REFERAT-MenüDeutschGeographieGeschichteChemieBiographienElektronik
 EnglischEpochenFranzösischBiologieInformatikItalienisch
 KunstLateinLiteraturMathematikMusikPhilosophie
 PhysikPolitikPsychologieRechtSonstigeSpanisch
 SportTechnikWirtschaftWirtschaftskunde  



Gebruder Grimm

Gebrüder Grimm



Jacob * 4.April 1785 in Hanau + 20. September 1863 in Berlin; Germanist; 2 Brüder

eigentliche Begründer der germanistischen Altertumswissenschaft, Sprachwissenschaft und der dt. Philologie

Das Leben und die Werke der Brüder sind aufs engste miteinander verbunden (durch eine Haus- und Wohngemeinschaft.




Jurastudium J bei F.K.Savigny in Marburg

Kriegssekreteriatsakzessist in Kassel

Privatbibliothekar des Königs Jerome

zugleich Staatsauditeur

Teilnahme am Wiener Kongress als Legationsrat

aus Zeitgründen für seine Arbeit lehrte er eine Professur in Bonn ab und wird 2. Kurfürstlicher Bibliothekar in Kassel

Wilhelm und Jacob gehen nach Göttingen als Professor und Bibliothekar in Göttingen "Göttinger Sieben" => Amtsenthebung und Ausweisung

Kassel in der Folgezeit Arbeit am "Deutschen Wörterbuch" nach Idee von M. Haupt und dem Verleger G.A.Reimer

Berufung als ordentliche Mitglieder der Akademie der Wissenschaften nach Berlin durch Friedrich Wilhelm IV

Wahl Jacobs zum Präsidenten der 1.Germanistenversammlung in Frankfurt


Werke


Jacob hat Märchen gesammelt Wilhelm hat sie bearbeitetund in 2 Bänden veröffentlicht (größere Lebendigkeit der Märchen durch indirekte Rede und Einbau von Versen

herausgabe der "Deutschen Sagen" (letztes gemeinsames Sammelwerk) Danach wendet sich Jacob der Philologie zu => "Altdeutscher Meistergesang"

"Deutsche Grammatik": in der Folgezeit erweitert und zum Teil völlig umgearbeitet (1837, 4Bände) bezeichnet "Grundbuch der germanischen Philologie": Versucht erstmals die Weiterentwicklung der Sprache: Gesetzmäßigkeit des Lautswandels, des Ablaufs und Umlauts und die Erkenntnisse bezüglich der Lautverschiebung

Verwandtschaft der germanischen und indogermanischen Sprachen

"Deutsche Rechtaltertümer" = germanische Rechtsgeschichte, Rechtssymbolforschung und Rechtsarchäologie

enthalten "Germania" von Tacitus und norddeutsche / angelsächsische Quellen

"Deutsche Mythologie" auch "Germania" enthalten, erscheint im gleichen Jahr auf lateinisch

"Weißtümer" (7 Bände) 3Bde erschienen vor dem Tod; Sammlung der altdt. Bauernrechts

"Geschichte der deutschen Sprache" (2 Bände) wurde nicht ohne negative Kritik aufgenommen

Inhalt: Überlieferung von Sprachen, die ohne schriftliche Überlieferung geblieben sind


etliche wichtige kleinere Werke:

das Lied von Hildebrand und Hardebrand (1812)

Edde (1815)

Reinhard Fuchs (1834)

Germania des Tacitus (1835)

lateinische Gedichte des X. und XI. Jahrhunderts


Die umfassendste gemeinsame Arbeit "Deutsches Wörterbuch" mußte unvollendet bleiben.

Von großer Bedeutung sind auch Briefwechsel Jacob's mit deutschen und auslöndischen Richtern, Gelehrten und Freunden

"Kleinere Schrift" 8+1 Bände = Selbstbiographie


W. Germanist * 24.Februar 1786 in Hanau

+ 16.Dezember 1859 in Berlin

Sohn Hermann

Er hatte Erzähltalent, was ihm bei der Märchensammlung geholfen hat


etliche kleinere Werke:

über dt. Runen (1821)

dt. Heldensagen (1829)

Konrad von Würzburgs Silvester (1841)

über Freidank (2Bände 1850/55)

altdänische Heldenlieder, Balladen, und Märchen (1811)

Grave Rudolf (1828)

Vridankes Bescheidenheit (1834)

Conrad von Würzburg, die Goldene Schmiede (1836)






Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen