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Westfälisches Museum für Naturkunde Zeiss Planetarium



Westfälisches Museum für Naturkunde Zeiss Planetarium

Adresse: Sentruper Straße 285, 48161 Münster.

Telefon: (0251) 59105.
Telefax: (0251) 5916098.

Eintrittspreise: Museum: Erw. DM 6,-; Erm. DM 3,-; Familien DM 12,-; Freitag frei.
etarium (zusätzl.): Erw. DM 5,-; Erm. DM 3,-.

Öffnungszeiten: Di.-So. 9.00-l8.00 Uhr, Mo. geschlossen. Gastronomie: im Museum.
Sammlungsschwerpunkte: Mineralogie, Geologie, Paläontologie, Botanik, Zoologie.
Museumspädagogik: Auskunft über Tel. (0251) 59105. Führungen: nach Vereinbarung.
Führer: Kataloge zu den Sonderausstellungen.

Mit dem Bau eines Naturkunde-Museums, das 1892 der Öffentlichkeit übergeben wurde, beginnt die Geschichte des Westfälischen Landesmuseums für Naturkunde. Initiator des Museums war der katholische Geistliche und Zoologe Hermann Landois. Das Museum wurde auf dem Zoogelände errichtet. Nachdem der Zoo 1974 an den Stadtrand rlegt wurde, ent-schloss sich der Landschaftsrband Westfalen-Lippe als Träger zu einem Neubau in direkter Nachbarschaft des Zoos. Das Museum, bis zu dieser Zeit fast rein zoologisch ausgerichtet, erweiterte seinen Sammlungs- und Ausstellungsbereich auf alle naturwissenschaftlichen Themen. 1981 konnte als erster Ausstellungsteil das integrierte Großplanetarium mit 280 Sitzplätzen eröffnet werden, das zu jeder Tageszeit einen künstlichen Sternenhimmel simulieren kann. Das etarium erläutert die Entstehung des Weltalls und unseres etensystems sowie die Bewegungsrhältnisse der Sterne und eten. Nach 17 Betriebsjahren erhielt das etarium 1998 eine vollkommen neue Projektionstechnik. Im Neubau erfolgte 1982 die Eröffnung der übrigen Ausstellungen, die einem stetigen Wandel unterliegen. Ein großer Ausstellungsbereich widmet sich dem Thema »Dinosaurier« und ermöglicht den Besuchern eine Zeitreise ins Erdmittelalter. Dinosaurier aus aller Welt werden in der Ausstellung vorgestellt. Gezeigt werden lebensechte Rekonstruktionen des Sichelkrallendinosauriers Dcinonychus, des großen Raubsauriers Allosaurus und des Pflanzenfressers Tricera-tops. Der bekannteste Dinosaurier, der Tyran-nosaurus rex, ist als 16 m langes und 6 m hohes Skelett ebenso vorhanden wie das 18 m lange Skelett des Camarasaurus. Die Aussteilung berücksichtigt auch Saurierfunde aus Westfalen-Lippe, so z. B. Skelette des pflanzenfressenden Dinosauriers Iguanodon und in jüngster Zeit geborgene Funde von Raubsauriern aus dem Wiehengebirge.




Ein weiterer Ausstellungsbereich widmet sich dem Thema der »Entwicklung zum Menschen«. In dieser Ausstellung lernen die Besucher die menschlichen Vorfahren, z.B. »Lucy« kennen. Ein anderer Ausstellungsbereich widmet sich dem Thema der »Tier- und Pflanzenwelt Westfalens«. Diese Ausstellung berücksichtigt insbesondere den Menschen als Gestalter der Landschaft. Sie rdeutlicht, wie mit den Veränderungen der Lebensweise der Menschen sich gleichzeitig auch die Landschaft und damit die Tier- und Pflanzenwelt rändern. Zusätzlich bietet das Museum Sonderausstellungen an. Die naturkundlichen Ausstellungen beinhalten auch Bezüge zur Ethnologie, Kunst und Kulturgeschichte. Im Naturschutzgebiet »Heiliges Meer«, 50 km nördlich von Münster, rfügt das Museum über eine Außenstelle, in der es mehrtägige Kurse zu naturkundlichen Themen anbietet. Als Landesmuseum für Westfalen-Lippe liegt der Sammlungsschwerpunkt überwiegend in dieser Region. Das Museum nimmt auch die gesetzliche Aufgabe der paläontologischen Bodendenkmalpflege in Westfalen-Lippe wahr, Für den Ausstellungsbereich rfügt das Museum über Sammlungsobjekte aus aller Welt.











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