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SQL Structured Query Language




TDO- HEFT



SQL (Structured Query Language)

Relationeale Datenbanken- Relational database

Bei einer relationalen Datenbank sind die Daten in Tabellenform gespeichert.




Tabelle










SNr.

Vorname

Zuname

Alter



Max

Müller




Peter

Berger


Datensatz


Herbert

Maier




Gunther

Müller




Sigfried

Gunaker




Spalte (Attribut)





SQL steht für structured query language (Strukturierte Abfragesprache)


select ZN, SNR          bestimmt aus welcher Tab. Daten gehohlt werden

from schüler              gibt an welche Zeile

where A>16 and     gibt an welche Spalte



BEISPIEL 1.01 (Alle Schüler mit dem Vorname Josef die älter als 16 sind)

select ZN

from schüler

where VN=´Josef´and A>16



BEISPIEL 1.02 (Alle Piloten mit mehr als 1000 Flugstunden

Vorname

Zuname

Flugstunden

Max

Müller


Peter

Berger


Herbert

Maier


Gunther

Müller


Sigfried

Gunaker



select ZN

from pilot

where Flugstunden> 1000

Karthesische Produkt und die Join Bedingung

Tabelle: Spieler


Tabelle: Verein


ZN

Verein


Verein

Präsident


Herzog

Bremen


Bremen

Pfanner


Stanzl

Austria


Austria

Haym














SQL bildet eine neue Tabelle mit allen Atributen













Spieler.ZN

Spieler.Verein

Verein.Verein

Verein.Präsident


Herzog

Bremen

Bremen

Pfanner


Herzog

Bremen

Austria

Haym


Stanzl

Austria

Bremen

Pfanner


Stanzl

Austria

Austria

Haym




Um alle 'richtigen' Daten herauszufiltern muß man von der Join Bedingung gebrauch machen: where S.Verein=V.Verein



BEISPIEL 2.01 (Alle Stewardes mit deren Piloten)


Tabelle: SF



Tabelle: PF

Stewardes

Flugzeug

Alter


Pilot

Flugzeug

Alter

Roth




Mayer



Blau




Müller



Grün








select SF.Stewardes, PF.Pilot

from SF, PF

where SF.Flugzeug= PF.Flugzeug


bei dem Befehl from SF, PF bildet SQL folgende Tabelle


SF.Stewardes

SF.Flugzeug

SF.Alter

PF.Pilot

PF.Flugzeug

PF.Alter

Roth



Mayer



Roth



Müller



Blau



Mayer



Blau



Müller



Grün



Mayer



Grün



Müller





BEISPIEL 2.02 (Alle Stewardessen, die älter sind als ihre Piloten)

select SF.Stewardes, PF.Pilot

from SF, PF

where SF.Flugzeug= PF.Flugzeug and SF.Alter> PF.Alter



BEISPIEL 2.03 (Alle Autotypen aus England u. einer Kleinstadt

Tabelle: A


Tabelle: S

Autotyp

Stadt


Stadt

Land

EW

Vauxhall

Birmingham


Birmingham

England


Renault

Paris


Paris

Frankreich


BMW

München


München

Deutschland



select A.Autotyp, S.Land

from A, S

where A.Stadt= S.Stadt and Land= 'England' and EW< 20001



BEISPIEL 2.04 (Welche Schüler sind in 4HB/a

Tabelle: Schüler


Tabelle: Klasse


Tabelle: Lehrer

Schüler

Klasse


Klasse

KV

Abteilung


Hauptfach

Name

Dunst

4HB/a


4HB/a

Mercury

TA


Vauxhall

Novotny

Rauch

4HB/a


1FT/b

Novotny

TA


Renault

Mercury

Schall

5HW/c


5HW/c

Schläfer

TA


BMW

Reichel


select S.Schüler

from S

where S.Klasse= ´4HB/a´



BEISPIEL 2.05 (Welche Schüler haben Mercury als KV

select S.Schüler

from S, K

where S.Klasse= K.Klasse and KV= ´Mercury´



BEISPIEL 2.06 (Welche Schüler haben einen Chemielehrer als KV)

select S.Schüler

from S, K, L

where S.Klasse= K.Klasse and K.KV= L.Name and L.Hauptfach= ´Chemie´



BEISPIEL 2.07 (Welche Schüler aus der Ta haben einen Pysiklehrer als KV)

select S.Schüler

from S, K, L

where S.Klasse= K.Klasse and K.KV= L.Name and K.Abteilung= ´TA´and L.Hauptfach= ´Physik´




