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Kolns politische und soziale Verfassung zur Zeit der beiden Weltkriege im Vergleich





Facharbeit



zum Thema


Kölns politische und soziale Verfassung zur Zeit der beiden Weltkriege im Vergleich



 









1. Vorwort


"Wenn ich an die Zeit des Dritten Reiches zurückdenke, dann ist mir vor allem in Erinnerung geblieben, dass es eine Zeit war, in der man sich "durchlavieren" mußte. Heute habe ich nachts gelegentlich noch Alpträume von Fliegerangriffen und werde wach, und weiß nicht, ob Krieg ist oder Frieden." 1

Mit diesen zwei Sätzen beschreibt Theo Felten (Jahrgang 1908) seine Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg. Wer weiß es besser als jeder andere, welche sozialen und politischen Verhältnisse herrschten, als die Zeitzeugen selbst? In den vergangenen Jahrzehnten wurde vieles aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg offenbart. Es gibt immer wieder Gedenktage und Zeremonien, um der damaligen Zeit zu gedenken.


Ich kenne diese Zeit nur aus Büchern und Dokumentationen; was wirklich geschah, das kann ich nicht nachvollziehen. Die Frage nach dem Befinden im Krieg begleitet mich nun einige Jahre der Schulzeit, im Unterricht und im privaten Leben. Ständig wird über die beiden Weltkriege diskutiert und berichtet, speziell über den Zweiten und über das Hitler-Regime. Dabei stützen sich die meisten Dokumentationen auf Aussagen damals prominenter Politiker und Heeresführer, beachten dabei aber eher weniger das Volk, das wohl die meisten Qualen erleiden musste.


Um der Frage nach dem Leid und den Zuständen auf den Grund zu gehen, werde ich in meiner Arbeit die sozialen und politischen Situationen darstellen und nehme dabei Bezug auf die Stadt Köln, weil ich in der Nähe von Köln aufgewachsen bin und so eine engere Verbindung zu dem Kriegsthema herstellen kann.

Des weiteren werde ich versuchen, Kölns Situation in beiden Weltkriegen ver-gleichend darzustellen, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der sozialen und politischen Verhältnisse darlegen zu können.

2. Kurze Einführung in die Geschichte der Stadt Köln


Köln wurde um 50 n.Chr. vom römischen Kaiser Claudius I. als Kolonie "Colonia Claudia Ara Agrippinensium" gegründet. Wegen der guten wirtschaftlichen Lage am Rhein entwickelte sich die einst kleine Kolonie unter römischer Herrschaft zu einer Stadt. Nach zahlreichen Kriegen und Einnahmen in den Anfangsjahrhunderten erlangte Köln im Jahre 785 durch Karl den Großen den Rang eines Erzbistums.

1794, zur Zeit der Französischen Revolution, wurde Köln durch die Franzosen eingenommen und schließlich 1801 an Frankreich angeschlossen. Im Jahre 1815 gewann Preußen die Herrschaft über Köln, in den weiteren Jahren entwickelte sich Köln zu einer bedeutenden Industriestadt.

Während des Zweiten Weltkrieges wurden etwa 90 % der Gebäude in Köln völlig zerstört, bis zum Jahre 1960 hatte man jedoch die meisten Teile Kölns wieder auf-gebaut und modernisiert.

Heute ist die Stadt Köln eine wichtige Kultur- und Handelsmetropole. Mit etwa 960.000 Einwohnern 30 und zahlreichen bedeutenden Bauten, wie etwa dem Kölner Dom oder dem Alten Rathaus, hat sich die Stadt Köln zu einer Weltstadt entwickelt.



3. Köln im Ersten Weltkrieg


3.1 Anfängliche Euphorie und schnelle Einsicht


"Jeder Stoß ein Franzos, jeder Schuß ein Ruß!" 2 Dies war eine der Inschriften auf den Militärzügen durch Köln kurz nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Kölner Bürger feierten die Mobilmachung des deutschen Heeres am 1. August 1914 mit Begeisterung. Es meldeten sich zahlreiche Freiwillige zum Wehrdienst, die vor-her gespannte Stimmung wechselte in nationalistische Euphorie. Zu dieser Zeit war der soziale Stand der Menschen in Köln recht komfortabel.

Nach den hohen Besucherzahlen im Februar 1914 beim Rosenmontagszug entwick-elte sich Köln zu einer Touristenattraktion. Museen wurden eröffnet, es gab zahl-reiche Kunstausstellungen, der botanische Garten "Flora" wurde im Mai 1914 eröffnet, neue Wohn- und Geschäftshäuser entstanden und schließlich öffnete auch das weltbekannte Warenhaus des Unternehmers Leonhard Tietz am 7. April 1914 seine Pforten. All das trug dazu bei, dass der Lebensstandard in Köln in die Höhe schoss.

