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Otto Wagner



OTTO Wagner


1. KURZBIOGPAPIHE

1841 wird der österreichische Architekt in Wien-Penzing geboren

Er überwindet den in seinen früheren Arbeiten vorkommenden Historismus, wird durch seinen 'Nutzstil' zum führenden Wiener Baumeister der Jahrhundertwende und ist Mitgründer der 'Wiener Sezession'. Seine Wahlsprüche sind 'Der einzige Ausgangspunkt unseres künstlerischen Schaffens soll das moderne Leben sein.' und 'Die Notwendigkeit allein ist die Herrin der Kunst.'

1894 - 1912 lehrt er als Professor an der Wiener Kunstakademie



191 8 stirbt Otto Wagner im Alter von 77 Jahren

Seine früheren Entwürfe, wie etwa die Bauten zur Wiener Stadtbahn (1 894 - 1897) sind Dokumente des Jugendstils. Später jedoch werden seine Arbeiten schlichter: Das Wiener Postsparkassenamt besticht durch klare Formgebung. Es weist auf die moderne Architektur des 20. Jahrhunderts voraus und beeinflusste die österreichische Architektuavantgarde um Josef Hoffinann, Josef Maria Olbrich und Adolf Loos.

Wagners wahrscheinlich berühmtestes Werk ist die Kirche am Steinhof


2. Kirche am Steinhof


12. 11.1903: Sitzung des niederösterreichischen Landtages: Secessionsstil, moderne Kunst

und 0. Wagners Pläne werden angegriffen, nach längerer Debatte stimmt Leopold Stieren zu »>Kirche wird angenommen

1905: Baubeginn: drei Meter hoher Natursteinsockel aus gelblichem Wiener Sandstein, darauf kristallinisch klar proportionierter Bau aus Ziegelmauem, die mit weißen Mamorplatten ummantelt sind, Befestigungsbolzen mit Kupferköpfen, ähnlich der Postsparkasse. Quadratische Eingangsfront mit drei Türen. Die Höhe entspricht der, der streng halbkugelförmigen, mit Kupferplatten bedeckten Kuppel, welche wiederum mit einer Halbkugel abgeschlossenen Laterne gekrönt wird. Gesamthöhe. 51 Meter.

Auf den vier Eingangssäulen stehen ehemals vergoldete Engel, auf den Fassadentürmen der Hl. Leopold und der Hi. Severin.

Auch im Inneren klare Proportionen: Höhe zu Breite = 1: 1, alle Rundungen, die Abschlüsse der drei großen Glasfenster und des Altarbildes sowie des Presbyteriums folgen streng der Halbkreisform, ebenso die Tonnenwölbung des kurzen Längs - und der beiden noch kürzeren Querschiffe, deren Grundrisse ein gedrungenes lateinisches Kreuz bilden. Sehr lichtdurchflutet. Fußboden um 30 cm vom Eingang zum Altar gesenkt. Die Tonnen sind 15 m und die Mittelwölbung ist 20 m hoch.

Kuppel: 100 520 kg Eisenkonstruktion, schubfrei auf vier Pfeilern, Höhe ist nicht ausgenützt, Innenwölbung hängt an der Außenkuppel

Glasmosaikfenster von Kolo Moser; 84,83  M2 großes Hochaltarbild in opakem Mosaik, Gewicht: 4 000 kg »> Rückwand zu schwach »> Winter 1912: zweite Wand aufgebaut

29. 6. 1913: Hochaltar endlich fertiggestellt



26. 7.1913: Kardinal Dr. Piffel weiht die Kirche ein

Die Kirche bietet für 800 Personen (mit 400 Sitzplätzen) Raum, das Weihwasser ist durch ein

Rohr verfügbar und außerdem gibt es Rettungszimmer, Heizung und Toilette,


3. WEITERE WERKE

o Stadtbahnstation Karlsplatz 1898 - 1899

Zwei gegenüberliegende Pavillons, etwas niedriger als andere Stationen, mit stilisierten Sonnenblumen geschmückt, Stahlskelett mit Marmor - und Gipsplatten, f& Überdachung Kupferweilblech

Stadtsparkasse (heute Postsparkasse 1904 -1906

Paradestück moderner Architektur, Fassade mit Granit - und Marmorplatten verkleidet, welche durch Metallbolzen mit sichtbaren Aluminiurnköpfen federt sind.

Kassensaal: Boden aus Glasbausteinen »> Belichtung der unteren Räume; tonnengewölbtes Glasdach auf Eisenträgern, durch gläsernes Satteldach geschützt.

Die erste Villa Wagner 1886 (Hüttelbergstraße 26)

Privater repräsentativer Sommersitz, Vorbild: Palladio - Villen

MIttelttelteil: Loggia mit ionischen Säulen in Kolossalordnung

191 1 an Varietekönig Ben Tiber verkauft, deshalb auch 'Ben Tiber - Villa'











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