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CHINA UM1900

CHINA UM1900                                                                          




I. Der Opiumkrieg 1840-1842


Offen zu Tage getragene innere Schwäche Chinas und Ausdehnungsbedürfnis der Europäer führen zum sog. Opiumkrieg zwischen China und England, als die

Chinesen versuchten illegal durch englische Händler eingeführtes Opium zu konfiszieren.

?England gewinnt durch überlegene Bewaffnung



? Friede von Nanking ("Ungleiche Verträge")

?Demütigung Chinas; Bestimmt deren Verhältnis zu Ausländern für lange Zeit ( Verträge mit den USA, Frankreich, Schweden, Norwegen und Portugal)


II. Die christlichen Missionen



? Kolonialmächte stehen politisch und militärisch hinter den Missionen

? Religionsverbreitung und Ausübung in ganz China

? Schutz von Missionaren und einheimischen Christen durch das Militär der Kolonialmächte

? Enge Verwicklung von Politik und Religion


III. Der größte Bürgerkrieg des Jahrhunderts: Die T'ai-p'ing ( 1850-1866)


Durch " Ungleiche Verträge" offenbart die Manschu-Regierung ihre SchwächenOppositionelle Kräfte werden ermuntertAktivieren der Geheimgesellschaften,

z.B. Trias Gesellschaft ( Himmel - und Erd-Gesellschaft) Führer: Hung Hsiu-ch'uan ( lernte bei christl. Missionar in Kuangsi)

Glaube: christlich


?Sektengründung: Gesellschaft der Gottesverehrer (ca. Anfangs 30000, später

1.000.000 Anhänger)

1850: Ausbruch des Aufstandes in Kuangsi?


schnelles Ausbreiten des Aufstandes

Gründung eines eigenen Staates ( Himmlisches Reich des allgemeinen Friedens)


Staatsmerkmale: 1. Gleichberechtigung von Mann und Frau

2. Kein Privateigentum

Probleme: zu revolutionär


1852/53: Eroberung Nankings ( wird zu Hauptstadt für T'ai-p'ing Staat)

Gebiet des T'ai-p'ing Staates umfaßt jetzt den größten Teil Süd- und

Südostchinas)


Stagnieren des Aufstandes


Widerstand der Manschu-Regierung unter Tseng Kuo-fan

Gründung einer Miliz

Bau einer Flotte um auf dem Yangtse operieren zu können


Aufbau der "Huai-Armee"

Uneinigkeit in der T'ai-p'ing Regierung; Ermordung der Anführer

Eingreifen der Westmächte 1860

Flucht des Kaisers

Unterstützung der neuen Mandschu-Regierung durch franz. - engl. Armee

(Ever Victorious Army); starke Feuerkraft der europ. Armee entscheidet

den Krieg zu Gunsten der Regierung

1864: Eroberung Nankings durch Regierungstruppen ? Ende der T'ai-p'ing


IV. Die Restauration Chinas nach 1866



loyale Kaisertreue stehen zum Herrscherhaus und bilden neue Regierung

Wiederherstellen der politischen Ordnung in den verwüsteten Gebieten

Wirtschaftlicher Aufbau

"Modus vivendi" mit den Großmächten


---Scheitern der Restauration am konfuzianischen System


Folgen: Außere Aggression und innere Auflösung schritten rasch voran und erreichten ihren

Höhepunkt in den neunziger Jahren


Krieg mit Japan 1894-1895

Niederlage Chinas ? Abgabe Koreas und Taiwans an Japan


V. Reformbewegung von 1898


Verbitterung unter jungen Literaten über die fremde Willkür und die eigene Schwäche


Reformbewegung unter der Führung von K'ang Yuwei

Forderung: 1. Durchgreifende Reformen des gesamten Staatswesens, ohne die

grundlegenden Prinzipien der Gesellschaft und des Staates anzurühren

2. Reformation von stattlichen Institutionen und Gesetzen nach westlichem

Vorbild

----Ohne Erfolg


Aber: Aufkommen der Boxerunruhen und deren Niederschlagung durch Westmächte

--- Regierung nimmt Reformvorschläge wieder auf:

1. Beseitigung des traditionellen literarischen Prüfungssystems ( Verzicht auf eine

einheitliche ideologische Literatenausbildung


VI. Gründung der chinesischen Republik


Zusammenschluß vieler revolutionärer Gesellschaften ? Revolutionsbund


Ziel des Rev.bundes: 1. Vertreibung der Mandschu

2. Restauration der Herrschaft der Chinesen in Form einer

Republik


Putschversuche schlagen fehl

Immer mehr Anhänger

1911: Erhebungen im ganzen Land ( Hilfe durch Militär)


----Mandschu - Regierung dankt ab

----China wird Republik



Bedeutung der Revolution:


sichtbarer Wechsel in der Staatsverfassung

Zusammenbruch aller überkommenen politischen, geistigen und moralischen GrundlagenSunYatsen: nicht fähig neue Regierung zu bilden

Macht fällt an Militär ( " Warlords")( verfolgen rein private Machtinteressen)

Land zerfällt durch ständige innere Kämpfe ( Förderung durch Westmächte und Japan)


Wechsel im Staat:


Anfänge des Kapitalismus

Beginnende Industrialisierung

Aufblühen der bürgerlichen Schicht, da neue Existenzmöglichkeiten außerhalb der Familien zur Verfügung standen --- Wunsch nach starker Regierung zum

Schutz vor willkürlichem Militär


VII. 1.Weltkrieg


1917: Eintritt auf Seite der Alliierten

--- Hoffen auf Unterstützung der Westmächte um sich von Japan zu lösen

--- Protestmärsche von Studenten am 4. Mai 1919, da Japan die deutschen

Kolonien zugesprochen werden

--- Weigerung der Unterzeichnung der " Versailles Friedensverträge"













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