Die anfängliche Euphorie der Kölner betreffend der Mobilmachung des deutschen Heeres schlug schnell in Angst und Schrecken um. Ein Reserveleutnant schrieb im August 1914 an seinen Bruder: "Der Krieg ist entsetzlich. Ich habe mir ihn zwar schlimm, aber nicht halb so furchtbar vorgestellt, wie er wirklich ist. Ich glaube bestimmt, dass ich nicht wiederkomme Ich habe in den zwei Tagen so Entsetz-liches erlebt und gesehen, dass ich mit meinen Nerven am Ende bin." 3 Schon nach ein paar Tagen sahen die Menschen in Köln ein, dass der Krieg nicht nur die Soldaten an der Front, sondern auch sie selbst erfasst hatte.

Mitte Januar 1915 beschloss der Bundesrat das sogenannte "Nachtbackverbot", welches die Herstellung von frischen Brötchen verbot, mit der Begründung, "diese seien ohnehin eine französische Erfindung". 4 Ca. 2 Monate später führte die Stadt Köln "Brotkarten" ein. Sie kontrollierten die Abgabe von Brot und Getreide und dienten so zur Rationalisierung zu Gunsten der Soldaten.

Es blieb nicht aus, dass in Folge des Krieges die Lebensmittelpreise im April 1915 stark anstiegen (siehe Tab.1) 5.


Tabelle 1

1 kg

April 1914

Mark

April 1915

Mark

Erbsen



Bohnen



Kartoffeln



Weizenmehl



Roggenmehl



Butter



Milch



Reis



Schinken



Koteletts




Durch die sogenannten "Hamsterkäufe" der Kölner Bürger zu Kriegsbeginn stiegen die Lebensmittelpreise drastisch an. Die Stadt Köln versuchte die hohen Preise zu drücken, indem sie die Angebotsmengen erhöhte. Dies konnte auf Dauer den Bedarf an Gütern jedoch nicht decken.

Anfang Februar 1916 wurde schließlich das "Sparbrot" (Abb.1) 6 eingeführt. Man rationalisierte die Brotration von 275g auf 250g pro Person und Tag. Im Juni 1916 wurden die "Brotkarten" durch die "Brotmarken" ersetzt. Ein weiteres Problem der Lebensmittelversorgung bestand beim Fleisch und bei den Kartoffeln. Fleisch wurde seit 1915 eingefroren um es später bei Bedarf auf den Markt zu bringen. Das Kriegsernährungsamt bestimmte nicht das nahegelegene Vorgebirge, sondern Bezirke in Bayern und Sachsen als Zulieferquelle der Kartoffeln. So kam es, dass wegen der Kälte während des langen Transportes nur erfrorene und somit ungenießbare Kartoffeln die Stadt Köln erreichten.

Einen Monat später richtete die Stadt Köln die im Volksmund genannten "Gulaschkanonen" (Abb.2) 7 ein. Diese sorgten dafür, dass die häufig hungernde Bevölkerung eine warme Mahlzeit zu sich nehmen konnte. Der Preis einer Suppe lag damals bei 30 Pfennigen.

Ein sehr kalter Winter im Februar 1917 ließ die Chancen auf ein Überleben der Kölner Bürger immer mehr sinken. Der Kohlenachschub war fast komplett zusammengebrochen, weil eine Zufuhr per Schiff nicht möglich war; der Rhein war vereist. Züge konnten ebenfalls nicht genutzt werden. Auch die Lebensmittel-versorgung stellte ein Problem dar. Die Kartoffelrationen wurden gekürzt, die Milch-rationen für kleinere Kinder konnten nun nicht mehr ausgeteilt werden. Das Volk hungerte und fror weiter.

Unter den gegebenen Umständen wurde in dieser Zeit viel gestohlen, Einkaufsläden und Lagerhäuser wurden überfallen und geplündert, Menschen liefen den Kohle-wagen hinterher um heruntergefallene Briketts aufzusammeln.

Am 31. Januar 1918 demonstrierten rund 10.000 Kölner Arbeiter gegen den Krieg, erste Anzeichen von Gegenwehr des Volkes machten sich breit.

