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NATURKATASTROPHEN

NATURKATASTROPHEN


Tsunamis

Erdbeben

El Niño

Hurricanes


Erdbeben:



Recent Earthquakes in California (http://quake.wr.usgs.gov/recenteqs/)


Jedes Jahr gibt es weltweit über 800 000 Erdbeben. Sie können durch verschiedene Faktoren entstehen:         

- Zusammenstoßen von Kontinentalplatten


- Einstürze von Hohlräumen unter der Erde


- Vulkanausbrüche


Erdbeben mit einer größeren Stärke als 8.0 auf der Mercalli Skala sind weltweit alle 8 bis 10 Jahre zu erwarten. Die von Erdbeben am stärksten und häufigsten betroffenen Gebiete liegen dort, wo zwei oder mehr Kontinentalplatten zusammenstoßen.

In letzter Zeit warnen die Experten vermehrt vor starken Erdbeben in der Nähe von amerikanisch­en Metropolen wie San Francisco oder New York. Schon 1906 zerstörte ein Erdbeben mit der Stärke 8.0 innerhalb von 45 Sekunden weite Teile San Franciscos und tötete 700 Menschen.




El Nino (spanisch = kleines Kind; Christkind ) und PDO:

Das Wetterphänomen El Nino taucht alle 3 bis 5 Jahre im westpazifischen Raum auf. Vor der Küste taucht eine warme Strömung im Meer auf und die Windrichtung über dem westlichen Pazifik kehrt sich um. Es kommt zu einer Art 'Wärmeschock '.

Folgen:     


- Überschwemmungen (z.B. in Kalifornien )

- Ernte-Ausfälle (z.B. in Australien )

- Fischbestände ziehen sich weit ins Meer zurück (z.B. Peru )

Vor kurzem haben Forscher laut 'ScienceDaily ' eine neue langfristige Klimaveränderung im Raum Washington entdeckt: 'Es sieht aus wie El Nino, es benimmt sich wie El Nino und wenn man sich die Auswirkungen auf die Fisch-Bestände oder die Landwirtschaft ansieht, dann würde man auch El Nino vermuten. Aber es ist nicht El Nino. '


Die Wissenschaftler bezeichnen ihre Entdeckung als PDO (Pacific Decadal Oscillation = pazifische Wetterschwankungen alle zehn Jahre ). Sie vermuten, dass El Nino nur ein kleiner Teil dieser langsamen Klimaveränderung seit den 70er Jahren ist.


Wenn es den Forschern gelingen würde, dieses Wetterphänomen zu verstehen und berechnen zu können, so wäre dies ein großer Fortschritt für die Wissenschaftler.


Man könnte:          - Planungshilfen für die Fischerei erstellen;

- Wasserknappheiten vorhersagen;

- die landwirtschaftliche Produktion in betroffenen Gebieten steigern;

- das Phänomen zum Energiegewinn nutzen.




Tsunamis: (japanisch = Hafen Welle )

Tsunamis sind riesige aufeinanderfolgende Flutwellen (bis zu 20 Stück) die durch Seebeben, Vulkanausbrüche oder durch andere große Erschütterungen im Meer ausgelöst werden.

Tsunamis können im Extremfall bis zu 300 Metern hoch werden (dieser Wert stammt aus der vorgeschichtlichen Zeit und ist darauf zurückzuführen, dass damals noch keine Küstenausbauten und Hafenanlagen die Tsunamis in ihrer Höhe minderten). Zwischen der Krone einer Welle und dem tiefsten Punkt, also einer Wellenlänge, können bis zu 300 Kilometer liegen.

Eine Tsunami Welle an der Oberfläche auf freiem Ozean erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 800 km/h (überquert den Pazifik in weniger als einem Tag ). Die wirkliche Gefahr eines Tsunamis geht von der Beschaffenheit des Meereboden und der Küste aus. Eine schnelle Tsunami Welle von einem Meter Höhe kann sich bei guten Gegebenheiten über 20 Meter hoch auftürmen.


In Hawaii war der größte Tsunami in der dokumentierten Geschichte (1.4.1946) 54 Meter hoch und hatte eine Geschwindigkeit von 250 km/h als er auf die Insel prallte. Er reichte ca. 750 Meter in das Landesinnere. Damals kamen 159 Menschen ums Leben.


Alleine in diesem Jahrhundert verloren über 50

000 Menschen durch Tsunamis ihr Leben. Die meisten davon waren sich nicht einmal einer Gefahr bewusst.




Hurricanes: (Ableitung aus dem West-Indischen = großer Wind)

Hurricanes sind Teil von Wettersystemen, welche auch unter dem Namen Cyklonen bekannt sind. Ein Hurricane entsteht aus einem zerrüttelten Windsystem welches über dem warmen, tropischen Wasser des Atlantik entsteht. Wenn sich diese mehr oder weniger 'losen' Winde stabilisieren, nennt man sie 'tropischen Niederdruck'. Sobald der Wirbel eine Geschwindigkeit von 100 km/h erreicht hat bekommt er den Namen Hurricane.


Ein Hurricane entsteht rund um ein wolkenloses und windstilles 'Auge', den Mittelpunkt des Hurricanes. Von diesem Auge ausgehend, hat der Hurricane einen Radius von einigen 100 Kilometern.

Ein Hurricane kann nur über dem Meer längere Zeit bestehen. Er schwacht über dem Land schnell ab, richtet aber durch den von starken Wolkenbrüchen begleiteten Orkan und durch Sturmfluten verheerende Zerstörungen an.

Hurricanes eines Jahres werden in alphabetischer Reihenfolge mit englischen Vornamen benannt.




Quellen:


Brockhaus


Internet


Informationsfilme


Geo-Magazin


Universum








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