BEISPIEL 2.08 (Autotypen einer Stadt mit mind. 1/10 der Bev. d. Landes)

Tabelle: A


Tabelle: S


Tabelle:L

Autotyp

Stadt


Stadt

Land

EW


Land

Kontinent

Vauxhall

Birmingham


Birmingham

England



England

Europa

Renault

Paris


Paris

Frankreich



Frankreich

Europa

BMW

München


München

Deutschland



Deutschland

Europa

Rikscha V8

Phnom Penh


Phnom Penh

Kambodscha



Kambodscha

Asien


select A.Autotyp

from A, S, L

where A.Stadt= S.Stadt and S.Land= K.Land and S.EW>   (L.EW* 0,1)


Bei langen Tebellennamen können Synonyme verwendet werden


select L, S

from Landesschulinspektor L, Stadtschulrat S

where L.Name= S.Name



Equijoin

Joint man eine Tabelle mit sich selbst so heißt das Equijoin


BEISPIEL 3.01 (Alle Menschen und Großväter sind gesucht)

Tabelle: Mensch

Kind

Vater

Josef

Peppi

Peppi

Hans

Susi

Peppi

Peter

Peppi


select K.Kind, V.Vater

from Mensch K, Mensch V

where K.Vater= V.Kind



BEISPIEL 3.01 (Alle Menschen und ihre Geschwister sind gesucht

select K.Kind, V.Vater

from Mensch K, Mensch V

where K.Vater= V.Vater and K.Kind not(V.Kind)



Gruppenfunktionen

Tabelle:

Zahl




max count 3

min sum 45

avg 15







Subselect

select ZN

from schüler

where Klasse=´3Hba´

and A=(          select max(a)

from schüler

where Klasse=´3Hba´)


Der Befehl Distinct dient zur Duplicatenunterdrückung


select distinct Name

from Schüler

macht aus Tab1, Tab2


Tab1


Tab2

Maier


Maier

Maier


Roth

Roth



Roth



Maier





BEISPIEL 4.01 (Das Alter des ältesten der Schule ist gesucht)

select Alter

from Schüler

where Alter=( select max(Alter)

from Schüler)



BEISPIEL 4.02 (Wie heißen die 15 jährigen der Schule)

select ZN

from Schüler

where Alter=19




BEISPIEL 4.03 (Wie heißen die ältesten der Schule)

select ZN

from Schüler

where Alter=( select max(Alter)

from Schüler)



BEISPIEL 4.04 (Welche Schüler der 3Hb/b sind jünger als die S. d. 4Hb/b)

select ZN

from Schüler

where     Klasse=´3Hbb/b´and

Alter=( select min(Alter)

from Schüler

where Klasse)´4Hb/b)

BEISPIEL 4.05 (Namen der Schüler die älter sind als der Druchschnitt)

select ZN

from Schüler

where     Alter=( select avg(Alter)

from Schüler)



BEISPIEL 4.06 (In welcher Klasse sitzt der größte Schüler d. Schule)

select distinct Klasse

from Schüler

where     Größe=( select max(Größe)

from Schüler)



BEISPIEL 4.07 (In welchem Stock/Stöcken sitzen 1,77m große Schüler)

Tabelle:Schüler


Tabelle: Ort

SNr.

Vorname

Zuname

Alter

Größe


Klasse

Stock


Max

Müller




4Hb/a



Peter

Berger




3HB/a



Herbert

Maier




4HB/c



Gunther

Müller




1FL



Sigfried

Gunaker




3Hak/a



select distinct Ort, Stock

from Schüler, Ort

where Schüler.Größe=177 and Schüler.Klasse=Ort.Klasse



BEISPIEL 4.08 (Angenommen, alle Schüler sind verschieden groß, wie groß                   ist der zweitgrößte?)

select ZN

from Schüler

where     Größe=( select max(Größe)

from Schüler

where Größe<( select max(Größe)

from Schüler)