Im Mai 1918 starteten die ersten Luftangriffe auf Köln, bei denen 41 Tote und 47 Verwundete zu beklagen waren. Fünf Monate später, im Oktober 1918, erfasste eine Grippeepidemie die Stadt Köln. Die Krankmeldungen stiegen um 6,5 %, zahlreiche Schulen mussten geschlossen werden. Wegen der mangelhaften Versorgung mit Lebensmitteln hatten viele Kölner der Epidemie keinerlei Abwehrkräfte entgegen-zusetzen. Am 11. November 1918 war der Erste Weltkrieg offiziell vorbei. 15.000 Kölner mussten in den vier Kriegsjahren an der Front und in der Stadt ihr Leben lassen. Nach der Besetzung Kölns durch die Briten am 6. Dezember 1918 besserte sich die Lage der Bevölkerung langsam aber sicher. Lebensmitteltransporte wurden wieder aufgenommen, die Zufuhr für Mehl und Kartoffeln wurde nun besser.



Sozialdemokratie in Köln


Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (folgend genannt SPD) in Köln reagierte auf die Kriegsgefahr zunehmend mit Protesten und Kundgebungen gegen den Krieg. Am 28. Juli 1914 berief sie eine große Protestkundgebung ins Volkshaus. So hieß es: "Wir wollen keinen Krieg! Die Volksmassen Deutschlands wollen sich nicht um der österreichischen Gewaltmenschen willen zur Schlachtbank treiben lassen." 25 Circa 10.000 Menschen kamen zu dieser Kundgebung und so wurde diese Veranstaltung zu einer der größten Massenversammlungen in der Geschichte der Kölner Arbeiterbewegung. Niemand aus der SPD glaubte ernsthaft an den Krieg. Als er jedoch im August tatsächlich ausbrach, überschlugen sich die Ereignisse in der SPD. Kurz nach Kriegsausbruch wurden Hunderte Parteimitglieder eingezogen, ihre Frauen stürzten zu Hamsterkäufen. Man hatte Angst vor Verbot oder Verfolgung, da man sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht nach den Beschlüssen der Reichstags-fraktion richtete, die sich für eine offensive Kriegspolitik aussprach. Nach circa zwei Wochen beugte sich die Kölner Parteileitung jedoch voll und ganz der Politik der Reichstagsfraktion; dadurch waren die Linken geschockt und gelähmt, das Partei-leben brach nun zusammen.

Ende 1914 wurde schließlich nach langer Zeit wieder eine Mitgliederversammlung einberufen. Der Parteisekretär zog eine Bilanz der SPD, wonach schon circa 1.900 der ursprünglich 9.000 Mitglieder eingezogen wurden. Bis 1917 wurde die Mitgliederzahl stetig geringer, so dass die SPD nur noch circa 2.000 Genossen besaß. Die Tatsache, dass man den nicht gewollten Krieg mehr oder weniger unterstützte, brachte die SPD in ein organisatorisches Chaos.

Das größte Problem bestand in der Versorgung der Einwohner mit Lebensmitteln. Die SPD trat den Preiserhöhungen und dem Treiben auf dem Schwarzmarkt energisch entgegen. Die "Rheinische Zeitung" galt bei diesem Vorhaben als Mittel zum Zweck. Sie schrieb täglich mehrseitige Artikel über die soziale Misere. So konnte man Überschriften wie "Der Krieg und die Magenfrage", "Der Kampf gegen den Hunger" oder "Der Wucher blüht" 26 lesen. Wegen dieser Veröffentlichungen wurde die Zeitung mehrmals von den Militärbehörden verboten. Da die SPD und die "Rheinische Zeitung" alleine dem Hunger den Kampf ansagten, konnten sich beide schnell bei der leidenden Bevölkerung profilieren.

Die SPD tat in den Kriegsjahren bis 1917 Entscheidendes für die Versorgung des Volkes. So forderte sie zum Beispiel eine "Ausdehnung der sogenannten kriegswirt-schaftlichen Maßnahmen" und die "Ausdehnung des Markensystems auf alle anderen Grundnahrungsmittel und Brennstoffe" 27 , als sich die erste Lebensmittelknappheit breit machte. Mit der Errichtung einer riesigen kriegswirtschaftlichen Abteilung, die dieses Markensystem kontrollierte und verwaltete, schuf die SPD ebenfalls eine Menge Arbeitsplätze, so arbeiteten Ende 1917 in der oben besagten Abteilung circa 4.500 Menschen.

Ab der zweiten Kriegshälfte rückte ein weiterer Aspekt in den Vordergrund der Politik der Kölner SPD, nämlich Krieg und Frieden. Dabei beharrte sie auf der im August 1914 eingenommenen Position gegen einen Krieg. Deutsche Annexionisten, gestützt durch die "Kölnische Volkszeitung", forderten in aller Öffentlichkeit die Ausweitung Deutschlands. Die SPD reagierte hierauf mit dem Einverständnis der Verteidigung des Vaterlandes, zog aber dennoch eine friedliche Kriegslösung ohne Annexionen vor. Mit ihrer Politik war die Kölner SPD in der zweiten Kriegshälfte zunehmend erfolgreich. Nach einem Tiefpunkt um die Jahreswende 1916/1917 stiegen die Mitgliederzahlen wieder auf circa 3.000 an.

