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Thesenartige Zusammenfassung von Friedrich Schillers

"Die Schaubühne als eine moralische Anstalt"


Schiller behandelt in seinem Aufsatz "Die Schaubühne als eine moralische Anstalt" die Funktion des Theaters in der Gesellschaft. Er beschreibt , dass die gedankenlose Arbeit den Menschen nicht befriedigen kann und dieser nach geistiger  Herausforderung verlangt. Er soll beim Spektakel unterhalten werden aber dabei gleichzeitig seinen Verstand entfalten.

Durch die Darstellung von menschlichen Schicksalen soll der Zuschauer  aus den Fehlern anderer lernen und die moralischen Wertvorstellungen kennenlernen, denn er bekommt dadurch eine Gelegenheit seine eigenen Schwächen und Fehler zu erkennen und sie ,ohne dass sie vor anderen entblößt werden, einzugestehen.

Somit sieht Schiller neben dem Erholungswert auch den Erzieherischen Aspekt.

Durch die rechtzeitige Erkennung eigener Fehler erfährt man eine Vorbereitung auf das Leben, die dazu führt, dass man in Zukunft mit bereits im Theater abgehandelten Problemen besser zurecht kommen kann.

Außerdem wird bei der Schauspielerei keine Mensch offenkundig beleidigt, sodass es möglich ist über die Fehler der Menschen direkt zu reden.

Zum Schluss warnt der Autor jedoch vor der Genusssucht, die durch übermäßiges Vergnügen hervorgerufen werden kann, da dies unweigerlich zum Verfall der Gesellschaft führt.