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Kant -



IMMANUEL KANT






Was für eine Philosophie man wähle,hängt

davon ab,was für ein Mensch man ist:



denn ein philosophisches System ist nicht

ein toter Hausrat,den man ablegen könnte,

wie es uns beliebte,sondern es ist beseelt

durch die Seele des Menschen,der es hat.


1. Lebenslauf



- Geboren am 22.04.1724 in Königsberg
- Sohn eines Sattlers
- wird in der Schule mit dem strengen Geist des Pretismus (Gefühls-Glaubensbewegung) erzogen

- mit 16 Jahren erstmals an der Universität in Königsberg
- Studienfächer: Mathematik, Naturwissenschaft, Theologie, Philosphie & lat. Philosophie
- Abbruch seiner Studienzeit wegen Geldmangel (Tod des Vaters); verdient seinen
Lebensunterhalt als Hauslehrer
- 1755 Rückkehr zur Universität
- Ausführung zahlreicher Werke
- verkehrte oft mit Kaufleuten, Verwalungsbeamten und Offizieren
- 1796 Beendigung der Lehrtätigkeit
- 1801 Entbindung von der Amtspflicht
- " Opus postumun " - sein letztes Werk, konnte wegen Altersschwäche nicht bis zum Ende gebracht werden
- 1804 Tod des Immanuel Kants in Königsberg

2. Seine wichtigsten Werke und Arbeitsgebiete

- Befassung mit naturwissenschaftlichen Studien
(
T allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels 1755 )
- Metaphysik für Kant: Wissenschaftliche Erkenntnis, die sich mit Welt und Wirklichkeit, Sittlichkeit,   
Schönheit oder Geschichte beschäftigt
- " Alleszermalmer der Metaphysik "

- " Beobachtung über das Gefühl der Schönen und Erhabenen " (1764)

- Die " Kritik der einen Vernunft "  (1781) findet wenig Beachtung ; Überarbeitung und Erklärung
mit Hilfe von " Prolegomena " (1783) u.a.
- 2. Auflage des Werkes " Kritik der reinen Vernunft " (1787)
(
T allgemeingültiges Erkennen ist von Verstandsprinzipien und Anschauungsformen abhängig )

- " Kritik der praktischen Vernunft " handelt über das Gute und Böse des Menschen (1788)
- " Kritik der Urteilskraft " (1790) ; allgemein über die Lehre der Schönheit
- letzte gesammelte Werke: " Opus postumun " ( 1801-1803 )



Quellen:
Metzler (Philosphen-Lexikon)
Brockhaus-Lexikon
Weischedel - Die philosphische Hintertreppe






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