´Maier´in (Müller, Maier, Huber,) 

´Maier´in (Müller, Huber, Fischer,)          

12 >max(8,12,13,20)                         

Exists(9,13);                                      

Exists()                                               



BEISPIEL 4.09(Alle Schüler, die so heißen wie jemand aus der 3HB/c)

select ZN

from Schüler

where     Name in( select Name

from Schüler

where Klasse=3HB/c)



Group by

Tabelle: Schüler

Name

Alter

Größe


Klasse

Maier




4HB/a

Müller




3HB/a

Gruber




4HB/a

Berger




3HB/a


Die Befehlszeile Group by Klasse ergibt folgendes


Maier






4HB/a

Gruber














Müller






3HB/a

Berger








Die Werte in den Kästchen können nicht am Bildschirm ausgegeben werden, sondern nur durch Gruppenfunktionen.
















min


ist 17


avg


ist 1,88



















BEISPIEL 5.01

select count name, klasse

from schüler

group by klasse



BEISPIEL 5.02

select max(Alter), avg(Größe), Klasse

from schüler

group by klasse



BEISPIEL 5.03(Alle Klassen, avg alter, größe der Größten)

select KLasse, avg(alter), max(größe)

from Schüler

group by Klasse





BEISPIEL 5.04(Liste aller Altersgruppen mit durchschnittlicher Größe)

select alter, avg(größe)

from Schüler

group by alter



BEISPIEL 5.05(Liste aller Klassen und Anzahl der über 18 jährigen)

select alter, count(alter)

from Schüler

where alter>18

group by alter



BEISPIEL 5.06(Liste aller Altersgruppen in d. 5.Klasse mit dschn. Größe)

select alter, avg(größe)

from Schüler

where klasse like(´5*´)

group by alter



BEISPIEL 5.07 (Liste aller Stcokwerke mit dschn. Alter, Schülerzahl u. Größe des größten Schülers)

select avg(alter), count(alter), max(größe)

from Schüler, Ort

where S.klasse= O.Klasse

group by O.Stock



Having

Im Gegensatz zu where, kann man mit having auch Gruppenfunktionen verwenden


BEISPIEL 6.01 (Liste aller Klassen, deren dschn. Alter, die mehr als                         20 Schüler haben)

select Klasse, avg(alter)

from Schüler

group by Klasse

having count(*)>20



BEISPIEL 6.02(Liste aller Klassen, mit Schülerzahlen und der dsch.Größe)

select alter, count(schüler)

from Schüler

group by Alter

having avg(größe)>180








BEISPIEL 6.03(Liste aller Klassen, mit Schülerzahlen und der dsch.Größe)

select alter, count(schüler)

from Schüler

group by Alter

having avg(größe)>180


BEISPIEL 6.04(Den Piloten mit den meisten Flugstunden)

Pilot


KF

Piloten#

Name

Copiloten#

Flugstunden


Piloten#

Typ


Müller





DC10


Berger





Boing747


Maier





Boing747


Müller

N




Fokker110


Gunaker

N




DC10


select P.Name

from Pilot

where h=( select max(Flugstunden)

from Pilot)



BEISPIEL 6.05(Alle Piloten und ihre Copiloten)

select T1.Name, T2.Name

from Pilot T1, Pilot T2

where T1.CNR=T2.PNR



BEISPIEL 6.06(Welche Typen kann Berger fliegen?)

select KF.Typ

from Pilot, KF

where P.PNR=KF.PNR and Name=´Berger´



BEISPIEL 6.07(Alle Klassen, in denen avg alter >16 ist)

select Klasse

from Schüler

group by klasse

having avg(alter)>16



BEISPIEL 6.08(Alle Altersgruppen in denen mind einer über 2m großen Schüler gibt und die Größe dieses Schülers)

select Alter,max(Größe)

from Schüler

group by alter

having max(größe)>2


Order by

BEISPIEL 7.01(Gib die Schüler der 3Hbc dem Alter geordnet nach aus)

select name

from Schüler

where klasse=´3Hbc´

order by alter


Im order by Teil können die Attribute oder Gruppenfunktionen von Attributen stehen, die auch im select- Teil stehen oder stehen könnten.