Ein wichtiges Ereignis war die Novemberrevolution 1918. Durch zunehmende Niederlagen an der Westfront und schlechte Ernährung geschwächte Matrosen meuterten in Kiel und suchten in Kölner Arbeitern und Soldaten Unterstützung für die deutsche Revolution. Als es am Bahnhof zu Tumulten kam, mahnte die SPD-Führung, auf keinen Fall mit Waffengewalt gegen die demonstrierenden Soldaten und Arbeiter vorzugehen. Am nächsten Tag wurde von gemäßigten Sozial-demokraten der Arbeiter- und Soldatenrat gegründet. Dieser organisierte maßgeblich den Rückzug der heimkehrenden Fronttruppen.

Nach Beendigung des Ersten Weltkrieges am 11. November 1918 konzentrierte sich die Kölner SPD darauf, bei der für den 19. Januar 1919 angesetzten Wahl zur Deutschen Nationalversammlung eine "sozialistische Mehrheit" 28 zu erreichen.



4. Köln im Zweiten Weltkrieg


4.1 Erinnerungen werden wach


Das Leben im Dritten Reich und das im Zweiten Weltkrieg wurde von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zu dieser Zeit gab es durch Hitler eine Menge von Umstruk-turierungen und Neuerungen, was das soziale Leben betraf. So bestimmte zum Beispiel die Hitlerjugend (HJ) den Alltag und die Erziehung der Jugendlichen zwischen zehn und achtzehn Jahren.

Im April 1937 wurde das Kölner Puppentheater "Kölsch Hännesche" zum "1. Reichslager der Hitler-Jungen für Feier und Freizeit" 8 verpflichtet. Mit Theater-aufführungen wurde die Kölner Jugend bei Laune gehalten, es war eine gelungene Abwechslung für sie. Später aber stellte die Hitlerjugend immer mehr para-militärische Trainingseinheiten in den Vordergrund, um die Jugend für den späteren Krieg auszubilden. Die Mitgliedschaft in der Hitlerjugend wurde von nun an erzwungen, oft sogar mit polizeilichem Druck.

Eine weitere Organisation, die das soziale Leben der Kölner Bürger prägte, war die NS-Freizeitorganisation "Kraft durch Freunde" (folgend genannt KdF). Sie diente der Freizeitgestaltung der Arbeiterschaft und der "Gleichschaltung aller Freizeit-aktivitäten im Reich" 9. Die KdF konzentrierte sich dabei auf die Ausbildung der "Kulturgemeinde" 10 (gemeint ist die Bevölkerung) und bot ein umfangreiches Angebot an Sprachkursen, Geschichts- und Musikerziehung sowie Ferienreisen zu kostengünstigen Preisen an. Sie organisierte Sportfeste, Konzerte und Wander-fahrten. Deshalb wurde die KdF schnell beliebt. Die Organisation konnte somit die kulturellen Bedürfnisse sehr vieler Kölner nach ihrem Belieben manipulieren. Dennoch konnten viele Arbeiter damals nicht leugnen, dass "sich ihre Lebens-bedingungen seit 1933 real verschlechtert haben" 11, denn die Gestapo wünschte schon 1935, dass der Arbeiter statt Urlaubsreisen und anderen Vergnügungen seinen Lebensstandard hebt; somit  mussten alle Arbeiter mehr arbeiten, was weniger Zeit für die Familie bedeutete.

Die allgemeine soziale Lage der Kölner Bürger zu Kriegsbeginn war bis auf die der Juden relativ gut. Hitler hatte den Menschen viele Neuerungen und Möglichkeiten gebracht, sich weiter zu entwickeln (wie zum Beispiel den "Volksempfänger" 29 oder die Organisationen der KdF). Dennoch hofften viele Kölner auf eine friedliche Lösung  des Polenkonfliktes, denn die Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg saßen immer noch tief. Als die deutsche Wehrmacht schließlich am 1. September 1939 einen Überfall auf Polen begann, schlug die Stimmung in Köln schlagartig in Betroffenheit um. Einen Tag später gab es bereits die ersten Karten zur Rationierung von Lebensmitteln und Textilien. Sparmaßnahmen wurden ebenfalls in Familien-kreisen getroffen. Die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) trieb seit 1933 für "notleidende ,rassisch wertvolle' Familien" 12 Spenden ein; wer nicht spendete, galt als "Volksfeind" und wurde strafrechtlich verfolgt.

