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Essenskultur im antiken Rom

Essenskultur im antiken Rom



Essenskultur Frühstück: Im antiken Rom aßen die Menschen 3 mal täglich,  wobei sie zum Frühstück bloß Brot, Oliven, Schafskäse aßen, und Wein tranken. Es ging auch meistens sehr schnell über die Bühne. Dieser Brauch hat sich sogar bis heutzutage gehalten. Es ist in südlichen Ländern (vor allem in Griechenland und Italien) ganz normal, dass zum Frühstück nur ein Espresso getrunken wird, und ein Croissant gegessen wird.

Mittagessen: Da es im antiken Rom auch schon zu Mittagszeit sehr Heiß war, aß man damals als Mittagessen auch schon eine leichte Diätkost wie zum Beispiel Obst, Gemüse oder leichte Speisen. Diese Lebenseinstellung hat sich ebenfalls bis heute gehalten. 



Abendessen: Diese Mahlzeit war im antiken Rom die Wichtigste Mahlzeit. Sie wurde Cena genannt. Hierbei handelte es sich um ein prunkvolles "Fressen", bei dem große Tafeln gedeckt wurden (mit Speisen wie zum Beispiel: Thunfisch, Schnecken, Flamingo, Kranich, Wildschweine, etc.).


Die antiken Römer hatten schon damals eigene Zimmer, in denen sie ihre Mahlzeiten zu sich nahmen. Diese wurden Triklinia genannt. Wie schon beschrieben befanden sich dort die Speisen auf prunkvoll gestalteten, riesigen Tafeln, von denen sich die Herrschaften die Speisen nahmen, und im Liegen auf einem Sofa aßen. Das wichtigste Besteck war der Löffel, welcher aus Silber oder anderen Edlemetallen gemacht wurde. Erst seit dem Sieg gegen die Punier im Jahre 202 v. Chr. über die spanische Stadt Karthago, sind die Römer in den Besitz der spanischen Silbergruben gekommen, aus deren Silber diese dann Unmengen von kostbarem Tafelgeschirr erzeugten.

Die Römer waren auch exklusive Feinschmecker, die darauf bestanden, dass sie nur einwandfreie, frische Waren zu essen bekamen. Beispiele dafür sind zum Beispiel: Schildkröten aus Arabien, Austern aus Britannien, etc.

Zwischen den reichen Römern bestand auch immer der Wetteifer, wer immer exotischere Produkte am frischesten zu essen bekam. Da entwickelten die römischen Händler eigene Schiffe, die Frischwasserbecken für die Meeresfrüchte enthielten, oder es wurden auch Schiffe entwickelt, die mit Schnee beladen wurden, der wie ein Eisschrank die Waren kühlen sollte. Was für den heutigen Geschmack eher gewöhnungsbedürftig ist, ist der lockere Umgang mit den Gewürzen, sprich sie "Überwürzten" die Speisen, aber wenn man öfters antik römisch isst, dann schmeckt es aber sehr gut. Die wichtigsten Gewürze waren: Pfeffer, Safran, Ingwer, Laser, Lorbeerblätter

Die Samen: Mohn, Raute, Lorbeeren, Dillsamen, Koriander, Kümmel, Anis

Flüssigkeiten: Honig*, Liquamen**

*: Honig wurde meist als Mulsa verwendet, wobei es sich um eine Art  Honigwasser handelt

**: Hierbei handelt es sich um eine salzige Fischsauce  








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