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Prozessoren



Prozessoren


Inhalt:


Grundlegende Prozessor Kategorien

Klassifizierungsmodelle

CISC

RISC



POWER


Beurteilungs Methoden/Kriterien

Interne Taktfrequenz

Externe Taktfrequenz

Cache

Sockel

maximale Register Breite

Mips / SPECint / SPECfp

spezielle Zusatzfähigkeiten


Gängige Prozessorfamilien

Intel Kompatible Prozessor Familien

x86er Serie

Pentium

Pentium Pro

Pentium MMX

Pentium II

Pentium II - Celeron

Pentium II - Xeon

AMD

Cyrix


Markt Situation

Preis Situation

Preis / Leistung


Einsatzgebiete

Normal Verbraucher

Server Betrieb

Hochleistungs Rechner




Grundlegende Prozessor Kategorien


Klassifizierungsmodelle

Klassifizierung nach Neumann

Der von-Neumann-Rechner besteht aus folgenden funktionalen Einheiten:

Speicherwerk, das die Daten und die Programme enthält und in logische Einheiten bestimmter 'Breite' aufgeteilt ist. Ein wichtiges Merkmal der Neumann Struktur ist der gemeinsame Speicher für beide Informationsarten.

Rechenwerk (ALU - Arithmetic Logic Unit), das die arithmetische, logischen und Shift-Operationen beherrscht und einen Akkumulator (AKKU) und mindestens einen weiteren Register (Multiplikandenregister) enthält. Die ALU ist das eigentliche Zugpferd des Prozessors, das die Algorithmen abarbeitet.

Leitwerk (CU - Control Unit), das die Befehlsentschlüsselung und die Steuerung der Befehlsausführung übernimmt und das Befehlsregister und den Befehlszähler (PC -- Programm Counter) beinhaltet.

Ein-/Ausgabewerk, das den Transfer der Programme und Daten von und an die Externspeichereinheiten übernimmt.


Diese vier Komponenten sind durch einen Systembus und einen Steuerbus miteinander verbunden. Der Systembus übernimmt den Transport von Daten und Programmbefehlen zwischen den Einheiten. Beim Systembus unterscheidet man zwischen einem Datenbus und einem Adressbus. Der Datenbus überträgt die eigentlichen Informationen, die vom Adressbus referenziert werden.


Klassifizierung nach Flynn


Die Rechnerklassifikation nach Flynn wurde zwar 1966 entwickelt, sie ist aber bis heute die verbreitetste und universellste Klassifikationsmethode geblieben. Das hängt von ihrer Einfachheit und der Beschränkung der Beschreibung auf die Befehls- und Datenströme ab.

Unter einem Befehlsstrom versteht man Maschienenbefehle, die vom Hauptspeicher in das Leitwerk gelangen, und von dort als entschlüsselte Steuerinformationen an das Rechenwerk weitergeleitet werden.

Unter einem Datenstrom versteht man die Daten, die vom Rechenwerk bearbeitet und zwischen dem Speicher und den Prozessorregistern übertragen werden. Das Flynn'sche Klassifikationsschema gibt nun lediglich das einfache oder mehrfache Auftreten von Daten- und Befehlströmen an. Entsprechen gibt es nur vier Kombinationen von diesen Faktoren.


SISD Single Instruction Stream, Single Data Stream

SIMD Single Instruction Stream, Multiply Data Stream

MISD Multiply Instruction Stream, Single Data Stream

MIMD Multiply Instruction Stream, Muliply Data Stream

SISD

Hierunter fallen alle IBM PC's (bis zum P5), Amigas, Ataris (bis inklusive 68040) und auch Mainframes aus den siebziger Jahren (IBM 360/91). Diese Einteilung ist möglich, da SISD nicht besagt, wie das interne Ablaufschema einer CPU aussieht, sondern lediglich wieviele CU's und ACU's integriert sind. Deswegen ist es z.B. unwichtig, daß der 486er eine parallele Pipeline besitzt, die ihm erlaubt, mehrere Befehle pro Taktzyklus teilweise oder ganz auszuführen, denn es ist immer noch eine ACU, die die Befehle ausführt, ein Leitwerk, das den Ablauf kontrolliert, und ein Datenstrom, der abgearbeitet wird.


