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Zoologisches Museum der Universität Hamburg

Zoologisches Museum der Universität Hamburg

Das Museum zeigt heimische Fauna und gefährdete Tierwelt anhand zahlreicher ausgestopfter Tiere, Biologie der Wale anhand mehrerer Skelette und informiert zur Elution und zur zoologischen Systematik.

Martin-Luther-King-Platz 3. 20146 Hamburg

tel: 040-41 23 22 76 und 040-41 23 38 80
fax: 040-41 23 39 37

Di-Fr 9-l8 Uhr, Sa und So 10-l7 Uhr

S21, S31 bis Dammtor, weiter mit Bus 102 bis Grindelhof,
n dort 5 Min zu Fuß

Von der Innenstadt Richtung Dammtorbahnhof, Edmund-
Siemers-Allee, Bundesstraße, Sedanstraße, Grindclallec,
Martin-Luther-King-Platz

Sehr wenige, kostenpflichtige Parkmöglichkeiten am Straßenrand

Seit 1984 befindet sieh das Zoologische Museum im Erdgeschoß des Universitätsgebäudes zwischen Bundesstraße und Grindelallee. Die Schausammlung will an die Tradition des 1843 gegründeten Hamburger Naturhistorischen Museums anknüpfen, das im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört wurde. Von den umfangreichen, wertllen Sammlungen wurde nur ein einziges Schaustück gerettet, das in der neuen Schausammlung im Eingangsbereich rechts zu sehen ist: ein Narwalschädel mit zwei ausgewachsenen Stoßzähnen, der 1684 n einem Walfänger n Spitzbergen nach Hamburg gebracht wurde. In der ständigen Ausstellung des Zoologischen Museums werden die heimische Fauna, Elution, die gefährdete Tierwelt und die Biologie der Wale anhand n zahlreichen präparierten Tieren, Skeletten und Informationstafeln veranschaulicht. Die zoologische Systematik, die Tiere in Gattungen, Arten und Unterarten unterteilt, wird aufgezeigt.



Die heimische Fauna aus den verschiedenen Klassen der Wirbeltiere sowie der Wirbellosen ist mit ausgewählten Beispielen vertreten. Der Schwerpunkt liegt bei den Vögeln und Säugetieren, die sogar annähernd in ihrer Artenvielfalt vertreten sind. Erscheinungsweisen und Gesetzmäßigkeiten der Elution lassen die in der Natur herrschende Mannigfaltigkeit der Lebensformen als Ergebnis einer langzeitlichen Entwicklung deutlich werden.

Ein aufschlußreiches Beispiel zur Elution ist die Rückkehr n ehemals landbewohnenden Säugetieren zum Leben im Wasser. Hier haben die Wale den höchsten Grad der Anpassung erreicht. Skelette m Pott-, Schwert-, Grind- und Zwergwal, sowie eine Gruppe n Schweinswalen - ganze Tiere und Skelette - geben eine Vorstellung nicht nur über die teilweise imponierende Größe, sondern auch über den Bau dieser Meeressäuger, deren Entwicklung aus ursprünglichen Landbewohnern sich schon r vielen Millionen Jahren llzogen hatte.
Das indische Panzernashorn Nepali, das bis 1955 in Hagenbecks Tierpark gelebt hat und jetzt präpariert die Besucher und Besucherinnen beim Eintritt ins Museum begrüßt, erinnert an die gefährdete Tierwelt. Weiter wird hier verdeutlicht, wie eine Fülle faszinierender Lebensformen einer zunehmenden Gefährdung sowie der drohenden oder bereits llzogenen Ausrottung durch den Menschen ausgesetzt sind. Als ausgestorbene Tiere heimischer Fauna zeigt die Schausammlung Wisent, Elch, Bär, Wolf und Luchs.

. Ein Informationsstand mit einem kleinen Museumsshop befindet sich in der Ausstellung.







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