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INTERNET



1. INTERNET

1.1 Was ist Internet

1.2 Geschichte

Gründung

Weiterentwicklung bis in die Gegenwart

1.3 Aufbau, Dienste, Konzepte

Email, Suchmaschinen. Usw

Internet Adressen

1.4 Anbieter




INTERNET

1.1 Was ist Internet

Internet ist ein weltweiter Zusammenschluß von Datennetzen; ein globales, mit Querverbindungen ausge-stattetes Netzwerk der Netzwerke und einzelner Computer, die sich verhalten, als wären sie Netzwerke.

Das WWW:

Ein Teilnetz des Internet, in dem Dokumente von einem anderen Computer abgerufen und auf den eigenen PC (für die Zeit der Ansicht) übertragen werden. Diese Dokumente können Text, Bilder. Ton und sogar Videos enthalten. Sie sind in einem speziellen Format verfaßt, dem HTML-Format.

Was ist eine HOMEPAGE?

Die Hauptseite eines WWW-Anbieters, auf der ein Besucher im Regelfall ankommt. Von hier aus gelangt er zu den einzelnen, spezifischen Angeboten. Eine Homepage ist so etwas wie die Empfangshalle einer Web-Site (Ein Dokument im WWW, das sich beim Aufruf als Seite mit Text, Grafiken und sogar Animation oder Ton darstellt.

Was ist ein BROWSER?

Auf Ihrem Computer läuft ein Programm, welches Ihnen diesen Text auf dem Bildschirm

anzeigt - ein sogenannter BROWSER wie Netscape oder der Internet-Explorer. Sie haben bereits bemerkt, dass Ihr Mauszeiger sich an machen Stellen verändert und zu einer 'Hand mit Drücke-Finger' wird. An diesen Stellen - meist ist es ein unterstrichener Text oder ein Bild - können Sie durch einen Mausklick einen 'Sprung' durchführen. Dieses Springen nennt man SURFEN;

Das Internet, das sind heute:

ca. 150.000.000 WWW-Seiten 

ca. 65.000 Newsgruppen

und unzählige FTP-, MUD-, IRC- und sonstige Server

Die wichtigsten Browser: Netscape Communicator & Internet Explorer 4.0

1.2 Geschichte

Gründung


Am Anfang stand, wie so oft, das militärische Interesse an der Sache: Ende der 60 - er / Anfang der 70-er Jahre dieses Jahrhunderts forcierte das amerikanische Verteidigungsministerium mit hohem finanziellem Aufwand den Aufbau, den Test und den Betrieb eines Computernetzwerkes, daß auch bei Ausfall einzelner Stationen noch funktionsfähig sein sollte.

Weiterentwicklung bis zur Gegenwart


Natürlich erkannten die an diesem Projekt beteiligten Wissenschaftler schnell den Nutzen eines solchen Netzwerks für ihre nicht unbedingt militärischen Forschungen. Wissenschaftler hatten, und haben bis heute das Problem, daß bestimmte Ressourcen, wie Hochleistungsrechner oder spezielle Programme, extrem teuer waren (und sind !) und daher nicht für jedes Institut angeschafft werden konnten. Durch die Vernetzung der Rechner konnte nun praktisch jeder Forscher im Land und darüberhinaus oft sogar weltweit kostengünstig solche Ressourcen nutzen.

Ende 1969 war eine erste Implementierung der Protokolle telnet und ftp vorhanden. Telnet dient der Durchführen von Sitzungen auf entfernten Rechnern, ftp ermöglicht den Transfer von Dateien zwischen entfernten Rechnern. Mit diesen Implementierungen war das ARPA - NET geboren. Aufgrund vieler Verbesserungen entwickelte sich das ARPA - NET von einem Laborexperiment zu einem funktionsfähigen System, in dem verschiedenartige Computersysteme untereinander verbunden waren und das den Austausch von Daten auf einfache Art und Weise ermöglich.

Um eine von den unterschiedlichen Hardwarearchiteckturen unabhängige Kommunikation zu gewährleisten wurde 1973/1974 das TCP/IP (Transmission Control Protokoll/ Internet Protokoll) entwickelt. Dieses Protokoll ist mitlerweile für praktisch alle Betriebssysteme wie UNIX, MS-DOS etc. erhältlich und bietet die Möglichkeit auf einfache Weise die so vorbereiteten Rechner zu einem weltweiten Netz zu verbinden.

