v lat.: sacer ordo cisterciensis
v römisch-katholischer Mönchsorden
v gegründet 1098 von den Benediktinermönchen in Citeaux ( Frankreich)
v Ziel war ein Leben streng nach den Ordensregeln, die 540 vom Benedikt von Nursia aufgestellt worden sind. ( siehe Anhang)
v Klöster lehnten Einnahmen ihrer Länder ab und lebten von Spenden
v Gründer war der heilige Robert, der allerdings nach kurzer Zeit von Alberich abgelößt wird und ihm die Führung des neuen Klosters überlassen muß.
v Alberich erreicht 1100 die Anerkennung des Papstes Paschalis dem zweiten
v Bernhard von Clairvaux gründet ebenfalls 1115 einen dieser Orden und wird dann mit den Jahren einflußreichster geistiger Leiter der Zisterzienseräbte. Er verbreitet den Orden rasant.
v Bis 1153 gab es mehr als 300 solcher Klöster, wovon 68 Clairvaux gegründet hat. Bis zum Ende des Mittelalters gab es mehr als 700 Klöster dieser Ordnung.
v Die Zisterzienserklöster wurden damit die einflußreichsten Institutionen der kath. Kirche und übernahmen nach und nach alle wichtigen Amter. z.B.: Legatenämter und die Kurie (s.Anlage)
v Auch in der Forschung blieben sie nicht untätig. Neben riesigen Bibliotheken interressierten sie sich auch für die Entwicklung von Technik. z.B.: Geräte für die Urbarmachung von Land etc.
v Benedikt von Nursia: (*480 +574)
Regeln: Betonung der Gemeinschaft und der körperl. Arbeit
Jegl. Besitz ist untersagt
Mahlzeiten werden zusammen eingenommen
Unnötige Gespräche werden vermieden
Strenge Askese (verzicht auf weltl. Genüße
Fasten, Zölibat
v Legat: lat. Legatus: Gesandter
Erledigung von Aufgaben im Namen des Papstes
v Kurie: Lat. curia: Verwaltungsbehörden der kath. Kirche unter Leitung des Papstes
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