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Die Geschichte Indiens

Die Geschichte Indiens

3. Jh.v.Chr.: Im Indus-Tal gibt es erstmalig die städtische Hochkultur mit Siegeln aus z.B. Specksteinen und Bilderschrift.


1400-1200 v.Chr.:     Artische Krieger erobern die nordindische Ebene; indoeuropäische Nomadenvölker wandern aus Zentralasien

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und entwickeln das Kastensystem. Durch Überlagerungen der beiden Kulturen, entsteht der Hinduismus .



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6. Jh.v.Chr.:   Der Religionsstifter Buddha und Mahavira, wirken im heutigen Bihar gegen das Kastenwesen und die Übermacht der Brahamen. 327-25 v.Chr. fällt Alexander d. Große in Nordwestindien ein; viele Großreiche entstanden.


273-232 v.Chr.:          Der Buddhismus wird von Kaiser Ashoka zur Staatsreligion erklärt.

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4. - 8. Jh.v.Chr.:        Buddhistische und hinduistische Kunst verbreitet sich in Nordindien ( Gupta-Zeit ).


Arabische Seefahrer erstellen Handelswege nach Indien.


Muslimische Dynastie wird von Qutb-du-Din Aibak gegründet.


Europäische Händler und Missionare lassen sich an der Westküste nieder.


Babur, ein Nachkomme von Tamerlans siegt bei der Schlacht von Panipat und erklärt die Ara der Mongulkaiser in Indien.


Unter Kaiser Akbar wird fast ganz Indien (mit Ausnahme des Südens) zu einem Reich vereint.


Gründung der Britisch - Ostindischen Handelsgesellschaft.


Regierungszeit des Mongulkaisers Shahjahan.


Einer der Söhne Shahjahan (Aurangzeb) reißt die Macht an sich und geht als orthodoxer Sunnit mit milit. Aktionen gg. Hindus und Sikhs vor. Der Widerstand der Hindus wird von dem Marathen Shivaji angeführt und die Sikhs werden zur militanten Gruppe.


In der ersten großen militär. Aktion der Engländer in Indien (Schlacht von Plassey) siegt Robert Clive gegenüber dem mit Frankreich verbündeten Siraj-du-Daula und somit beginnt in Bengalen die Kolonialreichzeit.


1829 und 1833:          Verbot der Witwenverbrennung und die persische Sprache wird durch die neue Amtssprache Englisch abgelöst.


Die East India Company zerfällt und Indien wird direkt der britischen Krone unterstellt.

Königin Victoria wird neue indische Kaiserin; die Hauptstadt des Britisch-Indien ist Calcutta.


Der Indische Nationalkongress (INC) wird gegründet, dabei entsteht der erste "Schritt" zur Unabhängigkeit.


Ab 1920: Mahatma Ghandi ruft zum gewaltlosen Widerstand gegen Engländer und britische Waren auf.


Durch die geforderte Teilung Indiens, entsteht aus dem Britisch-Indien zwei neue unabhängige Staaten: Indien und Pakistan.


Der erste indo-pakistanische Krieg um Kaschmir beginnt. Mahatma Ghandi wird von einem fanatischen Hindu erschossen.


Durch den zweiten indo-pakistanischen Krieg bestimmt der Vertrag von Taschkent die Waffenstillstandslinie.


Neue Ministerpräsidentin wird Indira Ghandi, Nehrus Tochter.


Der dritte indo-pakistanische Krieg beginnt; Ostpakistan wird durch Indien unterstützt und wird zum selbstständigen Bangla Desh.


Das Königreich Sikkim wird Unionstaat der Indischen Republik.


Juni 1984:      Hauptquartier der militanten Sikhs in Amritsar wird gestürmt; am 30.10. wird Indira Ghandi von einem Sikh ermordet.


Neuer Ministerpräsident Undras Sohn Rajiv Ghandi, der 1991 dem Extremisten Tamil Tigers aus Sri Lanka zum Opfer wird.


In Kaschmir beginnt der Bürgerkrieg; die regierende Kongresspartei verliert die Wahlen - die neugegründete nationale Hindupartei Bharatiya Janata wird gewählt.


Erneuter Wahlverlust der Kongresspartei; mehr als 12 Parteien schließen sich gegen die nationale Hindupartei zu einer Koalition , die "Vereinte Front" (United Front) zusammen. Gleichzeitig geben sie der Kongresspartei mehr Unterstützung.


K. R. Narayanan wird erstmals ein "unberührbarer" Staatspräsident.

Am 5. September stirbt die Friedensnobelpreisträgerin Mutter Theresa in Calcutta.







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