Die SIMD-Architektur

Diese Rechnersysteme besitzen ebenfalls nur ein Leitwerk. Der vom Leitwerk entschlüsselte Befehl kann aber gleichzeitig auf mehrere Operanden in mehreren Rechenwerken angewandt werden. Das gleichzeitige Verteilen der Steuerinformationen auf mehrere Verarbeitungseinheiten nennt man Instruction Broadcasting. Systeme mit solcher Struktur nennt man Arrayrechner oder Feldrechner (nicht Vektorrechner). Sie sind eine Erweiterung der von-Neumann-Struktur.

Man setzt solche Systeme zur Lösung von vollständig parallesierbaren Aufgabentypen, wie z.B. in der Bildverarbeitung ein. Diese Spezialisierung ist zugleich das größte Manko dieser Systeme, so erreicht ILLIAC bei typischen Aufgaben mit seriellen Befehlsanteilen nur 1,5% der theoretischen Gesamtdurchsatzleistung. Nur Aufgaben mit gleichen Operationen und Feldgrößen von  können effizient berechnet werden.


MISD

Bei diesem Rechner steuern mehrere Leitwerke die Bearbeitung eines Datenstroms, was auf den ersten Blick paradox erscheint. Man könnte es sich so vorstellen, daß mehrere Leitwerke oder Prozessoren Befehle auf einen Datenstrom, der fließbandartig vom Rechenwerk zu Rechenwerk verschoben wird, anwenden. Dieses Verschieben und Abarbeiten des Datenstroms zwischen und von mehreren Rechenwerken und Prozessoren nennt man Makro- oder Prozessorpipelining. Diese Betriebsart kann in MIMD Systemen gewählt werden, um ein Datenstrom von spezialisierten Einheiten ausführen zu lassen.


MIMD

Systeme solcher Klassifikation haben mehrere Befehls- und Datenströme. Häufig sind es mehrere Prozessoren, die zu einem Rechner zusammengefasst werden -- Multiprozessorsysteme. Der Aufbau solcher Systeme ist unterschiedlich. So kann ein MIMD-System aus mehreren SIMD oder SISD Rechnern bestehen. Dies ist ein gutes Konzept, um große Rechenleistungen zu erreichen, da bei solchen parallelisierten Strukturen meist keinerlei Festlegung auf die zu bearbeitende Problemstellung besteht, d.h., das System ist universell einsetzbar. Des weiteren sind solche Rechner sehr leicht erweiterbar.

Ein Beispiel dafür ist der von dem Amerikanischen Energieministerium bestellte Rechner aus 2345 Pentium Prozessoren, der angeblicherweise als erster die Teraflopgrenze überschreiten soll.

Als existierendes Beispiel möchte ich den Parsytec GC (Grand Challenges) vorstellen. Dieser Rechner aus deutschem Hause ist seit 1991 erhältlich und ist ein "supermassiv paralleler Rechner mit bis zu 16384 Transputern und einer theoretischen

Maximalleistung von 400 GigaFLOPS ".


Transputer

Transputer sind ursprünglich eine Entwicklung der britischen Firma INMOS, später übernommen von SGS Thmoson. Sie sind ideale Prozessoren, um ein MIMD-System aufzubauen. Sie haben On-Chip-RAM (2k bis n*100k), auf das ohne Waitstates zugegriffen werden kann, sechs Links mit einer Geschwindigkeit von 5, 10, 20 und 100Mbit, die eine schnelle und einfache Kommunikation zwischen den Transputern ermöglichen. Sie sind über diese Links "bootbar", haben DMA, MMU, Speicher und Interruptkontroller On-Chip. Eigentlich brauchen sie nur Strom, um arbeiten zu können.

Ein T9000 Transputer mit 50 MHz Taktfrequenz hat eine Rechenleistung von 200 native MIPS und 25 MFLOPS.

