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Das CO2 - Problem



Das CO2 - Problem

Kohlendioxid ist ein Gas, das im Wesentlichen bei der Verbrennung fossiler Rohstoffe wie Kohle und Öl ausgestoßen wird. Es wird zum grössten Teil von den Ozeanen und der Vegetation wieder aufgenommen. Der Rest reichert sich in der Atmosphäre an. Nur rund 2% werden anthropogenen (vom Menschen erzeugten) Quellen zugerechnet.

Unter den zehn größten Emittenten (Aussendern) des CO2-Gases finden sich acht Industrieländer; neben den USA die Ex-Sowjetunion, Japan, Deutschland, England, Kanada, Italien und Frankreich. Die Bundesrepublik steht auf Platz fünf der traurigen Bestenliste: Knapp eine Milliarde Tonnen CO2 schleudern deutsche Autos, Kraftwerke, Fabriken und Heizungen jährlich in die Luft - eineinhalbmal soviel wie ganz Afrika.

In vielen Ländern könnte durch geeignetere Geräte viel Energie gespart werden. Tatsächlich wird in der Dritten Welt trotz Energieknappheit viel verschwendet. Chinas Kraftwerke z.B. verfeuern pro Kilowattstunde doppelt so viel Kohle wie deutsche.



Neue Erkenntnisse deutscher Klimaforscher legen nahe, daß das klimawirksame Gas CO2 nicht nur die Erde aufheizt, sondern auch, zumindest in den mittleren und hohen Breiten, dazu beiträgt, daß die vor gefährlichen UV-Strahlen schützende Ozonschicht abnimmt.

Der Treibhauseffekt

Dadurch, daß sich das CO2 in der Atmosphäre anreichert und die Wärmeabstrahlung ins Weltall zum Teil verhindert, kommt es zum Treibhauseffekt. Ohne diesen wäre die mittlere Erdtemperatur minus 18°C statt plus 15°C. Weil immer mehr CO2 durch den Menschen freigesetzt wird, verstärkt sich der Treibhauseffekt und sorgt so für einen Anstieg der Temperatur. Atmosphärforscher nehmen an, daß der Treibhauseffekt das Schwinden des Ozons in der Stratosphäre anheizt, und damit vor allem in den mittleren und hohen Breiten dazu beiträgt, daß die gefährlichen UV-Strahlen ungehindert zur Erdoberfläche vordringen können.



Negative Folgen des Treibhauseffektes wie der für das nächste Jahrhundert vorausgesagte merkliche Meeresspiegelanstieg, Überflutung von Inseln und Küstengebieten, Nahrungsknappheit und die Rückkehr von Seuchen drohen nicht erst in fernerer Zukunft, sondern durch den aktuellen Ozonschwund über unseren Köpfen schon früher.









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