Schon 1940 verschlechterte sich das Wohlbefinden der Kölner gewaltig. Immer mehr Frauen wurden in der Rüstungsindustrie eingesetzt, um Waffen und Munition herzu-stellen. "Statt Heim und Herd gehört zunehmend der ,Dienst für das Vaterland' zu den Aufgaben der Frauen". 13 Im April wurden alle Kölner zu einer Metallspende für die Rüstungsindustrie aufgerufen., die "als Volksgeschenk zum 51. Geburtstag von Adolf Hitler am 20. April" propagiert wurde. 14 Einen Monat später, am 13. Mai 1940 erfolgte der erste Luftangriff durch britische Bomber auf die Innenstadt Kölns. In den folgenden Monaten wurden weitere Fliegerangriffe durch die Briten geflogen, die Kölner lebten mit der ständigen Angst vor neuen Bomben. 1941 wurde die Stadt Köln durchgehend bombardiert, die schwersten Angriffe waren am 2. März und am 13. März zu verzeichnen. Hier wurden erstmals neben den "normalen" Spreng- und Stabbrandbomben auch Phosphorbrandbomben abgeworfen, welche erheblichen Schaden in den Stadtteilen Zollstock, Mülheim, Niehl, Kalk und Poll anrichteten. Zahlreiche Menschen starben oder wurden obdachlos.

Ein weiteres einschneidendes Ereignis in das Sozialleben Kölner Bürger waren 1941 die Zwangssterilisation von etwa 2000 Kölnern wegen angeblicher Erbkrankheiten wie "angeborener Schwachsinn" und "schwerer Alkoholismus" 15.

Der 30. Mai 1942 stellte wohl den schlimmsten Tag für Kölner im ganzen Krieg dar. In der Nacht wurde im sogenannten "1000-Bomber-Angriff" 16 die Innenstadt Kölns mit circa 1500 Tonnen Bomben in Schutt und Asche gelegt. 45.000 Kölner wurden dadurch obdachlos, 500 kamen im Bombenhagel ums Leben, weitere 5.000 wurden schwer verletzt. Ein soziales Leben war seit diesem Tage kaum mehr möglich, es fand zwischen Trümmern und Zerstörung statt. Kinder konnten nicht mehr zur Schule gehen, statt dessen wurden sie evakuiert. Am Ende des Jahres 1943 waren es schon 230.000 Bürger Kölns, die im Programm der "Ausquartierung" 17 evakuiert wurden.

Am 27. Februar 1943 wurde die Hitlerjugend zum Kriegseinsatz gerufen, circa 118.000 Jugendliche, sowohl Jungen als auch Mädchen, mussten bei der Bestellung der Felder im Gau Köln-Aachen helfen. Dies war der erste Einsatz, der auch von Minderjährigen ausgeführt wurde. Im Juli 1943 wurden sogar Schüler der 6. Klasse zum Dienst als Luftwaffenhelfer herangezogen.

Mitte Oktober 1944 kam das öffentliche Leben vollends zum Erliegen. Durch die zahlreichen Luftangriffe wurde die Infrastruktur fast völlig zerstört, die Bürger Kölns erreichte kein Gas, Strom und auch kein Wasser mehr. Da es seit vielen Monaten an Kraftstoff fehlte, war ebenfalls die Lebensmittelversorgung extrem gefährdet. So konnte man Gemüse und andere Lebensmittel nur per Straßenbahn transportieren. Die Kölner erhielten durch Vorlage ihrer Rationsmarken nur das Notwendigste an Grundnahrungsmitteln.

Ein halbes Jahr später, am 6. März 1945, war für die Kölner durch den Einmarsch amerikanischer Truppen der Zweite Weltkrieg vorbei.

Mindestens 20.000 Menschen ließen im Krieg ihr Leben. Von den rund 70.000 Gebäuden in Köln wurden etwa 40% komplett zerstört, darunter auch 110.000 Wohnungen. Von den einst 768.000 Einwohnern lebten am Kriegsende nur noch 40.000 in Köln.



4.2 NSDAP ist die stärkste Partei am Rhein


Seit dem 13. März 1933 war die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (folgend genannt NSDAP) auch in Köln die stärkste Partei.

Sie hatte bei der Kommunalwahl vom 12. März 39,6% der Stimmen erreicht. Da die NSDAP aber trotzdem über lediglich 46 der insgesamt 95 Stadtverordnetensitze verfügte, wurden in Köln die Kommunistischen Mandate für unwirksam erklärt, so dass die Nationalsozialisten die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung hatten. Da sie Konrad Adenauer, damals noch als Oberbürgermeister tätig, nicht abwählen konnten, wurde er kurzerhand vom Regierungspräsidenten Hans Elfgen "bis auf weiteres beurlaubt" 18. Als Nachfolger trat der in Köln ansässige Günther Riesen das Amt des Oberbürgermeisters an.