Seine Befehle sind grundsätzlich 4 Bit breit.  Längere Befehle bzw. Daten werden durch Aneinanderkettung erzeugt. Er ist vor allem durch seine seriellen Links und die einfache Handhabung für den Aufbau parallel arbeitender Netzwerke geeignet.



CISC - Complex Instruction Set Computer


In den siebziger Jahren versuchte man eine größere Performance durch die Verlagerung der Aufgaben in den Prozessor zu erreichen. So entstanden Prozessoren mit riesigem Befehlssatz und verschiedenen Datentypen und Adressierungsarten. Man versprach sich davon eine optimierte Codeproduktion durch den Compiler, kürzere Programme und schnellere Ausführungszeiten. Ein Beispiel dafür ist der 68020, mit Befehlen von einem Byte Länge bis zur 11 Byte und einer CU, die 60% der Chipfläche einnimmt.

Da zu jener Zeit das Mikroprogrammwerk der Prozessoren um ein vielfaches schneller als der Hauptspeicher war, bedeutete das keinen Nachteil für die CISC-Rechner. Erst als die Speicherbausteine schnell und billig wurden, und damit der Geschwindigkeitsvorteil von Mikroprogrammen gegenüber Assemblerprogrammen verlorenging, zeichneten sich eine Kehrtwende im Prozessorbau an. Sie wurde von Studien der Prozessorhersteller DEC und IBM unterstützt, die besagen, daß man eine Laufzeit des Code verbessern kann, indem man dem Compiler nur ein Bruchteil des Befehlssatzes überläßt. Die Analyse der gängiger Programme zeigte, daß die Compiler einen Code erzeugten, der nur in sehr kleinem Umfang prozessorspezifische Befehle benutzt.

Ein Grund dafür ist die angestrebte Portierbarkeit. Des weiteren ergeben sich bei CISC-Maschinen Probleme rein technischer Natur. So steigt der Aufwand z.B. für die Verwaltung einer Pipeline überproportional mit der Anzahl der Befehle.

Befehl

Relative Häufigkeit

Bedingte Sprünge


Unbedingte Sprünge


Load


Store


Arithmetik


Rest



Typische Vertreter:

Intel Prozessorfamilie 80x86er bis einschließlich (Pentium).



RISC - Reduced Instruction Set Computer


Die Folge war, daß man Prozessoren mit einigen wenigen, wirklich notwendigen Befehlen baute.

Kriterien der RISC-Maschienen:

Ausführung nahezu aller Maschinenbefehle in einem Taktzyklus

Hauptspeicherzugriffe erfolgen nur mittels der Befehle Load und Store. Alle anderen Operationen werden allein auf die Registeroperanden ausgeführt.

Weniger Befehlstypen und Adressierungsarten. Konzentration auf wirklich erforderliche und einfach zu realisierende Befehlstypen und Adressierungsmodi.

Möglichst einheitliches Befehlsformat mit gleichbleibender inhaltlicher Bedeutung der Bitfelder. Möglichst geringes

Decodierungsformat für alle Befehle.

Verzicht auf Mikrobefehlsebene. Die Operationssteurung des Leitwerks wird durch fest verdrahtete Hardware realisiert.

Verringerung der Hardware-Komplexität durch Arbeitsverlagerung in den Compiler. Delegation von Steuerungsaufgaben an optimierende Compiler.

Streben nach einfachen regulären Hardwarestrukturen auf dem Chip und Verringerung der Anzahl der für die CPU erforderlichen Transistorfunktionen.


Ein weiteres Merkmal der RISC-Prozessoren ist die große Anzahl von Registern.

Um der Software zu helfen so viele Register sinnvoll auszulasten, stellt man jedem Codestück (Prozedur) oder Task ein Registerfenster aus 8 lokalen Register, 8 Ausgaberegister und 8 Eingaberegister zur Verfügung.

Die Eingaberegister überlappen mit den Ausgaberegistern des nächsten Registerfensters. Damit kann man z.B. Parameter zum Unterprogramm übergeben, ohne dabei auf den Stack, der sich im Hauptspeicher befindet, zu schreiben. Der Taskwechsel gestaltet sich auch einfacher, da nur der Zeiger auf das aktuelle Fenster erhöht oder erniedrigt werden muß.

