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Die Chinesische Jugend

CHINA


Die Chinesische Jugend:

Die kapitalistischen Verlockungen, die Jagd nach schnellem Geld und die Gier nach Konsum haben das Denken der jungen Chinesen verändert. Sie sind nicht mehr beeindruckt von den mythischen Vorbildsfiguren aus Maos Zeiten oder den Modellen aus dem heutigen Alltag. Die Jugendlichen in China interessieren sich für die gleichen Dinge wie alle anderen Jugendlichen der Welt: Musik, Kino usw.


Die meisten meinen, dass man in der Schule zu viel Parteigeschichte lernt, die man dann ganz schnell wieder vergißt. Einer Umfrage in Südchina nach begrenzt sich die Entfremdung zwischen städtischer Bevölkerung und Partei nicht nur auf Jugendliche: 58 Prozent haben keine politische Überzeugung mehr und 64 Prozent hielten den Rückzug ins Private für ihre eigene Sache, die den Staat nichts mehr angehe.




Die Beziehung zwischen USA und China:

Die USA stellt in ihrem Bericht über die Menschenrechte in China fest: "Es gibt keinen einzigen Dissidenten mehr in China, die Unterdrückung Andersdenkender ist total. Die Repression hat in den letzten zwölf Monaten noch zugenommen." In naher Zukunft ist für die USA jedoch kein Erfolg in Bezug auf die Koppelung der Menschenrechtsfrage mit wirtschaftlichen Bedingungen mehr in Sicht. Deswegen lautet der Slogan der US-Außenpolitik mit China: "Wandel durch Handel".


Der Seismograph der chinesischen Bevölkerung ist zweifelsohne die Stadt Shanghai am Hwang Ho. Shanghai gilt als heimliche Hauptstadt. Shanghai war zu allen historischen Zeiten eine Hochburg der jeweiligen Regierungsform. Die USA glauben, dass China binnen 3 Jahren zum größten Absatzmarkt für Softdrinks geworden ist. Japan glaubt an den selben Boom in der Unterhaltungselektronik.


Die Bauern in China:

Die Bauern liegen mit ihrem Einkommen weit hinter dem der Städter. Das große Geld kann nur in den Metropolen gemacht werden. In den letzten  Jahren zogen mehr als hundert Mio. Bauern nach Shanghai, Kanton und Fuzhou. Sie leben am Rande der Städte in kleinen Hütten. Vor wenigen Jahren hat eine strenge Wohnsitzkontrolle jede Mobilität verhindert. Heute ist die künstliche Barriere zwischen Land und Stadt aufgebrochen. Die Zeit der einfachen Reformen ist vorbei. Die Partei muss sich an die großen Staatsbetriebe heranwagen. Die Stahlwerke und Chemieriesen beschäftigen 2 Drittel aller Arbeiter (110 Mio. Menschen).


Die großen industriellen Betriebe sind sehr hoch verschuldet. Westliche Banker raten zur Stillegung doch die Partei kann sich nicht dazu durchringen da es zu Mio. Arbeitslosen kommen würde. Die Staatsbetriebe sicherten die Menschen von der Wiege bis zur Bahre ab.


Das Militär:

Im Januar 1993 gab Jiang den Militärs grünes Licht für Investitionen in großem Stil. Deshalb folgt der KP-Chef den Scharfmachern der Armee, läßt zur Einschüchterung im Südchinesischen Meer Kriegsschiffe kreuzen und fordert, die militärische Entwicklung  müsse "der wirtschaftlichen entsprechen". Die Rückkehr von Hongkong betrachteten Pekings Militärs nur als Etappensieg; auch Taiwan soll bald heim ins chinesische Reich geführt werden. Das Militär ist ein Machtfaktor der in China sehr gefährlich ist, da die kommunistische Ideologie nicht gerade westlich gesinnt ist. Dadurch könnte China eine Großmacht werden und eine Gefahr.


Zhangjiagang:

Zhangjiagang in der Provinz Jiangsu ist eine der modernsten, saubersten und geordnetesten Städte Chinas. Am Reißbrett geplant gibt es nur symetrische Gassen und Straßen. 3 Brigarden schrubben täglich die Stadt. Der Markt ist überdacht und die Waren werden ständig kontrolliert. Auch die Bauten entsprechen diesem Stadtbild: Symetrisch, neu, geradlinig. Außerdem leben nur 850 000 Menschen in diesem Bereich, es gibt also noch genug Platz. Das einstige Bauerndorf ist auch ein Wirtschaftsstandort, angeblich frei von Kriminalität und Prostitution. Auch auf Details wird geachtet. So ist ein Kaugummiverbot geplant.   








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