Bereits 1934 erlangte Adolf Hitler großen Zuspruch im Kölner Landkreis, 78,8% der Wähler stimmten im August 1934 für Hitler als Führer und Reichskanzler. Da der ehemalige Reichskanzler Paul von Hindenburg am 1. August 1934 starb, erhielt Hitler sämtliche Regierungsbefugnisse und war somit schon vor der Wahl der "Führer der Nation".

Es gab zwar ein paar kleine Gruppen, die versuchten, sich gegen das NSDAP-Regime aufzulehnen. Bis 1936 wurden jedoch jegliche Parteien, die sich dem NSDAP-Regime widersetzten, zerschlagen. Im Juli 1935 wurden bereits 68 Kölner Kommunisten wegen Hochverrats verhaftet, die SPD-Widerstandsgruppe um Franz Bott, Hein Hamacher und Willi Schirrmacher und ebenso die Gruppe der "Schwarzen Front" wurden Opfer der NSDAP-Politik.

Vom 8. - 13. April 1937 traf sich Adolf Hitler im Rahmen einer radikalen Umge-staltung Kölns mit den Vertretern der Stadt. So sah Hitler unter anderem in der Mitte Kölns ein großes Gauzentrum mit Aufmarschstrasse, einer Versammlungshalle und einem Appellplatz vor.

Im Frühjahr 1941 wurde die Kölner NSDAP neu organisiert. So wurden die ehemals drei Kreise Köln-Nord, -Süd und -rechtsrheinisch zusammengefasst. Von nun an hieß er "Kreis Hansestadt Köln" 20 und wurde von Alfons Schaller geleitet. Die Gau-leitung besaß damals 26 Amter, vom Propaganda- und Rassenpolitischen Amt bis hin zum Amt für Volksgesundheit. Hinzu traten Nebenorganisationen wie zum Beispiel die Sturmabteilung (SA), die Schutzstaffel (SS), die Hitlerjugend (HJ), die NS-Frauenschaft, die Deutsche Arbeiterfront und die NS-Volkswohlfahrt. Zu dieser Zeit gehörten mehrere Zehntausend Kölner dem NSDAP-Apparat an.

Mitte Mai 1941 wurden alle konfessionellen Kindergärten im Regierungsbezirk Köln von der Gestapo beschlagnahmt. Diese Maßnahmen waren Teil eines großangelegten Raubzuges der NSDAP und der Gestapo gegen die katholische Kirche. Im Juli 1942 wurde erstmals angesichts der zunehmenden Zahl schwerer Fliegerangriffe die "erweiterte Kinderlandverschickung" 21 eingeführt, welche vorsah, dass Mütter und Kinder aus luftangriffsgefährdeten Gebieten für circa vier Monate zur Erholung in weniger gefährdete Gebiete verlagert wurden. Als sogenannte "Aufnahmegaue" 22 wurden damals Tirol, Franken, Ostpreußen und Danzig-Westpommern vorgesehen. Bis Ende 1942 wurden insgesamt circa 13.000 Kölner Mütter mit ihren Kindern in insgesamt 41 Gaue versandt.

Ende Dezember 1943 machte sich erstmals Widerstand gegen das NS-Regime in Köln breit. Das sogenannte "Nationalkommitee Freies Deutschland" 23 setzte sich aus deutschen Kriegsgefangenen, kommunistischen Emigranten und der KPD zusammen. Ihre Ziele waren die Absetzung des NS-Regimes, die Beendigung des Krieges und eine politische Lösung für die Nachkriegszeit. Ende 1944 wurden 59 Mitglieder dieses Komitees von der Gestapo verhaftet. Im September 1944 wurde angesichts der immer näher rückenden alliierten Front Köln als "Festung" 24 erklärt. Am 28. Februar 1945 erließ Gauleiter Josef Grohé zum letzten Mal den Aufruf an die Kölner, sich dem alliierten Feind mit allen Mitteln zu widersetzen. Schließlich flüchteten angesichts der Überlegenheit der alliierten Truppen alle Parteigrößen der NSDAP aus Köln. Somit war Köln am 6. März 1945 von der NSDAP befreit.




4.3 Die Juden in Köln


Von den insgesamt 768.000 Einwohnern lebten circa 8.000 Juden in Köln. Sie hatten unter der Politik Hitlers in besonderem Maße zu leiden. Schon früh wurden in Köln Boykotte gegen Juden von der NSDAP organisiert und durchgeführt.

