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UNTERWEGS IN NÜRNBERG UND DER FRANKISCHEN SCHWEIZ

UNTERWEGS IN NÜRNBERG UND DER FRANKISCHEN SCHWEIZ

mit dem Auto

Preisgünstige öffentliche Verkehrsmittel einschließlich der NightLiner (s. u.) machen in Nürnbergs Innenstadt das Auto weitgehend rzichtbar. Manchmal geht's nicht ohne eigenes Vehikel, im tiefsten Innern der Fränkischen Schweiz allzu oft nicht (s. S. 212). Abseits der Hauptrouten muss man sich im Übrigen auf zuweilen abenteuerlich schmale Straßen einstellen - und Motorradfahrer.

per Motorrad

Mit einem lachenden (die Gastronomie) und einem weinenden Auge (Behörden, Anwohner und Radier) sieht man in der Fränkischen Schweiz jeweils der Biker-Saison entgegen. Natürlich lässt sich's hier herrlich Kurn fahren (berühmt-berüchtigt ist die Applauskur bei Nankendorf). Deshalb ein dringender Appell auch an die eigene Vernunft! - Die schon vorhandenen Kreuze an den Straßen reichen vollauf.
Das Verkehrsbüro Pottenstein hat mehrere reizvolle Touren zusammengestellt, anzufordern unter Tel. 0 92 43/7 08 41 oder im Internet abzurufen (www.pottenstein.de).

mit Bahn und Bus

Neben den Großstädten Nürnberg, Fürth und Erlangen deckt der Verkehrsrbund Großraum Nürnberg (VGN) den größten Teil der beschriebenen Orte der Fränkischen Schweiz ab, ausgenommen den Nordwesten nördlich Heiligenstadts sowie den Osten und Nordosten, wozu u. a. Pegnitz, Pottenstein, I lollfeld und Waischenfeld gehören. Auskünfte erteilen die Verkehrsämter, das Verkaufsbüro des OmnibusVerkehrFranken (OVF) in Bayreuth (Tel. 09 21/7 89 73 21) für den Osten und Nordosten, das land-ratsamt Bamberg (Tel. 09 S1/8 51 32) für den Nordwesten.



Der Verbund-Fahr des VGN lohnt sich bei längerem Aufenthalt durchaus, in der Fränkischen Schweiz ist er ein fast unrzichtbarer Begleiter. Drei attrakti Fahrscheine gelten im gesamten Verbund: Tages licket Solo, Tages Ticket Plus und 7 lage-Mobi-Card (auch für Radler interessant); Infos: VAG-Kundenzentrale im I Ibf Nürnberg (Untergeschoss),

Tel. 09 11/ 2 70 75 99 oder
Internet: www.vgn.de

Nürnbergs innerstädtisches Netz ist mit Straßenbahn, S-Bahn, Bus und mehreren U-Bahn-Linien (auch zum Flughafen und nach Fürth) hervorragend ausgebaut. Zudem lassen Night Liner, die Freitag- und Samstagnacht stündlich zwischen 1 und 4 Uhr morgens am Hauptbahnhof in alle Richtungen starten (Zusteigen unterwegs möglich), Nachtschwärmer nicht im Regen stehen. Zum Nürnberger Nightgroo (s. S. 217) rollen die Busse im 15-Minulen-Takt an die Drehscheibe am Hauptbahnhof.
Außer einer U-Bahnlinie bestreiten den Slacllrkehr der Bahnstation Fürth mehrere Buslinien. Erlangen und Forchheim sind Bahnstationen mit städtischem Busrkehr.
Da das Busnetz in der Fränkischen Schweiz vor allem abends Wünsche offen lässt, wurden die Landkreise Forchheim, Bamberg und Bayreuth mit einem Disco-Busi bzw. Freizeit-busc initiativ, der am Wochenende eine ganze Reihe Orte ansteuert (Infos: Tourismuszentrale Fränkische Schweiz, s. S. 209 und die örtlichen Verkehrsämter). Außerdem sei für den Landkreis Forchheim auf das Anrufsammeitaxi (s. S. 230) rwiesen.

auf dem Wasser

Ausflugsschiffe rkehren auf dem Main-Donau-Kanal zwischen Nürnberg, Türth, Erlangen, Forchheim und Bamberg. Neptun Personen-Schiff-fahrt, Hügelstraße (Anleger), 90449 Nürnberg Tel. 09 11/6 00 20 55 (Büro), auch Hafenrundfahrten.

per Rad

Radfahren in Nürnberg und seinen Außenbezirken ist dank eines brauchbaren Wegeleitsystems und des (bis auf den Burgberg) überwiegend ebenen Geländes eine gemütliche Sache. Alle Highlights lassen sich erradeln, einige zusätzlich attrakti Vorschläge liefert der Routenteil. Bei der Planung weiterer Touren hilft die lourist Information am Hauptmarkt, auch mit einer Auswahl spezieller Radführer.
Räder können in öffentlichen Verkehrsmitteln, also U-Bahn, S-Bahn, Regionalbahnen und Niederflurbussen, mitgeführt werden. Genauere Infos: VGN, s. S. 211.
bin Tipp: Als Einstieg in die Fränkische Schweiz führt vom Hauptmarkt aus eine reizvolle Tour auf dem Peg-nitztalradweg nach Fürth (schöner Stadtpark!) bis zum Zusammenfluss mit der Rednitz, dann im Wechsel Fluss (restaurierte Wasserschöpfräder!) und Main-Donau-Kanal auf dem Regnitz-Radweg bis Forchheim - und darüber hinaus.