Die Trennung vom Befehls und Datenstrom ist in den RISC-Architekturen auch häufig vorzufinden. Dies geschieht, um die hohen Speicherbandbreiten zu senken. So wird auch beim Pentium der Daten- und Befehlsstrom separat gecacht.


Typische Vertreter:

Intel Prozessorfamilie ab dem Pentium Pro.

Alpha Prozessoren


POWER - Performance Optimization with Enhanced Risc


Der POWER Performance Chip ist eine Weiterentwicklung des RISC-Konzept´s durch

IBM, Motorola und Apple. Hierbei handelt es sich um eine 32bit Variante des herkömmlichen RISC-Chips.

Für den High End Bereich der RS/6000 Systeme wurde mit der POWER2SC (Super Chip) Variante eine 64bit Version entwickelt.



Beurteilungs Methoden/Kriterien


Interne Taktfrequenz


Gibt an mit welcher Taktfrequenz der Prozessor auf die im Chip integrierten Komponente zugreifen kann.
z.B. First Level Cache, Register,

Externe Taktfrequenz


Gibt an mit welcher Taktfrequenz der Prozessor auf die nicht im Chip integrierten Komponente zugreifen kann.

z.B. Second Level Cache, Speicher,


Cache


Der Cache besteht normalerweise aus den schnellen SRAM Bausteinen und wird anhand seiner Positionierung in drei Kategorien unterteilen.

First Level Cache

Second Level Cache

Integrated Second Level Cache


Der First Level Cache ist im Prozessor integriert und wird mit dem vollen Prozessortakt angesprochen.

Der Second Level Cache befindet sich am Motherboard und wird nur mit der externen Taktfrequenz angesprochen.

Der Integrated Second Level Cache befindet sich am Prozessormodul und wird bei vielen Modellen mit der vollen Taktfrequenz angesprochen.


Sockel


Die Entscheidung des Sockels ist für die Weiterverwendung des Motherboards beim Kauf eines neuen Prozessors wichtig.

Derzeit gängige Slots sind: Socket 7,Socket 8, Slot 1, Slot 2,


maximale Register Breite


Die maximale Registerbreite legt folgendes fest:

den maximale adressierbaren Speicherbereich

Zahlenbereich für direkte Arithmetische Berechnungen


Mips/ SPECint / SPECfp


Mips: Million Instructions per Second

Mips dienen zur Angabe der Prozessorleistung. Dabei muß man aber zwischen

RISC und CISC Prozessoren unterscheiden. (Nicht vergleichbar!)

SPEC-Marks: System Performance Evaluation Cooperative

SPEC wurde von den Firmen SUN, MIPS, HP und Apollo 1988 gegründet,

um eine objektive Leistungsmessung unterschiedlicher Systeme und

Einsatzbereiche zu ermöglichen.

SPECint und SPECfp dienen zur Angabe der Integer bzw. Floatingpoint

Leistung eines Prozessors.


Spezielle Zusatzfähigkeiten

Speculative Execution

Der Prozessor bereitet lädt Daten aus dem Speicher, die er vermutlich brauchen wird, bevor diese explizit angefordert werden.


Branch Prediction

Der Prozessor bereitet während freier Taktzyklen Daten vor, die er vermutlich brauchen wird.


Superpiplines

Die Anzahl der Pipelines ist stark erhöht um eine schnellere Befehlsabarbeitung zu gewährleisten.


Superskalarität

Der Prozessor kann zwei, bzw. mehrere Befehle gleichzeitig abarbeiten, wenn der Code zuvor für diesen Prozessortyp optimiert wurde.