select name                 avg(alter) könnte auch nicht

from schüler                         im select Teil stehen, weil

order by avg(alter)               nicht gruppiert wird


BEISPIEL 7.02(Gib alle Klassen nach dem Durchschnittsalter geordnet aus)

select klasse

from Schüler

group by klasse

order by avg(alter)


Man kann im order by- Teil auch mehrere Attribute angeben


select name

from Schüler

order by klasse, alter

Liste aller Schüler nach Klassen geordnet, innerhalb einer Klasse sind sie nach ihrem Alter geordnet



select name

from Schüler

order by alter, klasse

Liste aller Schüler nach dem Alter geordnet, gleich alte werden nach der Klasse geordnet



NULL- Values

NULL bedeuted "gibt es nicht"


Mitarbeiter#

Name

Chef#





Maier



Müller hat keinen Chef



Müller

NULL





Huber







Berger



Huber hat den Chef mit Nummer 0


NULL


BEISPIEL 8.01(Alle Mitarbeter ohne Chef)

select name

from Mitarbeiter

where Chef is NULL

Es gibt auch not NULL



BEISPIEL 8.02(Alle Untergebenen von Berger )

select count(Name) select count(Chef#)

from Mitarbeiter from Mitarbeiter


3

Datensätze mit Null Null wird nicht

werden mitgezählt mitgezählt




Reihenfolge der Abarbeitung

from

where

group by

having

order by

select



Subselects, die Paare ergeben

BEISPIEL 9.01(Größe+ Alter der Schüler der 3hbb)

select größe, alter

from schüler

where klasse=´3hbb´


BEISPIEL 9.02(alle S. die so groß und so alt sind wie jemand aus 3Hbb)

select name

from schüler

where (größe, alter) in (select


BEISPIEL 9.03(Alle Weitspringer)



Sportler




Name

VName

Alter

Disziplin

Bestleitsung

Nr

Berger

Gerhard


100m Sprint



Glas

Uschi


Schuplattln´

126 pro sek


Mercury

Frederick





Polster

Anton Jesus


talking

2 words/sec


Duck

Daffy


shaking




select name

from sportler

where disziplin=´weitsprung´

order by name


BEISPIEL 9.04(Alle 100m Läufer unter 10sec)

select name

from sportler

where disziplin=´100m´ and bestleistung<10

order by bestleistung



Vergleiche in SQL

(nicht == wie in C)

<>(nicht != wie in C

<

>

>=

<=

Between: where alter between 14 and 16

in: where klasse in(´5a´,´5c´)

like:              % beliebig viele Zeichen (* in DOS)

- 1 Zeichen (? in DOS)



Funktionen in SQL

addieren

subtrahieren

dividieren

multiplizieren

hängt Zeichenfolge zusammen

nvl(a,b)        falls a dann b

length           gibt die Länge einer Zeichenkette aus

abs                Absolutbetrag (z.B. abs(-7)=7)

sign              Vorzeichen (z.B. sign(-7)=-1)

substr          



Outer Join

Tabelle: Spieler


Tabelle: Verein


ZN

Verein


Verein

Präsident


Herzog

Bremen


Bremen

Pfanner


Stanzl

Sahne

Austria

NULL


Austria

Haym




select *

from spieler,verein                 Ergibt 2 Datensätze

where s.verein=v.verein


select *

from spieler,verein                 Ergibt 3 Datensätz

where s.verein=v.verein (+)


Vorübungen für Datenbankentwurf

Datenbankentwurfsregel Nummer 1:

KEINE VERSTECKTEN JOINS !!!


Bei Vertippen wiedersprüchlich (inkonsistent)

Unnötig viel Speicherverbrauch (Reduntant)

Wenn kein Mitarbeiter, keine Abteilung (deletion anonaly)


Mitarbeiter



Mitarb#

Mitarbname

Abt#

Abtname




Müller


Verkauf




Maier


Einkauf




Fischer


Verkauf




Huber


Leitung




Reinauer


Verkauf









Statt dieser Tabelle könnte man auch









Employee


Abteilung

Mitarb#

Mitarbname

Abt#


Abt#

Abtname


Müller




Verkauf


Maier




Einkauf


Fischer




Leitung


Huber






Reinauer











entwerfen





Die Tabelle ´Mitarbeiter´ ist somit join von ´Employee´ und ´Abteilung´


Mitarbeiter= select mitarb#, mitarbname,

from employee, abteilung

where employee.abt#= abteilung.abt#


Eine Informationsverlustfreie Zerlegung (lossless decomposition/ nonloss decomposition) von ´Mitarbeiter´ in ´Employee´ und ´Abteilung´ ist also möglich