Seit ab 1983 im gesamten , mittlerweile nur noch zivil genutzten, ARPA-Net das TCP/IP - Protokoll eingesetzt wurde, bezeichnet INTERNET dasjenige Rechnernetz, in dem Rechner durch TCP/IP miteinander verbunden sind.

Die Netzwerkanwendungen waren zunächst lediglich telnet, ftp und e - mail, wobei e-mail, also der Nachrichtenaustausch zwischen Personen ursprünglich gar nicht als Anwendung geplant war! Erst als sich um 1971 zwei Programmierer Nachrichten und nicht nur Daten, unabhängig vom ftp Mechanismus, zukommen lassen wollten, entwickelten sie e - Mail, die zeitweise eine der am weitesten verbreitete Anwendungen im Netz wurde.

In Europa bestanden die gleichen Notwendigkeiten für die Vernetzung von Rechnern wie in den USA. 1986 wurden erstmals länderübergreifende einheitliche Netzstrukturen entwickelt, die sich im Laufe der Jahre aber nicht den dominierenden Einflüssen des amerikanischen Internets verschließen konnten.



Ende der 80-er Jahre wurde am CERN, dem Europäischen Zentrum für Teilchenphysik bei Genf ein System entwickelt, daß über die unterschiedlichen Rechnerarchitekturen hinaus ein Navigieren in der Vielfalt der vorhandenen Daten erlaubte. Die Inkompatibilität der vorhandenen Hard- und Software machte das Auffinden relevanter Information innerhalb der Organisation nahezu unmöglich. Als ,,bestmögliche`` Lösung dieses Problems wurde von Tim Berners-Lee und Robert Cailliau ein auf Client/Server Architektur aufbauendes, hypertextbasiertes System vorgeschlagen. Seit 1989 trat dieses neue System als www (world wide web) seinen weltweiten Siegeszug an.

1.3 Aufbau, Dienste, Konzepte

Aufbau des Internet

Rechner werden durch Leitungen und entsprechenden Netzwerkkarten miteinander verbunden werden. Durch geeignete Programme können sie Daten miteinander austauschen, Ressourcen wie Drucker, Rechenkapazität oder Plattenspeicher gemeinsam nutzen, Mitteilungen versenden und empfangen etc.

Im Laufe der historischen Entwicklung wurden national, später dann international vorwiegend private oder öffentliche Forschungseinrichtungen und Institute oder militärische Einrichtungen über Leitungen miteinander verbunden und im größeren Rahmen vernetzt.

Neben dem gut funktionierendem Austausch von Informationen für die Akademiker weltweit war ein weiterer Schritt die Öffnung des Netzes für eine größere Allgemeinheit.

Private Netzwerke wie das FIDO-Net oder das Z-Net waren seit den 70-er Jahren immer populärer geworden. Weite Kreise der Computeranwender waren durch ein MODEM, über einfache Telefonleitungen und die traditionellen Mailboxen mit Leuten aus aller Welt verbunden. So war der Schritt hin zu dem leistungsfähigeren Internet in manchen Fällen nur die logische Weiterentwicklung des bisher Üblichen.

Das Internet kann heute aufgefasst werden als ein weltweiter Netzverbund von Rechnern, die mit TCP/IP untereinan der verbunden sind. Das Rückrat dieses Netzes bilden die extrem schnellen Verbindungen zwischen den Hochleistungsrechnern der Universitäten, ähnlich finanzstark ausgerüsteten Institutionen oder privaten Firmen. Diese Leitungen können Privatpersonen oder Firmen entweder direkt über eine eigene Standleitung oder über spezielle Anbieter, sog. Provider, anwählen. Angenehm ist, das derzeit dem einzelnen Nutzer des Netzes keine Kosten für die Bereitstellung der schnellen Verbindungswege z.B. zwischen den Rechnern anfallen. Die Kosten für den Nutzer entstehen lediglich aus den (Telefon-) Kosten für den Verbindungsaufbau zum Provider und den Kosten, die der Provider für die Bereitstellung des Zugangs berechnet. Kosten für die weiteren Verbindungen z.B. vom Provider nach Japan entstehen nicht.