Ende 1938 trat die "Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben" 19 in Kraft, welche die Diskriminierung der Juden in Köln erheblich verstärkte. In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 erreichte die Judenverfolgung einen ersten bitteren Höhepunkt. In der sogenannten "Reichs-Kristallnacht" wurden fünf Synagogen niedergebrannt oder demoliert, jüdische Geschäfte und Wohnungen zerstört, Juden misshandelt und in Konzentrationslager abgeschoben. Sie mussten für die Folgeschäden selbst aufkommen.

Ferner durften ab diesem Tage jüdische Kinder nur noch jüdische Schulen besuchen. Jüdische Handwerker und Kaufleute wurden systematisch aus dem wirtschaftlichen Leben vertrieben. Man entließ sie aus öffentlichen Amtern, schloss oder zerstörte ihre Läden oder zwang sie, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ihr Gewerbe aufzugeben.

Am 1. September 1941 trat eine Verordnung des NS-Regimes in Kraft, welches von nun an Juden dazu verpflichtete, als Kennzeichen einen Davidstern in der Öffentlichkeit zu tragen. So wurde die Diskriminierung der Kölner Juden auch nach außen sichtbar. Am 21. Oktober begann in Köln die Deportation von rund 6300 Juden in die Konzentrationslager im Osten Europas. Ihr Hab und Gut mussten sie dabei vollends zurücklassen, ihr Vermögen wurde konfisziert.



5. Der direkte Vergleich


Nach den vergleichenden Darstellungen Kölns im Ersten und Zweiten Weltkrieg kann ich sowohl einige Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede feststellen. Allerdings muss ich beim direkten Vergleich dieser Kriege jedoch recht vorsichtig verfahren, da der Zweite Weltkrieg unter völlig anderen Umständen ablief und somit das zu untersuchende Kriterium "Soziale Verfassung" sehr beeinflusst. Die Bevölkerung Kölns hat in den beiden Weltkriegen enorm gelitten, sowohl durch Verlust von Soldaten an der Front als auch Zivilbevölkerung durch Bombenangriffe und die sehr schlechte Ernährungssituation. Die Produktionskapazitäten und die Wirtschaft im Dritten Reich waren zwar denen des Ersten Weltkrieges voraus, aber Adolf Hitler ließ diese Möglichkeiten mit seiner Politik verpuffen, weil er sich darauf konzentrierte, den Krieg mit allen Mitteln vorzubereiten und zu vollenden, anstatt sich um die hungernde Bevölkerung zu kümmern. Es fällt auf, dass in beiden Kriegen die "Brotkarten" verwendet wurden, um den Verbrauch von Lebensmitteln zu rationieren und zu kontrollieren. Dieses System wurde durch die ganze Kriegszeit verfolgt und wurde erst von der jeweiligen Siegermacht abgeschafft. Ein weiterer Vergleichsaspekt sind die Schulen und der Verkehr. In beiden Kriegen mussten zeitweise Schulen geschlossen werden, im Ersten Weltkrieg wegen der Flieger-angriffe und im Zweiten Weltkrieg zusätzlich durch die Einberufung von Schul-klassen in den Kriegsdienst. Das Verkehrswesen war ebenfalls in beiden Kriegen erheblich gestört, dennoch war das Ausmaß der Zerstörung der Infrastruktur Kölns im Zweiten Weltkrieg größer als  im ersten. Dies hatte wiederum verheerende Aus-wirkungen auf die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, Wasser, Gas und Strom.

Die Politik in den beiden Weltkriegen hätte unterschiedlicher nicht sein können. Im Ersten Weltkrieg regierte die SPD in Köln und versuchte alles in ihrer Macht stehende, den Krieg zu verhindern und ihn später zu beenden. Außerdem sorgte sie sich um das Wohlbefinden der Kölner Bürger und organisierte zum Beispiel die kriegwirtschaftliche Abteilung 1917, um der Hungersnot den Kampf an zu sagen. Ferner schuf sie dadurch viele neue Arbeitplätze, wodurch sie viele Sympathien bei der leidenden Kölner Bevölkerung errang. Ganz im Gegensatz zu dieser Politik stand die des Dritten Reiches. Hier war die nationalsozialistische Partei NSDAP an der Macht. Adolf Hitler kümmerte sich mehr um die Vorbereitungen und Ausführungen des Krieges als um die Bevölkerung. Die Bürger Kölns zog er nur heran, als er dringend Unterstützung für seine Offensive brauchte. Das war zum Beispiel die Metallspende, die er für neue Waffen und Munition brauchte oder die indirekten Einzüge von Frauen in das Kriegsgeschehen. Diese mussten ab 1940 in der Rüstungsindustrie tätig sein. Hitler griff also anders als die SPD im Ersten Weltkrieg enorm in die Privatsphäre der Bürger Kölns ein. Ein weiterer entscheidender Unterschied der Politik der NSDAP zur Politik der SPD war die Judenverfolgung. Diese hatte sowohl politische, als auch wirtschaftliche und vor allem private Konsequenzen für die Kölner. Hitler unterdrückte mittels SA und SS die Bevölkerung, um seine politischen Vorstellungen des Dritten Reiches zu verwirklichen.