Nachteile von zerlegbaren Tabellen

Bürohilfe vertippt sich und schreibt bei Fischer ´Einkauf´ statt ´Verkauf´. Laut Datenbank ist Abt.3 mal der Einkauf, mal der Verkauf ---> Widerspruch (Inconsistency) Vertippt sie sich in Tabelle ´Abteilung´, so ist die Datenbank falsch, aber nicht widersprüchlich

Zu hoher Speicherverbrauch

Werden alle Mitarbeiter der Produktion gelöscht, so weiß man nicht mehr, welche Abteilungsnr. sie hat (deletion anomaly)


Läßt sich Tabelle X verlustfrei in die Tabellen Y und Z zerlegen, so wirft man X weg und nimmt Y und Z in die Datenbank auf.



Datenbankentwurf

ENTITY: alle Menschen, Sachen, Orte, über die wir Informationen speichern wollen.

Bsp.: Schüler Maier, 3Hbc, TDO, Schüler Müller, .Stock,


ENTITY TYPE:                     Zusammenfassung gleicher Entities

Bsp.: Schüler, Klasse, Fach, Stock


RELATIONSHIP:                  Beziehung zwischen Entities

Bsp.:3hbc hat_Klassenzimmer_in 2.Stock Hasitschka unterrichtet 4hba in TDO


RELATIONSHIPTYPE          Beziehungen zwischen Entitytypes

Bsp.: Klasse hat_Klassenzimmer_in Stock Lehrer unterrichtet Klasse in Fach


ATTRIBUT:                           Eigenschaft einer Entity

Bsp.: Maier:17 Jahre, katholisch, Eishockey


ATTRIBUTE TYPE               Bsp.: Alter, Religion, Sport



Entity Type Tabelle

Entity                         Datensatz= Tabellenzeile

Attribute Type                       Spalte

Attribute                     Tabellenzeile



Vorgangsweise bei Datenbankentwurf

Suche alle Entity Types, über die Information gespeichert werden soll.
z.B. Schraubentyp, Mitarbeiter, Kunde, Fabrik,

Suche zu jedem die zu speichernden Attribute.
z.B. Schraubentyp(Typenbez., Länge, Steigung) Mitarbeiter(Name, Einstelldatum)Kunde(Name, Adresse)

Wähle oder erfinde Schlüssel
z.B. Schraubentyp(Typenbez., Länge, Steigung) Mitarbeiter(M#, Name, Einstelldatum)Kunde(K#, Name, Adresse)

Mache aus jeder Entity Type eine Tabelle         
z.B. SQL:creat table schraubentyp

Suche alle Relationship Types, über die Information gespeichert werden soll.
z.B. Mitarbeiter arbeitet_in Fabrik Schraubentyp wird_hergestellt_in Fabrik Kunde bestellt Schraubentyp bei Mitarbeiter

Suche speicherungswürdige Attribute der Beziehungen.
z.B. Arbeitet_in: Dienstbegin, Funktion wird_hergestellt_in: max. Tagesproduktion bestellt_bei: Bestellmenge, Datum

Welche Beziehungen sind 1:n?
Jeder Mitarbeiter arbeitet_in (<=) einer Fabrik In jeder Fabrik arbeiten (<=) mehrere Mitarbeiter einer:mehrere= 1:n Beziehung

Welche Beziehungen sind m:n?
Jeder Schraubentyp wird_hergestellt_in (<=) mehreren Fabr. In jeder Fabr. werden_hergestellt (<=) mehrere Schr.typen mehrere:mehrere= m:n Beziehung

Welche sind Mehrfachbeziehungen?
Kunde bestellt Schraubentyp bei Mitarbeiter     3 Entity Types an Beziehung beteiligt (3=trinär, 4=Quaternär)

Wie halte ich in Datenbank fest, wer in welcher Fabrik arbeitet?
a.)Spalte ´Mitarbeiter´ in Tabelle Fabrik.
schlecht: können beliebig viele sein
Wieviel Byte sollen für dieses Attribut pro                       Zeile reserviert werden?

b.)Spalte ´Fabrik´ in Tabelle Mitarbeiter.
gut: kann iimer nur eine sein. Aber was wird dort eingetragen? Kapazität, Adresse, Beides? Etwas was eindeutig klar macht, in welcher Fabrik der Mitarbeiter arbeitet-> Mitarbeiter bekommt neue Spalte mit dem Schlüssel von Fabrik.



