach einiger Zeit von den Lehrern mit netten Worten zum lernen ermahnt, was er auch tut. Nach den Ferien reist er ins Klosterseminar, wo er sich ohne viele Freunde, ausser einem Dichter, einlebt. An Weihnachten reist er nach Hause und bekommt viele Geschenke. Wieder im Kloster ertrinkt ein Kamerad beim Schlittschuhlaufen. Hans gewinnt seinen verlorenen Dichterfreund zurück, der Tage später einen Fluchtversuch unternimmt, jedoch wieder erwischt und unehrenhaft entlassen wird. Die Leistungen von Hans sinken immer mehr, er reist darum zur Erholung nach Hause, kehrt aber nicht mehr zurück. Daheim versucht er, die versäumte Kindheit nachzuholen. Auf einem Dorffest verliebt er sich in ein Mädchen, die aber gleich wieder abreist => grosse Trauer. Hans beginnt eine Mechanikerlehre, die ihm Spass macht. Am ersten Sonntag geht er mit einigen Kumpels saufen. Da er aber seine Grenzen nicht kennt, ist er abends total betrunken. Er macht sich alleine auf den Heimweg. Am nächsten Morgen wird er im Fluss treibend gefunden. Das ganze Dorf nimmt am Begräbnis teil.





Hermann Hesse:


Hesse wurde 2. Juli 1877 als Sohn eines Missionaren geboren. Lateinschule, um Theologe zu werden, Klosterseminar Maulbronn (s. Buch), aus dem er flieht. Juni 1892 Selbstmordversuch, dann Nervenheilanstalt. Abgebrochenen Buchhändlerlehre. Von neuem Buchhändlerlehre. Er geht 1899 nach Basel und schreibt dort in der "Allgemeinen Schweizer Zeitung. 1901 Italienreise. 1906 Unterm Rad. 1912 zieht er endgültig nach Bern. Hesse meldet sich 1914 freiwillig in den Krieg, wird aber als dienstuntauglich zurückgestellt. 1916 führen familiäre Gründe zu einem Nervenzusammenbruch. Arbeitet wegen Kritik an seiner Kritik unter dem Namen Sinclair. Die Nazis verbieten vor und während des zweiten WK's den Nachdruck seiner Bücher. Hesse stirbt am 9. August 1962 in Montagnola, wo er ein Haus besessen hatte.






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