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Steppen und Savannen



Steppen und Savannen


Savannen:      

sind ausgedehnte Grasländer zwischen dem Regenwald und der Wüste; Savannen sind ausgezeichnet durch hohe biologische Produktivität und eine große Artenvielfalt


Steppen:         Grasland; Niederschlagsarme Regionen.




Verbreitung:  

- in Südosteuropa (UdSSR bis Zentralasien)


- Ukraine (Grassteppen/ eher feucht)


- im Westen Nordamerikas (Prärie)


- in Südamerika (Pampa)


Trockenzeiten:           wenige cm. hohe Gräser


Feuchtzeit:    

riesiger Blumenteppich

Tiere: Greifvögel, Antilopen, Bisons, Klapperschlangen, zahlreiche Lamaarten;  Wildpferde;


Steppen und Savannen sind ähneln sich; im wechselfeuchten Tropenklima werden sie als Savannen, in Außertropen der gemäßigten Breiten als Steppen bezeichnet.


Klimaverhältnisse:

Die extremen Niederschlagsschwankungen in einem Jahr hängen mit dem wandernden Zenitstand der Sonne zusammen. Es verdunsten große Mengen von Wasser, die sich als Zenitalregen im Bereich der innertropischen Konvergenzohnen entladen.


- außertropische Steppen: temperaturbedingte Jahreszeiten

- kontinentale Steppen: warmgemäßigte Sommer; kalte Winter;




Die ITC wandert mit dem Zenitstand der Sonne nach Norden bzw. nach Süden. Mit größerer Entfernung nimmt die Niederschlagsmenge ab. In den Trockenjahren wandert die ITC nicht ausreichend nach Norden.



Vegetation: Alle Pflanzen müssen sich an mögliche Trockenzeiten anpassen. Je nach Niederschlag gibt es drei verschiedene Savannen:





Holzpflanzen:

Das Wurzelsystem der Holzpflanzen verbreitet sich sowohl horizontal als auch vertikal. Holzpflanzen benötigen einen wasserspeichernden Boden ->Anspruch an viel Niederschlag ist groß.

Gräser: Wurzelsystem reicht nicht weit in den Boden ->Benötigen kaum Wasser in der Trockenzeit. Wenn der Niederschlag auf 300-500 mm sinkt (Steppen), dann werden aus Gräsern und Kräutern verholzte Stauden.


Frühe Kulturen:  offene Savannen boten schon früher für die Menschen bessere Entwicklungsmöglichkeiten als der feuchte Regenwald.


Savannenbewohner (Hackbauern):

Sie ernährten sich vom Anbau von Hirse, Weizen,  Mais, Reis, Yams, Maniok. Sie betrieben Fruchtwechselwirtschaft (bessere Nutzung, da dem Boden alle Nährstoffe entzogen werden können). Durch natürliche Düngung (Rinderkot) werden dem Boden diese Nährstoffe wieder zugefügt.


Kultur: seßhafte, ackerbaubetreibende Bevölkerung bzw.Viehzüchter: Normaden & Halbnormaden (Rinder, Ziegen, Schafe); Das Überstocken der Weideflächen mit Vieh führte zu ökologischen Schäden -> Ausdehnung der Wüste zur Größe, wie wir sie heute kennen.












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