Wie halte ich m:n Beziehungen fest?
(z.B. welcher Schraubentyp wird in welcher Fabrik gefertigt?)
a.) Ich speichere bei Fabrik die Schr.typen schlecht siehe 8.
b.) Umgekehrt schlecht siehe 8.
neue Tabelle Fertigung




Fertigung





Schlüssel

------------->  

STyp

Fabrik

<-------------

Schlüssel



aus


H8/1

Wien 23


aus



Schr´Typ


H8/1

Linz


Fabrikstabelle




M15/2.5

Wien 23




Mehrfachbeziehungen-> Eigene Tabelle

Betsellung

Kunde

Mitarbeiter

Produkt



H8/1



M15/2.5

11. Füge Beziehungsattribute zur Datenbank Bestellmenge, Datum neue Spalten der Tabelle "Bestellung" Max. Tagesproduktion Spalte von "Fertigung" Dienstbeginn, Funktion neue Spalten und "Mitarbeiter"


12. Entferne

Ableitbare Beziehungen
Derivable Realtionship (Spitalsbeispiel)

Ableitbare Attribute
Derivable Attribute (Geburtsdatum, Alter-> Geburtsdatum)

Zerlegbare Tabellen

Tabellen bauen:

creat table kunde (knr number(4) not null, nme char(30))

Datensätze einfügen:

insert into kunde values(3276. ´Maier´)

Datensätze ändern

update kunde set knr=5000 where name=´Berger´

Datensätze löschen

delete from kunde where name=´Müller´

Tabellen löschen

drop tabelle kunde

Entity- Relationship Diagramme (ERDs)

Helfen (sollen helfen) beim Datenbankdesign

ERDs zeigen keine Entities & Relationships sondern Entity Types und Relationship Types



Entity Type    Kästchen Kunde

Attribute Type           Kugel


K# Name



1:n Beziehung Linie Mitarbeiter Fabrik



m:n Beziehung: Assoziative Entity Types


Fabrik Fertigung Schraubentyp


Mehrfachbezogene Assoziative Entititypes


Kunde Bestellung Mitarbeiter






Schraubentyp



Kardinalitäten:

mind. 0 höchstens 1


mind. 1 höchstens 1


mind. 0 höchstens mehrere


mind 1 höchstens mehrere

Jeder Lehrer unterrichtet mindestens 0, höchstens mehrere Schüler. Jeder Schüler wird von mindestens 1 höchstens mehreren Lehrern unterrichtet.


Lehrer                       Schüler


m:n



Erste Datenbankentwürfe

Man gebe einen Schlüssel an für

Eine Tabelle der Schüler der Hbc (Kat´Nr)

Eine Tabelle aller derzeitigen Wiener Schüler (Kat´Nr Schulcode, Klassencode)

Eine Tabelle aller Schüler, die jemals die Ungargasse besucht haben (Eintrittsjahr, Klassencode d, 1.Klasse, Kat´Nr in 1.Klasse)


gebe Kardinalitäten, Beziehungstyp an


Mieter bewohnen Haus           Mieter Haus m:n



Patient bekommt von Arzt Medizin verschrieben


Patient Arzt



Verschreibung



Mehrfachbeziehungen                                                                       Medizin




Mutter hat Kind                                 Mutter Kind 1:n




Programmierer schreibt Programm in Sprache


Programmierer            Programm Sprache


Das sind 2 m:n Beziehungen Neue Tabellen


Mensch übt Beruf aus                       Mensch Beruf m:n



ERD Schraubenhersteller (ohne Attribute)

1

Kunde                         Bestellung Mitarbeiter Maschine



3

2


Schr´typ Fertigung Fabrik


1..Kann_bedienen

2..Steht_in

3..Arbeiter_in



Wichtigste ERD- Regel: Keine Ableitbaren Beziehungen!