Neben dem Internet gibt es eine große Anzahl anderer Computernetzwerke, die zum Teil wesentlich länger als das Internet bestehen und in einer Zeit entstanden, als e-mail als Kommunikationsmittel entdeckt wurde und überall Mailboxen gegründet wurden. Spezialisiert oder für jeden offen bilden sie einen Teil des heutigen USENET, den 'Newsgruppenteil' des Internet. Eine recht umfangreiche Liste von Netzwerken findet sich als Angebot der Mailbox CHANGE. Diese Box bietet auch Zugänge zu den jeweiligen Netzen.

Da die verschieden Netze i.d.R. mit unterschiedlichen Übertragungsprotokollen arbeiten wird ein Übergang zwischen den Netzten durch sog. Gateways realisiert. Ein Gateway ist ein Rechner, der die Übertragung von Nachrichten zwischen zwei oder mehr Rechnern organisiert. Je nach verwendeten Protokolltypen kann es passieren, daß bestimmte Informationen, etwa Sonderzeichen wie die deutschen Umlaute, bei der Übertragung verloren gehen.

Übertragung von Nachrichten

Das Prinzip der Nachrichtenübermittlung mit TCP/IP ist die Paketvermittlung. Hierbei wird die zu versendende Nachricht beim Sender in Pakete von bestimmter größe zerlegt und auf den Weg geschickt. Der Weg der einzelnen Pakete im Netz ist nicht eindeutig vorgegeben.

Je nach Auslastung bestimmter Verbindungswege können die Nachrichtenpakete sehr unterschiedliche Wege zurücklegen, bis sie beim Empfänger ankommen. Vorteile ergeben sich zum einen aus der Möglichkeit, bei Ausfall bestimmter Wege immer noch Nachrichten über andere Leitungen versenden zu können. Weiterhin entfällt die Notwendigkeit, während der gesamten Übertragungszeit eine einzelne Leitung zwischen Empfänger und Sender aufrecht erhalten zu müssen. Das ganze funktioniert, weil die Netzwerkrechner, über die die Kommunikation abgewickelt wird, praktisch nie ausgeschaltet werden, also immer aktiv sind, und z.B. über Standleitungen ans Netz angebunden sind.

Dienste im Internet

Die wichtigsten Dienste im Internet sind zur Zeit:

· E-MAIL (Elektronische Post): Versenden und empfangen von Nachrichten und angehängten Dateien.

· FTP (file transfer protocol): Versenden und empfangen von Dateien

· TELNET (tele-net): Nutzen der Ressourcen eines fremden Rechners

· NEWS: Besuchen von weltweiten Newsgruppen zu bestimmten Themen (-> USENET)

· WWW (world wide web): Lesen von hypertext - basierten Dokumenten die mit Hilfe des http (hypertext transmission protokol) übertragen werden -> surfen im Internet

Ebenso entwickeln sich diverse Suchmaschinen wie Altavista immer mehr zu unentbehrlichen Hilfsmitteln bei der Suche nach den gewünschten Informationen.


Konzepte




Internet Protokoll

Ein Protokoll ist eine Vereinbarung über den geordneten Ablauf einer Kommunikation (meist zwischen Computern). Es garantiert die vollständige, fehlerfreie und effektive Daten-übertragung; wer sich nicht daran hält wird ausgeschlossen. Ein unabhängige Protokoll ist TCP/IP, das inzwischen als Standard durchgesetzt und auf fast allen Rechnern und Betriebssystemen verfügbar ist. In der Regel kommen mehrere Protokolle gleichzeitig zur Verwendung: Aufbau, Überwachung und Abbau der Verbindung, Struktur der übertragenen Daten sicherstellen, etc.

Das Client/Server-Prinzip

Dieses Prinzip liegt allen Anwendungen des Internet zugrunde. Es basiert auf zwei Arten von Programmen für jeden Dienst: Ein Server-Programm ('Anbieter') bietet einen Dienst an, den ein beliebiges Client-Anwendungsprogramm ('Kunde') in Anspruch nehmen kann. Dabei kann das Server-Programm sowohl auf demselben als auch auf jedem anderen Rechner im Internet laufen. Auf einem genügend leistungsfähigen Rechner können auch mehrere Server zugleich betrieben werden. Meist wird der Rechner auf dem die Server-Software läuft verkürzend nur 'Server' genannt. Es gibt auch Clients die den Zugriff auf mehrere Server gestatten. So kann ein Benutzer mit dem Programm Netscape unter anderen die Dienste WWW, ftp, e-Mail und News nutzen.