Gängige Prozessorfamilien

Intel Kompatible Prozessor Familien

x86er Serie

CISC


Modelle:         8086: 4.77, 8, 10

8088: 4.77, 8

80286: 6, 8, 10, 12, 16, 20

80386: SX-16, SX-20, SX-25, SX-33, DX-16, DX-20, DX-25, DX-33,

DX-33, DX-66

80486: SX-16, SX-20, SX-25, SX-33, DX-25, DX-33, DX-50, DX2-50,

DX2-66, DX2-80, DX4-100


Pentium

CISC

2 32 Bit Integer Pipelines

pro Takt 2 Befehle gleichzeitig

16 KByte First Level Cache

64 Bit Speicher Interface

8 32 Bit Universal Register

8 80 Bit Gleitkomma Register


Modelle:         60, 66, 75, 90, 100, 120, 133, 150, 166, 200



Version











Introduced

Mar. 1993

Oct. 94

Mar. 1994

Mar. 1995

June 1995



Jan. 1996

June 1996

Processor Generation

Fifth

Motherboard Gen.

Fifth

Memory Bus (MHz)










Proc. Clock Multiplier






Processor Speed (MHz)











Circuit Size CPU(microns)





Size (mm^2)





Transistors (millions)





Core Voltage



Motherboard Interface

Socket 4

Socket 5, Socket 7

Socket 7

Databus Bandwidth mb/sec










Max. Adressable Memory

4 GB

L2 Cache Type

Mother board

L2 Cache Size

256 KB - 512 KB

Register Size  (bits)


Pipeline Depth


L1 Cache Size

8 KB Data, 8KB Instruction



Pentium Pro

RISC

3fach Superskalar

14 stufig Superpipelined

2 Chips

16 KByte First Level Cache

Keramik Gehäuse


Modelle:         150, 166, 180, 200(256kb), 200(512kb), 200(1Mb)


Version







Introduced

Nov. 95


Jän. 97

Processor Generation

Sixth

Motherboard Gen.

Sixth

Memory Bus (MHz)





Proc. Clock Multiplier



Processor Speed (MHz)





Circuit Size CPU(microns)



Size (mm^2)



Transistors (millions)


Core Voltage



Motherboard Interface

Socket 8

Databus Bandwidth mb/sec





Max. Adressable Memory

64 GB

L2 Cache Type

Integrated, nonblocking

L2 Cache Size

256 KB

512 KB

256 KB

512 KB

1 MB

Register Size  (bits)


Pipeline Depth


L1 Cache Size

8 KB Data, 8 KB Instruction





Pentium MMX

32 Kbyte First Level Cache

57 neue Instruktionen (gegenüber Pentium)


Modelle:         166, 200, 233


Version

PR-166

PR-200

PR-233

Introduced

Jan. 1997

June 1997

Processor Generation

Fifth

Motherboard Gen.

Fifth

Memory Bus (MHz)




Proc. Clock Multiplier




Processor Speed (MHz)




Circuit Size CPU(microns)


Size (mm^2)


Transistors (millions)


Core Voltage


Motherboard Interface

Socket 7 with 2.8V Core

Databus Bandwidth mb/sec


Max. Adressable Memory

4 GB

L2 Cache Type

Motherboard

L2 Cache Size

256 KB - 512 KB

Register Size  (bits)


Pipeline Depth


L1 Cache Size

16 KB Data + 16 KB Instruction


Pentium II

Single Edge Connector

Slot 1

100 MHz Systembus

Kombination Pentium Pro und Pentium MMX


Modelle:         233, 266, 300, 333, 350, 400, 450


Version





Introduced

May 1997

Feb 1998

Processor Generation

Sixth

Motherboard Gen.

Sixth

Memory Bus (MHz)


Proc. Clock Multiplier





Processor Speed (MHz)





Circuit Size CPU(microns)



Size (mm^2)



Transistors (millions)


Core Voltage



Motherboard Interface

Slot 1

Databus Bandwidth mb/sec


Max. Adressable Memory

64 GB

L2 Cache Type

Sec, nonblocking

L2 Cache Size

512 KB

Register Size  (bits)


Pipeline Depth


L1 Cache Size

16 KB Data, 16 KB Instruction



Pentium II - Celeron

geringere Second Level Cache

höhere externer Takt


Modelle:         266, 300, 300A, 333A


Pentium II - Xeon

Slot 2

größerer Second Level Cache

ECC

PIROM

SMBus


Modelle:         450


AMD

80486DX5-133


AMD-K5

auf RISC basierende interne Architektur

guter Cache Zugriff


Modelle:         75, 90, 100, 120, 133, 166


Version







Introduced




Processor Generation

Fifth

Motherboard Gen.

