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DAS CHRISTENTUM IM ROMISCHEN REICH

DAS CHRISTENTUM IM

RÖMISCHEN REICH


-- CHRISTENVERFOLGUNGEN

-- CHRISTEN ERHALTEN RECHTE

-- CHRISTENTUM WIRD STAATSRELIGION


CHRISTENVERFOLGUNGEN:




1.: Ursachen:


Die Christen wollten den Kaiser nicht als Gott verehren sondern nur als Menschen. Sie richteten sich damit gegen den Staats- und Götterkult der Römer. Die Römer glaubten außerdem, die Götter würden nur dann den Staat schützen, wenn sie regelmäßig und von allen Bürgern verehrt würden.    

--> politische und religiöse Konflikte


Die Christen verhielten sich in der Öffentlichkeit oft extrem auffällig. Zum Beispiel waren sie sehr freundlich (auch eher feindlich gesinnten Menschen gegenüber) und halfen einander wo immer es ging.  


--> gesellschaftliche Spannungen

Den Christen wurden oft Taten angehängt, die sie nicht begangen hatten (z.B.: Kindermord; der Brand Roms zur Zeit Neros 64 n. Chr.)


2.: Unter wem, wann?

Die schwersten Christenverfolgungen fanden unter dem Kaiser Decius (250-251) und Diocletian (303-306) statt.

Die römischen Kaiser setzten allerdings auch schon davor Maßnahmen gegen das Christentum.



CHRISTEN ERHALTEN RECHTE:


1.: Ursachen, unter wem?

Da die Christengemeinde trotz der Gegenmaßnahmen immer größer wurde, erkannten die Kaiser, dass es unmöglich und sinnlos war die Christen weiter zu verfolgen.


Deswegen versuchte schon Kaiser Galerius die Christen für den Staat zu gewinnen und beendete offiziell die Verfolgungen und Hinrichtungen.

Konstantin ging einen Schritt weiter: er betete im Kampf den Christengott an, ließ sich eine Fahne mit dem Pax-Zeichen ('in diesem Zeichen siege') anfertigen, siegte und verbot nun endgültig die Christenverfolgungen.


2.: Auswirkungen:

Konstantin (306-337) akzeptierte nicht nur die christliche Religion, er förderte sie sogar:

-- Gebäude und Vermögenswerte wurden ersatzlos an die Christen zurückgegeben

-- Geistliche mussten nun wie heidnische Priester keine Steuern mehr zahlen

-- Die Freilassung von Sklaven vor einem christlichen Bischof wurde als rechtskräftig anerkannt

-- Christen konnten nun in höhere Staatsämter aufsteigen

-- Grundsteinlegung für die Entwicklung zur Staatsreligion (Konstantin lässt sich taufen)



CHRISTENTUM WIRD STAATSRELIGION:


1.: Ursachen, durch wen:

Die Christen erwiesen sich als Stütze des römischen Staats. Sie kämpften und beteten jetzt für den Kaiser, der zum Schutzherrn der Christen wurde.

Kaiser Theodosius erklärte schließlich 381 das Christentum zur Staatsreligion, 10 Jahre später verbot er alle heidnischen Kulte.


2.: Auswirkungen:

Byzanz (Konstantinopel) wird Hauptstadt des oström. Reiches (--> kultureller Aufschwung); die Stadt wuchs und wuchs, um 550 n. Chr. hatte sie um die 500 000 Einwohner.


-- Die christl. Kirche übernahm die politischen Strukturen des römischen Reichs; Die Kirche über-

stand auch den Untergang Roms und überlieferte das 'politisch-strukturelle Erbe der Römer'







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