IP-Adressen

Um die Millionen von Rechnern, die am Internet teilnehmen, unterscheiden zu können und vor allem um von einem Rechner Dienste eines anderen zu nutzen, besitzt jeder Internet-Host eine Art 'Hausnummer', die IP-Adresse. Eine solche Adresse ist 32 Bit (= 4 Byte) lang und wird i.d.R. als vier durch Punkte getrennte Dezimalzahlen angegeben: a.b.c.d (z.B. 129.69.18.16) Für a, b, c und d sind Werte von 1 bis 254 zulässig. 0 und 255 nehmen eine Sonderstellung ein. Jede IP-Adresse ist aus einem Netzwerkteil und einem Subnetz- oder Rechnerteil zusammengesetzt. Je nach Länge des Netzwerkteils werden die Adressen in folgende Klassen eingeteilt:

Klasse Adreßbereich

Class A 1.b.c.d bis 126.b.c.d

Class B 128.1.c.d bis 191.254.c.d

Class C 192.1.1.d bis 223.254.254.d

Die restlichen Adressen sind für speziellen Anwendungen, für zukünftige Benutzung oder für Broadcast-Meldungen reserviert. Je nach Adreß-Klasse besteht der Netzwerk-Teil der Adresse aus einem, zwei oder drei Byte. Vom Rechner-Teil der Adresse kann die betreffende Institution jedoch einen Teil als Subnetz-Adresse nutzen. Die eindeutige Vergabe der IP-Adressen regelt die Abteilung NIC/DDN des amerikanischen Verteidigungsministeriums in Zusammenarbeit mit nationalen NICs (Network-Information-Center). In Deutschland ist das DeNIC an der Uni Karlsruhe dafür zuständig, eindeutige Adressen zu vergeben.

Domain-Names und das Domain-Name-System (DNS).

Obwohl die IP-Adressen jeden Rechner eindeutig kennzeichnen und so den Informationsaustausch ermöglichen, haben sie doch einige Nachteile.

Deshalb gibt es eine zweite, ebenfalls weltweit eindeutige Adressierungsart: Das DNS gestattet die Verwendung von symbolischen Adressen anstelle der numerischen Internet-Adressen. Ein

'Name-Server' ermittelt aus dem Domain-Name die numerische IP-Adresse, durch die der betreffende Rechner aufgefunden wird. In jedem Land steht ein Haupt-Domain-Name-Server, der in Tabellen Einträge für jede Institution in diesem Land besitzt. Die einzelnen Einrichtungen betreiben ihrerseits eigene Name-Server. In den Tabellen wird verzeichnet: der eigentliche Rechnername, die IP-Adresse und evtl. vorhandene Alias-Namen des Rechners. Das DNS ist damit eine weltweite, verteilte Datenbank mit mehreren Millionen Einträgen.

1.4 Anbieter

Provider

Ein Internet Service Provider (oder ISP) ist ein Anbieter von Internet-Diensten, dessen Kunden andere Firmen, Institutionen oder Privatpersonen sein können. Die beiden ältesten ISP Deutschlands sind EUNET und XLINK.

Weitere Provider sind z.B.:

AOL, T-Online, CompuServe, Nacamar, Netsurf, sowie verschiedene Vereine, Computer- händler, Internet-Cafes usw.

Der DFN-Verein ist ein ISP für den wissenschaftlichen Bereich und verbindet unter anderem die verschiedenen Hochschulen untereinander. Privatkunden bietet ein Provider meistens mehrere Einwahlknoten in seiner Stadt oder in der nächsten Großstadt an. Dies sind meist Modem- oder ISDN-Leitungen, in die sich der Kunde mit seinem Rechner temporär einwählen

kann. Der Provider ist seinerseits über eine Standleitung an einen übergeordneten Provider angeschlossen. Bei billigen Providern sind dies meist Leitungen geringer Bandbreite, so daß die Übertragungsraten zu wünschen übrig lassen.

Die Tarife und die Art der Verrechnung sind bei den Verschiedenen Anbietern und Providern oft unterschiedlich.

Internet ist oft ins Angebot des eigenen Onlinedienstes eingebunden (T-Online,CompuServe etc.)










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