Touren in der Fränkischen Schweiz heißt heftigstes Muskelspiel, denn aus dem schönsten, tiefsten Tal muss man irgendwann mal auf die Hochfläche hinauf. So hoppt( man von Tal zu Tal, in einer unglaublich abwechslungsreichen Gegend, für die sich die Anstrengung ohne Zweifel lohnt. Wichtig! Radwege sind Mangelware, auf schmalen Straßen daher die motorisierte Konkurrenz einkalkulieren!

Die Radtipps im Routenteil des Reiseführers lassen sich von rschiedenen Punkten aus starten. Für die eigene Tourenung empfiehlt sich eine der angegebenen Karten (s. S. 214). Zur Groborientierung über all die Möglichkeiten des brfahrens dieser auch für Sportler interessanten Region ist das Radwandermagazin der Tourismus/entrale Fränkische Schweiz (s. S. 209) bestens geeignet, nicht nur wegen der markierten Rundwege samt Beschreibungen, sondern auch wegen weiterer nützlicher Angaben wie z. B. Fahrradrleihstellen.

Weitere Tipps:

Radln ohne Gepäck entlang der Burgenstraße von Neunkirchen am Brand bis Bamberg, ganzjährig, Unterbringung in als radfahrerfreundlich bewerteten Quartieren; Info/Iöuren-beschreibung: Tourismuszentrale fränkische Schweiz. Fernradwege mit .Streckenbeschreibungen, Rad wandern 'Natur und Kultur« um Heiligenstadt, Rad fahren in den Landkreisen Bamberg und Bayreuth, Infos: Tourismuszentrale Fränkische Schweiz.

Rundradwege (mit Streckenbeschreibung) wie Bierkellertour, Wic-senl- und Trubachtal- löur, Hetzleser Berg Tour sowie geführte Touren des ADFC Forchheim (mit Fallplan); Info: Tourismuszentrale Fränkische Schweiz und Tourist-Information rorchheim (Tel. 0 91 91/71 43 38). Rad wandern rund um Pottenstein, Info: Tourismuszentrale Fränkische Schwci/ und Verkehrsbüro Potten-stein (Tel. 0 92 43/7 08 41).

Halbtägigc Mountainbike-louren von April bis Oktober, Rad wandern, auch Verleih von Trekkingrädern und Mountainbikes: Aktiv Reisen, Burgstraße 6, 91327 Gößweinslein. Tel. 0 92 42/17 17, Fax 0 92 42/71 21.


zu Fuß

Nürnberg zu Fuß - na klar, die Alt-stadl-Atlraktionen kann man so bestens abklappern. Die Tour rund um den Wöhrder See ist in Etappen auch für Spaziergänger ein Gewinn - für logger sowieso, die eine Menge Gleichgesinnte treffen.
Die Fränkische Schweiz lässt Wanderer so richtig tief durchatmen, am Wochenende allerdings mii Einschränkungen. Ansonsten ist sie intensivstes Erlebnis mit phasenweise einmaliger Stille auf der I lochfläche und in manchen I älern, die für Aulos gar tabu sind (z. B. Kainachtal, Teile des Aufseß- und Püttlachtals).
Die Wandertipps im Routenteil eignen sich zum Einlaufen in besonders schöne Winkel. Reizvoll sind außerdem Touren wie Von Hausbrauerei zu Hausbrauerei« (s. S. 29; auch als Tour des Verkehrsbüros Pot-tenstein zu erproben!); Über und unter der Erde (Höhlen, Info: Tourist-Information Muggendorf/Streitberg, Tel. 0 91 96/1 94 33), oder vielleicht von Burg zu Burg (mehrtägig, z. B. Göß-weinstein, Tüchersfeld, Rabenstein, Waischenfeld, Rabeneck, Streitburg, Neideck und zurück).

Weitere Tipps:

Wandern ohne Gepäck., mehrtägige Touren zur Auswahl, Info/Buchung: Tourismuszentrale Fränkische
Schweiz, s. S. 209; Tourenvorschläge der Verkehrsämter Betzenstein, Forchheim, Heiligenstadt, Potten-stein, Muggendorf-Slreitberg, z. T. auch im Internet abrufbar (www. fraenkische-schweiz.com). Wanderund Freizeittippso kostenlose Faltblätter des VCN mit Bahn- und Busverbindungen, Verkehrsverbund Großraum Nürnberg, Rothenburger Straße 9, 90443 Nürnberg.

Karten: Die Fritsch Wanderkarte Naturpark Fränkische Schweiz, Blatt Süd (1:50 000), deckt den in diesem Reiseführer beschriebenen Bereich komplett ab, ist allerdings durch die Fülle an Informationen etwas schwierig zu lesen. Übersichtlicher, auch dank des bei zwei Karten besseren Maßstabs, sind die Appelt-Wanderkarten »Innere Fränkische Schweiz. (1:35 000), .Südliche Fränkische Schweiz. (1:35 000) und Nördliche Fränkische Schweiz« (1:50 000). Nachteil allerdings: Man braucht drei Karten und sowohl I orchheim als auch Pegnitz sind ausgeklammert.








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