1 2

Spital


3

Patient Spitalsbett


1..Liegt_in

2..Steht_in

3..Belegt


1 ist überflüssig: 2,3 reichen, um herausfinden zu lönnen, in welchem Spital Patient x liegt 1 könnte gestrichen werden.

Man könnte auch 1 lassen und 2 streichen aber nicht 1 lassen und 3 streichen!


Schul- ERD (XESAS)

Um etwas vertrauter mit ERDs zu werden hier noch ein kleines Beispiel der HTL Ungarg.





Folgende Tabellen werden erstellt:


Schüler (Name, Vname, Aufnahme#, GebDatum, Staatsbürgerschaft, Muttersprache, Quartier, Adresse, Plz, Ort, Land, Erziehungsberechtigter, Privatnummer, Firmennummer, Status, Behinderung, Vorschule, KKZ, Abtcode, PKZ)


Laufbahn (Name, Vname, Gebdatum, Sjahr, KKZ, Abtcode, PKZ)


Klasse (KKZ, Abtcde, PKZ, KV, Raum)


Fach (Fbezl, Fbezk, Fbezaltern)


Stdtafel (KKZ, Abtcode, Fbezk, Std)


Lehrer (Lehrer#, Name, Vname, Akgrad, staatsbürgerschaft, Muttersprache, Adresse, Plz, Land, Privnummer, Firmennummer)


Stdplan (KKZ, Abtcode, PKZ, Fbezk, Raum, Ausweichraum, Tag, Stunde, L#, Unterichts#)


Zeugnis (Aufnahme#, KV, Snote, Enote)

usw. usw. usw.

Transaktionen





Unter einer Schedule versteht man die zeitliche Reihenfolge in der Transaktionen ablaufen.

Serielle Schedule

Transaktion_1

Transaktion_2

Transaktion_1

Transaktion_2





read B



read B





write L



write L


read B

read B







write B

write B


Wert: B B-5

Wert: B B-5

L L+10

L L+10

=> serialisierbar



Nicht serielle Schedule (Verzahnt)

Transaktion_1

Transaktion_2

Transaktion_1

Transaktion_2



read B


read B


B=B-1


B=B-10


write B



read B

read L


write B



read B

read L



B=B+5


B=B+5


write B


write B

L=L+10


L=L+10


write L


write L




Wert: B B+5


L L+10


=> nicht serialisierbar




Flug Platz S304 ist schon vergeben, wenn 1 sonst 0





Langt Transaktion_1 vor Transaktion_2 ein bekommt Edlauer das Ticket.

Langt Transaktion_2 vor Transaktion_1 ein bekommt Haselberger das Ticket.


Transaktion_1

Transaktion_2

Transaktion_1

Transaktion_2



read B


read S304

read S304



if (S304==1) sorry




else





read S304




if (S304==1) sorry




else



read A




A=A+1




write A





read A




A=A*2




write A



read A




A=A+1




write A




T1, T2 A 2A+4

A 2A+3

T2, T1 A 2A+2




Um zu verhindern, daß zwei Prozesse auf ein und denselben Datensatz zugreifen muß man locken. Unter locking versteht man das Sperren Daten um anderen Transaktionen den Zugriff auf den gesperrten Datensatz zu verwehren.


Bei einem Ms-Dos Rechner wird das locken mit den Befehlen cli und sti realisiert.


Durch das Locken wäre folgende Transaktion nicht mehr möglich.

Transaktion_1

Transaktion_2



Lock A



Lock A


A=A+3


Die Transaktion

Transaktion_1

Transaktion_2



Lock B


Read B


B=B-10


write B


unlock B



lock L


read L


L=L+10


write L


unlock


wäre jedoch zulässig.



Es ist möglich, daß Transaktionen nicht nach Reihenfolge des Einterrens, sondern nach Prioritäten abgearbeitet werden. Dies ist manchmal erforderlich, wie beispielsweise bei einem Space Shuttle die Sauerstoffversorgung, die die höchste Priorität zugewiesen bekommt da sie immer aufrecht erhalten werden muß. Bei dieser Lösung besteht jedoch die Gefahr, daß eine Transaktion mit geringer Priorität immer nach hinten gereigt wird, da wichtigere Transaktionen auszuführen sind. Ist dies der Fall so ist ein Livelock (oder Starvation) gegeben.