Fifth

Memory Bus (MHz)






Proc. Clock Multiplier



Processor Speed (MHz)







Circuit Size CPU(microns)


Size (mm^2)


Transistors (millions)


Core Voltage


Motherboard Interface

Socket 7

Databus Bandwidth mb/sec






Max. Adressable Memory

4 GB

L2 Cache Type

Motherboard

L2 Cache Size

256 KB - 512 KB

Register Size  (bits)


Pipeline Depth


L1 Cache Size

8 KB Data, 16 KB Instruction


AMD-K6

größerer First Level Cache

höhere Integerleistung




Modelle:         166, 200, 233, 266, 300, 333, 350, 366, 380, 400




Version

K6-166

K6-200

K6-233

K6-266

Introduced

April 97

Mar.1998

Processor Generation

Sixth

Motherboard Gen.

Fifth

Memory Bus (MHz)


Proc. Clock Multiplier





Processor Speed (MHz)





Circuit Size CPU(microns)



Size (mm^2)



Transistors (millions)


Core Voltage




Motherboard Interface

Socket 7

Databus Bandwidth mb/sec


Max. Adressable Memory

4 GB

L2 Cache Type

Motherboard

L2 Cache Size

256 KB - 1 MB

Register Size  (bits)


Pipeline Depth


L1 Cache Size

32 KB Data, 32 KB Instruction



Cyrix

Cyrix 5x86-100/5x86-120


Cyrix 6x86MX ('M2')

großer First Level Cache

optimiert für 32bit Code


Modelle:         166, 200, 233


Version

PR-166

PR-200

PR-233

Introduced

June 97

Processor Generation

Sixth

Motherboard Gen.

Fifth

Memory Bus (MHz)




Proc. Clock Multiplier


Processor Speed (MHz)




Circuit Size CPU(microns)


Size (mm^2)


Transistors (millions)


Core Voltage


Motherboard Interface

Socket 7

Databus Bandwidth mb/sec




Max. Adressable Memory

4 GB

L2 Cache Type

Motherboard

L2 Cache Size

256 KB - 512 KB

Register Size  (bits)


Pipeline Depth


L1 Cache Size

64 KB Unified + 0.25 KB Instruction




Markt Situation

Preis Situation


Preissituation Anfang Jänner:


Typ

Modell

Preis

AMD

K6-2 3D 300


AMD

K6-2 3D 333


AMD

K6-2 3D 350


AMD

K6-2 3D 366


AMD

K6-2 3D 380


AMD

K6-2 3D 400


Intel Pentium

166MHz


Intel Pentium

233MMX


Intel Celeron A

300MHz


Intel Celeron

333MHz


Intel Celeron

366MHz


Intel Pentium II

333MHz


Intel Pentium II

350MHz


Intel Pentium II

400MHz


Intel Pentium II

450MHz



Preis / Leistung


Von den derzeitig gängigen Systemen bieten folgende ein recht gutes Preis/Leistungs Verhältnis:

Intel Celeron 333

AMD K6-2 3D 366


Einsatzgebiete

Normal Verbraucher

Für normal Verbraucher sind derzeit Intel Pentium II - Systeme bis zu 350 Mhz bzw. Intel Celeron - Systeme zu empfehlen.


Server Betrieb

Für den Server Betrieb im kleineren Sinne sind derzeit Intel Pentium Pro - Systeme bzw. für fortgeschrittene Netze Intel Pentium II - Xeon - Systeme zu empfehlen.


Hochleistungs Rechner

Bei Hochleistungs Rechnern sollte man vom derzeitigen Angebot von Intel, AMD und Cyrix abstand nehmen und auf hochleistungs RISC-Prozessoren des Types POWER oder noch besser Alpha, deren Preise in den Bereich, für sterbliche erreichbar, gefallen sind,  zurückgreifen.











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