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Langsschnitt der Architekturentwicklung von der Antike bis zum 20 Jh

Längsschnitt der Architekturentwicklung von der Antike bis zum 20. Jh.


Architektur stets abhängig von gesellschaftlichen Verhältnissen

Baumerkmale bestimmen den Stil

Peridiodisierung

Einflüsse/Beziehungen zu vorangeg. Epochen




Architektur: griech. = Gesamtheit aller Bauwerke mit künstlerischer Gestaltung

Profanbau:  weltliche Baukunst (z.B. Schulen,Theater)

Sakralbau:    Bauwerke für kultische Zwecke


Griechische Architektur


Einflüsse: a) kretisch - mykenische Kunst

minoische Kultur (Kreta, ca. 1900-1400)

mykenische Kultur (1600-1150)

b) Kultur Vorderasiens


Religion


Götter des Olymps, die menschliche Leidenschaften und Schwächen verkörpern

Mythologie liegen volkstümliche Erfahrungen zugrunde, Sage und hist. Wirklichkeit verbinden sich


Peridiodisierung


geometrischer Stil

Archaik

Klassik (Höhepunkt)

Hellenismus


Geometrischer Stil


Zeit: Formen der Gentilordnung noch vorhanden


Charakteristik der Kunst


Architektur


Grundform des Tempels entstand aus Wohnhaus (MEGARON)

war bestimmten Gottheiten gewidmet und Innenraum nahm Statue der Gottheit auf

Bsp.: Sakralbau



Antentempel





Wohnhaus (Megaron)


Archaik


Zeit:

große griech. Kolonisation

Sparta wuchs zur stärksten Militärmacht

olympische Spiele,Pythagoras,Thales,Homer,Asop


Charakteristik der Kunst:


Architektur

Weiterentwicklung des Tempels, Innenraum von Säulen umgeben (Fkt.: Stütze für Dach und Decke, Mauern wurden optisch aufgelöst)

Tempel stand auf 3-stufigem, rechteckigem Unterbau

Herausbilden zweier Säulenformen (dorisch - 7.Jh. ; ionisch - 6. Jh.)


Vorderansicht / Seitenansicht = n / 2n + 1 (n= Anzahl der Säulen)


Bsp.:

Proportionen sind

vom Menschen

abgeleitet


dorischer Stil:

wuchtig,streng

Einfachheit und Härte der Formen

einfaches Kapitell

Kanelluren sind flache Furchen

alle schmückenden Teile waren bemalt


ionischer Stil:

mehr Charme,prunkvoller,geschmeidiger

Säulen schlanker, nur wenig verjüngt

Kannelluren tiefer,zahlreicher und durch Stege getrennt

Volutenkapitell


Abb: dorisch (1=Schaft+Kannelluren ; 2= Kapitell ; 3= Architrav ; 4= Triglyphen ; 5= Metopen ; 6= Fries) ionisch (1= Basis 2= Schaft + Kannelluren 3= Kapiell + Voluten 4= Architav 5= Fries 6= Giebel oder Deckplatte


1.3. Klassik


Zeit:

höchste Entwicklung der Stadtstaaten

Zentrum der Entwicklung : Athen (480-430 Blütezeit)

Idealvorstellung: Vervollkommnung der geistigen und körperlichen Fähigkeiten

Philosophie : materialistische Erkennbarkeit der Welt

Medizin: Hippokratischer Eid

Astronomie: Kugelgestalt der Erde und Himmelskörper sind bekannt ; Vermutung,daß die Erde nicht Mittelpunkt des Sonnensystems ist

Literatur: Sophokles

Bildung : Knaben haben Unterricht in den 7 Künsten (Grammatik,Lesen und Schreiben,Musik,Zeichnen,Gymnastik,Rechnen,Rhetorik)

Gymnasium ist die Bildungsstätte

431-404 peleponnesische Kriege als Anfang der Krise


Architektur


Entwicklung eines neuen Tempeltypus

neue Säulenordnung : korinzische Säule

filligrane Blattformen als Kapitell

schlanker

ästhetische Belange rücken in den Vordergrund









Profanbau nimmt an Bedeutung zu

ganze Stadtanlagen entstehen (Bsp: Stadtanlage von Athen)

Sakralbau: Akropolis (Haupttempel ist Parthenontempel 449 v. Chr. ; Baumeister war Phidias)


1.4. Hellenismus


Der Goldene Schnitt

geometrische Teilung einer Strecke oder Fläche in 2 ungleiche Teile,dabei verhält sich der kleiner zum größeren wie dieser zum Ganzen

aus der NAtur abgeleitet





Konstruktion

AB halbieren (Mittelpunkt konstruieren)

Senkrechte im Punkt P errichten (1/2 AB)

A und E verbinden

von AE wird 1/2 AB abgetragen (Punkt F entsteht)

Strecke AF in Zirkelspanne, dann auf AB von A aus abtragen


Zeit:

Staat zerfällt allmählich und löst sich auf

Fremdherrschaften in Griechenland

Rom erobert einzelne Gebiete Griechenlands


Architektur

Tempelbau tritt in den Hintergrund

vorrangig Profanbau

Kombination der Säulenformen

Gemeinsamkeiten und Unterschiede griech. Tempel


Gemeinsamkeiten:

klassische Form (Vorbild für alle)

äußeres Erscheinungsbild als klar umrissener, plastischer Körper

nicht einfach Massen, sondern gegliederte Strukturen

alle haben Säulen

stehen in beziehung zur Umgebung

Verköperung von Ordnung, Maß, Proportion, Gleichgewicht

Unterschiede:

Säulenformen (dorisch,ionisch,korinthisch)

Unterschiede in Form und Aussage


Profanbauten (Beispielbauten)


Kommunalbauten:

als Grundlage für direkte Demokratie

Agora (Marktplatz als Mittelpunktdes öffentlichen Lebens)

Buleutersion (städtischer Versammlungsraum als frühe Form des Rathauses)

als Vorraussetzung für klass. Ideal zur Vervollkommnung körperlicher Fähigkeiten :

Gymnasion (Sportstadion/ -halle)

Palaistra (Ringerschule)

Stoa (Säulenhalle als Treffpunkt)

Tor- und Verteidigungsbauten / Speichergebäude / Bibliothek

Theaterbauten : kulturelle Veranstaltungen (z.B. Theater von Epidauros)























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