Wartet eine Transaktion_1 auf Datensatz B und eine Transaktion_2 auf Datensatz A, wobei sie beiden Datensätze von der jeweilig anderen Transaktion gelockt wurden, so nennt man diese Situation Deadlock.


Transaktion_1

Transaktion_2



Lock A



Lock B

Lock B



Lock A



Es gibt mehrere Möglichkeiten um einen Deadlock zu verhindern. Ein Beispiel wäre bestimmte Regeln aufzustellen an die sich die Transaktionen halten müssen:


Locken

Reihenfolge beim Locken

Phasen Locking (Nach dem unlock darf kein lock mehr kommen)


Eine andere Möglichkeit um Livelocks zu verhindern ist es einen Graphen (Dead Lock Graph) zu zeichnen.


Ein Deadlock ist dann vorhanden, wenn man einen geschlossenen Kreis (cycle) zeichnen kann. Ist die der Fall so muß ein Knoten gelöscht werden, um den Deadlock aufzulösen


Rollback

Läuft eine Transaktion nicht bis zum Ende, aus welchem Grund auch immer, so dürfen die bis jetzt geänderten Daten nicht geändert bleiben, sondern müssen zurückgesetzt werden. Dieses Zurücksetzten wird im allgemeinen Rollback bezeichnet. Ein Rollback kann aus vielen verschiedenen Gründen notwendig werden. Zum Beispiel wenn der user am Ende der Dateneingabe auf "Cancel" clicked so sollen die gemachten Anderungen nicht gesichert werden, oder auch wenn das System abstürtz oder andere Komplikationen auftreten.



Transaktion_1


lock E

Rollback

lock H

read E

read H

H=H+1 000 000

write H

unlock H

if (E>-100 000) else

E=E-1 000 000

write E

unlock E



Es ist oft der Fall, daß eine Transaktion andere Transaktionen aufruft oder durchführt, und diese wiederum ander aufruft oder durchführt, usw. Damit wäre bei einem Rollback nicht nur erforderlich eine Transaktion Back zu rollen, sondern mehrere. Dieser Effekt hat die Bezeichnung Cascading Rollback. Dies ist praktisch kaum durchführbar und ist unbedingt zu vermeiden.


Um dies zu realisieren, muß gewährleistet sein, daß nach einem gewissen Zeitpunkt kein Rollback mehr durchgeführt wird. Dieser Punkt ist nach Beendigung aller Berechnungen und wird Commit Point genannt.


Wenn folgende Reihenfolge eingehalten wird ist gesichert, daß kein Cascading Rollback durchgeführt werden muß. Diese Vorgangsweise nennt man Zwei Phasen Commit.


Commit Point wurde erreicht

Write to the Database now

Unlocks


Protokolle (Protocols)

Unter einem Protokoll versteht man allgemein gültige Regeln, an die sich alle zu halten haben.




Um auch das Risiko noch weiter zu veringern werden sogenannte LOGs angelegt. In diesen LOGs steht welche Transaktion, welche veränderungen plant. Tritt nun eine unvorhergesehene Unterbrechung auf, so kann man anhand des LOG rekonstruieren was geplant, bzw. mit Vergleich der aktuellen Daten, was verändert wurde. Jedes LOG wird sicherheitshalber 2x auf Lokale Speichermediem gesichert, die womöglich noch räumlich getrennt sein sollten.


Ein LOG hat in etwa folgende Aussage


Ich bin Transaktion_1

ich plane

write A=19

write B=30

write C=4


ENDE


Granularität (Granularity)

Dieses Kapitel beschäftigt sich damit was gesperrt werden soll (Tabelle, Datensatz, Zelle), d.h. mit

der richtigen Größe der zu sperrenden Objekt


Access Optionen zu diesem Thema sind z.B. exlusiv öffnen, Tabelle locken.

Access Basic Befehle zu diesem Thema sin z.B. Move First, Move Last (Bewegt Bleistift), lock edits, begin trans, commit trans, rollback.






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