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Worauf sollten wir in Zukunft setzen

Energieerzeugung zwischen fossilen Brennstoffen(Erdöl, Gas, Kohle), alternativen Quellen(Wasser, Sonne, Wind, Biomasse ru162j6135ruuf ) und Atomspaltung. Worauf sollten wir in Zukunft setzen, um die Umwelt(Stichworte: „Treibhauseffekt“, „Ozonloch“) nicht noch mehr zu belasten.

Gliederung:

  • Einleitung

  • Atomkraftwerke

  • Energie durch fossile Brennstoffe 16162jrd35ruf1g

  • Alternativenergien

  • Wasserkraftwerke

  • Sonnen- und Windenergie

  • Biomasse ru162j6135ruuf

  • International

  • Weißbuch

  • Kyoto

  • Tagung der Internationalen Energieargentur

  • Eigene Meinung

Wörter: 674

Energieerzeugung ist ein sehr aktuelles, wichtiges Thema. In den letzten Jahren haben schon viele Menschen eingesehen, dass Stromgewinnung nicht gleichbedeutend mit Umweltverschmutzung sein muß.

Österreich führt dabei sicher EU weit die Spitze an. Jedoch setzen viele Länder wie Frankreich zum großen Teil auf Atomkraft. Eine positive Meldung gab es bis jetzt nur in Deutschland. Auf Drängen der Grünen werden voraussichtlich in den nächsten Jahren alle Atomkraftwerke im Land stillgelegt. An und für sich wären ja Kernkraftwerke sehr umweltfreundlich, wenn da nicht der nukleare Müll wäre. Man muß sich vorstellen, dass der Zerfall von diesem Abfall 20000 Jahre oder noch länger dauert. Weiters kann die Strahlung, welche von diesem Material ausgeht, das Erbgut sämtlicher Lebewesen verändern. Eigentlich ist es ungeheuer was wir mit der Spaltung von Atomkernen unseren Nachkommen zumuten.



Bei weitem nicht so gefährlich sind da die kalorischen Kraftwerke. Diese werden mit Erdöl, Gas oder Kohle betrieben. Man muß sich dabei aber vor Augen halten, dass diese Rohstoffquellen irgendwann einmal versiegen werden. Außerdem entstehen durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe auch giftige Abfälle. Diese werden zwar größtenteils gefiltert, vermeiden kann man sie aber trotzdem nicht. In Österreich wird auch Müllverbrennung zur Wärmeerzeugung betrieben, auch dadurch wird die Umwelt stark belastet.

Energieversorgung bei gleichzeitiger Umweltverträglichkeit und Ressourcenschonung bieten nur die erneuerbaren Energien. Darum möchte ich diesen Punkt auch etwas ausführlicher behandeln.

In unserem Land macht ein großer Prozentsatz der erneuerbaren Energien die Wasserkraftwerke aus. Dabei muß man betonen, dass die großen Wasserkraftwerke auch nicht sehr umweltverträglich sind. Durch die Regulierung des Flusses werden die Augebiete nicht mehr überschwemmt und Lebensräume für Tiere gehen verloren. Aus diesem Sichtpunkt sind Kleinwasserkraftwerke weitaus besser. Sie beeinträchtigen die natürliche Gestalt des Flusses nicht sehr stark, liefern aber trotzdem eine Menge Strom. Man könnte so zum Beispiel ein eigenes kleines Kraftwerk für ein Dorf bei dem ein Fluß vorbeiführt bauen. Leider setzen sich solchen Projekten oft die großen Energiekonzerne entgegen.

Bei der Sonnenenergie gibt es scheinbar unendlich große Ressourcen. Es haben zwar schon viele Haushalte zur Warmwasseraufbereitung Sonnenkollektoren auf den Dächern, dennoch könnte man diesen Sektor noch weiter ausbauen. Die Stromerzeugung mit Sonnenenergie im großen Maße hat sich noch nicht durchgesetzt, wahrscheinlich weil es sehr aufwendig und teuer ist.

Auch Windenergie ist bereits im Vormarsch in Österreich. Der einzige Nachteil bei den Windrädern ist der landschaftliche Aspekt, zudem diese noch oft auf Hügeln stehen und daher gut sichtbar sind.

Einen großen Anteil der alternativen Energien macht die Biomasse ru162j6135ruuf aus. Nach einer Abnahme bis in die 70er Jahre erfolgte ein starker Anstieg um 1980, der fast zu einer Verdopplung führte und in ein mäßiges bis ausklingendes Wachstum in den 90er Jahren mündete. Nach dem "Ölpreisschock" und nach entsprechenden Umweltauflagen begann auch die Industrie, vor allem die Zellstoffindustrie und die holzverarbeitende Industrie, den dort anfallenden Bioabfall energetisch zu verwerten.

Es gibt auch international Druck auf Erhöhung der erneuerbaren Energien. So ist zum Beispiel im Weißbuch festgelegt, dass der EU - Durchschnitt von 6% bis zum Jahre 2010 auf 12% angehoben werden soll. Leider ist dies nicht verpflichtend und so bleibt es jedem Staat selbst überlassen ob er das erfüllt oder nicht.

Bei der Weltklimakonferenz in Kyoto ist es vor allem um Einschränkung des CO2 - Ausstoßes und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen gegangen.

In Paris gibt es sogar eine eigene „Internationale Energieargentur“. Zum Anlaß des 25jährigen Bestehens fand 1999 eine Konferenz auf Ministerebene statt. Österreich war dabei durch Wirtschaftsminister Dr. Johannes Farnleitner vertreten. Die Minister widmeten sich dabei der Herausforderung des Klimawandels und diskutierten mit welchen Mitteln die energiepolitischen Zielsetzungen erreicht werden könnten. Dabei ging es vor allem um Kooperation zwischen Regierungen und Industrie, um das Potential von Emissionsreduktionen voll auszuschöpfen und die „Kyoto - Vereinbarungen“ zu erfüllen. Besprochen wurden dabei die Auswirkungen energiepolitischer Maßnahmen auf heimische und internationale Energiemärkte, Förderungsmöglichkeiten technologischer Entwicklungen sowie Unterstützungsmöglichkeiten für Entwicklungsländer.

Meine eigene Meinung dazu ist, dass wir in Zukunft immer mehr auf erneuerbare Energien setzen müssen, weil weltweit der Energiebedarf von Tag zu Tag wächst. Uns stehen heute Technologien zur Verfügung, womit wir „reine“ Energie erzeugen können. Ich glaube, es wäre dumm, wenn wir sie nicht voll nutzen würden.







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