Auch wenn es im ersten Moment so scheint, als bestünde zwischen den beiden Weltkriegen nur Unterschiede, so werden in dieser Arbeit auch Gemeinsamkeiten aufgezeigt.



6. Nachwort


Nach der ausführlichen Untersuchung der zwei Aspekte "politische und soziale Verfassung" bin ich nun aufgeklärter als zuvor. Viele Details waren mir bis vor der Anfertigung meiner Arbeit nicht bekannt. Zwar konnte ich mir vorstellen, dass es der Bevölkerung in den beiden Weltkriegen ziemlich schlecht ging, aber das Ausmaß der ungeheuerlichen Grausamkeiten war mir nicht klar. Es ist interessant zu sehen, was vor circa 80-90 Jahren hier in der Nähe um und in Köln passiert ist.

Die Zusammenhänge von Politik und sozialer Verfassung wurden mir hier so deutlich, wie ich es eigentlich nicht erwartet hatte. Von den Zuständen im Ersten und Zweiten Weltkrieg bin ich erschüttert, und ich wünsche mir für mich, niemals solch erschreckende Zeiten zu erleben.


7. Anmerkungen


"vergessen kann man die Zeit nicht, das ist nicht möglich", Horst Matzerath,
© Stadt Köln, 1985, Seite 317

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 327

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 327

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 328

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 329

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 394

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 394

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 394

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 394

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 399

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 402

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 402

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 404

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 406

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 408

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 380

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 396

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 404

"Chronik zur Geschichte der Stadt Köln - Band 2: Von 1400 bis zur Gegenwart",
   Peter Fuchs, Greven Verlag Köln, 1991, Seite 245

"Chronik zur Geschichte der Stadt Köln - Band 2: Von 1400 bis zur Gegenwart",
   Peter Fuchs, Greven Verlag Köln, 1991, Seite 245

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 410

"Chronik zur Geschichte der Stadt Köln - Band 2: Von 1400 bis zur Gegenwart",
   Peter Fuchs, Greven Verlag Köln, 1991, Seite 248

"Sozialdemokratie in Köln - Ein Beitrag zur Stadt- und Parteigeschichte", Gerhard
   Brunn, Emons Verlag Köln, 1986, Seite 83

"Sozialdemokratie in Köln - Ein Beitrag zur Stadt- und Parteigeschichte", Gerhard
   Brunn, Emons Verlag Köln, 1986, Seite 85

"Sozialdemokratie in Köln - Ein Beitrag zur Stadt- und Parteigeschichte", Gerhard
   Brunn, Emons Verlag Köln, 1986, Seite 86

"Sozialdemokratie in Köln - Ein Beitrag zur Stadt- und Parteigeschichte", Gerhard
   Brunn, Emons Verlag Köln, 1986, Seite 98

"Volksempfänger", kleines und billig produziertes Radio, welches Hitler half,
seine Reden in jeden Haushalt zu senden um somit das Volk
zu informieren und dadurch auch zu manipulieren

Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional 2004 © 1993-2004 Microsoft






8. Literatur & Quellen


Bücher & Lexika


Dietmar, Carl, "Die Chronik Kölns", Chronik Verlag Dortmund, 1991


Fuchs, Peter, "Chronik zur Geschichte der Stadt Köln - Band 2: Von 1400 bis zur Gegenwart", Greven Verlag Köln, 1991


Matzerath, Horst, "vergessen kann man die Zeit nicht, das ist nicht möglich",  

© Stadt Köln, 1985


Fuchs, Peter, "Kölner Themen", Greven & Bechthold GmbH Hürth , 1996


Rüther, Martin, "Zu hause könnten sie es nicht schöner haben! - Kinderlandverschickung aus Köln und Umgebung 1941-1945", Emons Verlag Köln, 2000


Brunn, Gerhard, "Sozialdemokratie in Köln - Ein Beitrag zur Stadt- und Parteigeschichte", Emons Verlag Köln, 1986


Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional 2004 © 1993-2004 Microsoft



Abbildungen


"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 330

"Die Chronik Kölns", Carl Dietmar, Chronik Verlag Dortmund, 1991, Seite 330












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