REFERAT-MenüDeutschGeographieGeschichteChemieBiographienElektronik
 EnglischEpochenFranzösischBiologieInformatikItalienisch
 KunstLateinLiteraturMathematikMusikPhilosophie
 PhysikPolitikPsychologieRechtSonstigeSpanisch
 SportTechnikWirtschaftWirtschaftskunde  



ERDKUNDE

USA ERDKUNDE




1.Weiträumigkeit und Meeresverbundenheit

-kontinentale Grösse

-einfache orographische Gliederung

-weitflächige Klima- und Vegetationsbereiche

-4500 km Ost-West-Erstreckung

-2600 km Nord-Süd-Erstreckung

-Verkehrsaufgeschlossenheit

-Kernraum der USA überwiedend gemäßigtes Klima

-Mit großen Buchten und trichterförmigen Flussmündungen



öffnet sich der wirtschaftl. Kernraum des Landes dem Atlantik =>Europa als nächstgrößter Wirtschaftsraum der Erde

-USA= führende Handels- und Seemacht der Erde


2.Oberflächengestalt, Klima und Böden

Für das Klima

-Nord-Süd verlaufende Gebirge des Westens verhindern ein Übergreifen der feuchten ozeanischen

Luftmassen in das Innere des Landes=> kontinentale Klimamerkmale (heisse Sommer;kalte Winter)

-nördl. pazifische Küste=>reichliche Niederschläge durch den Staueffekt der Küstenkordillere

-Kalifornien=>kalter Kalifornia-Strom und kalte Auftriebswässer bringen Wolken vor der Küste

Südkaliforniens über den Meer zum abregnen=>wenige Km landeinwärts extreme Wüsten(Gila;Mojave)

-intramontane Becken und Great Plains ebenfalls im Regenschatten=>ausgedehnte Wüsten östl. der                       Sierra Nevada, Kurzgrassteppe der Great Plains

-nach Osten nimmt die Humidität durch Einfluß des Atlantiks und der feuchtwarmen Luftmassen des

Golfes von Mexiko zu

-bei etwa 98ow.L.=>klimatische Trockengrenze (humide Ost- und aride Westhälfte)

-landwirtschaftl. von grosser Bedeutung, da Grenze des Regenfeldbaus

-meridionale Reliefgliederung ermöglicht Osthälfte ungehinderten Austausch feuchter tropischer und 

kalter polarer Luftmassen

-winterliche Kaltlufteinbrüche aus dem Norden(Nothers, als Schneestürme Blizzards) bringen selbst der 

Golfküste regelmäßig Fröste


3.Gunst- und Ungunstfaktoren

-Nothers und Blizzards gefährden die subtropischen Agrarkulturen der Golfküstenebene und richten in den nördl. Prärien immer wieder verheerende Schäden an

-außertropische Wirbelstürme(Tornados) richten in der zentr. Flachlandregion gewaltige Verwüstungen    

an

-tropische Wirbelstürme(Hurricanes)=>Sturmschaden und Überschwemmungen

-aüsserst vielseitige Naturausstattung=>Herausbildung untersch., sich ergänzender Wirtschaftsräume

-Nord-Süd-Erstreckung=>versch. Klimazonen=>Vielfalt von Kulturgewächsen

-viele Obst- und Gemüsesorten stehen ganzjährig zur Verfügung

-gute Böden, geringe Reliefenergie, humides Klima, günstige Verkehrslage=>hochentw. Landwirtschaft im zentr. Tiefland(Produktionsvolumen gilt als einzigartig)

-Reichtum an Bodenschätzen und energiewirtschaftl. Rohstoffquellen=>wirtschaftl. Vormachtstellung der USA in der Welt


-Dürren gefährden die Landwirtschaft im Westen der Plains(bes. im Gebiet der jährlich schwankenden

Trockengrenze), wo die geringe Regenverlässlichkeit den Ackerbau zum Risiko macht

-starke Schwankungen in der Wasserführung der meisten Flüsse der Inneren Ebenen

-tektonische Beben


4.Bodenzerstörungen und Gegenmaßnahmen

-1910-1920 Rekordernten durch dry farming

-dry farming: einem Anbaujahr folgte ein  Brachjahr

-während Trockenbrache wurde Land von Unkraut freigehalten und tiefgründig gepflügt=>Niederschlag  konnte in Boden eindringen

-nach dem Regen wurde Land geeggt=>Kapillarsystem wurde unterbrochen, Verdunstung vermindert

-im Boden gespeichertes Wasser ermöglicht Getreideanbau im nächsten Jahr

-katastrophale Folgen in den Dürrejahren

-durch die fast baumlosen Plains auftretenden grossen Geschwindigkeiten der black blizzards kam es zu schweren Ausblasungsschäden, bes. der fruchtbare Oberboden wurde abgetragen

-anderenorts wurde Land unter Sanddünen begraben

-nachfolgende Regenschauer schwemmten Boden fort

-zur Bekämpfung der soil erosion wurde die Methode des dry farming verbessert

-Getreidemonokultur wird durch Fruchtwechselwirtschaft ersetzt

-anstelle der Brache werden bodenhaltende und bodenverbessernde Pflanzen angebaut

-Felder werden quer zur Hauptwindrichtung angelegt um Deflation zu vermindern

-strip farming: Felder werden in Streifen angelegt und wechselweise mit Weizen und bodenhaltenden Fruchtarten bebaut, die den Wind bremsen

-contour ploughing: durch Pflügen entlang den Höhenlinien kann flächenhafte Abspülung des Wassers verlangsamt und Eindringen des Wassers in den Boden verbessert werden

-stubble mulching: Stoppeln bleiben auf Acker als Windbremse;halten auch den Schnee länger fest

-erosionsgefährdete Hänge werden aufgeforstet oder in Dauergrünland zurückverwandelt

-Waldschutzstreifen und Windschutzhecken(windbreaks, shelter belts) werden angelegt=>brechen Kraft des Windes; verhindern Deflation


5.Agrarzonen

Dairy Belt(Milchwirtschaftsgürtel):

Grünfutteranbau als Grundlage der Milchviehhaltung zur Versorgung des Ballungsraumes im NO

Mid Atlantic Coast Truck Belt:

Gemüse- und Obstanbau zur Versorgung der umliegenden Großstädte durch Lastwagen

Corn Belt(Maisgürtel):

Kerngebiet der US-amerikanischen Landwirtschaft: Maisanbau als Futtergrundlage für Schweine- und

Rindermast

General Farming(Mischwirtschaft):

Getreide-, Tabak- und Kartoffelanbau, Milchwirtschaft und Mastviehzucht

Cotton Belt(Baumwollgürtel)

Subtropical Crops Belt:

Zuckerrohr- und Reisanbau, Obst und Zitrusfrüchte im subtropischen Klima der Golfküste und Floridas

Wheat Belt(Weizengürtel):

Sommerweizen im N(Spring Wheat Belt)

Winterweizen im S (Winter Wheat Belt)

Grazing and Irrigated Crops Belt:

extensive Weidewirtschaft (Fleischrinder und Wollschafe)




Irrigated Fruit Farming:

intensive Bewässerungskulturen im mediterranen Kalifornien, bes. Obst, Zitrusfrüchte, Gemüse,

Baumwolle

Dairy and Fruit Farming:

Milchwirtschaft und Obstanbau (Apfel) im humiden NW






Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen