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Staatliche Museen Kassel -Museum für Astronomie und Technikgeschichte - KASSEL

Staatliche Museen Kassel -Museum für Astronomie und Technikgeschichte - KASSEL

Adresse: Orangerie, Karlsaue, 34121 Kassel.

Telefon: (0561) 71543.

Eintrittspreise: DM 5,-; Erm. DM 3,-; Fr. frei.
Öffnungszeiten: Di.-So. 10.00-l7.00 Uhr, Mo. geschlossen.

Sammlungsschwerpunkte: Astronomie- und Technikgeschichte. Führungen: auf Anfrage.
Planetariumsrführungen: Di., Do., Sa. 14.00 Uhr, Mi., Fr., So. 15.00 Uhr. Führen Die naturwissenschaftlich-technische Sammlung, 1991.

Das Museum bietet ein weites Spektrum n Objekten der Naturwissenschaft und Technik n der Antike bis in die neueste Zeit, das durch Demonstrationsmodelle, Versuche und Vorführungen lebendig wird. Hauptthemen des Museumsrundganges - Raum, Zeit, Materie, Energie, Information - werden an Beispielen illustriert. Das Foucault'sche Pendel und ein Lilienthal-Hängegleiter empfangen den Besucher. Einen kostbaren Kern der Präsentation bilden die astronomischen Instrumente der ersten neuzeitlichen Sternwarte Europas, die Wilhelm IV. n Hessen-Kassel 1560 auf dem westlichen Altan des ehemaligen Kasseler Schlosses errichtete. Wilhelms Azimutalquadrant und die astronomischen Experimentieruhren seines Hofuhrmachers und Mathematikers Jost Bürgi vermitteln zusammen mit den Himmelsgloben, Armillarsphären und Astrolabien ein lebendiges Bild der astronomischen Forschungen des 16. und 17. Jahrhunderts. Der Astronomiesaal im 1. Stock bietet begehbare Rekonstruktionen der ersten Kasseler Sternwarte n 1560 mit den wichtigsten Instrumenten sowie der letzten Sternwarte n 1785, die aus dem Zwehren-turm des Museum Fridericianum stammt.




Über die benutzbare Fernrohrgalerie mit Teleskopen, Brennlinsen und Brennspiegeln gelangt der Besucher in den Uhrensaal, in dem 3500 ]ahre Zeitmessung crlebbar werden. In der anschließcnden Raummessung findet man Vermes-sungs- und Zeichengeräte, Kompasse und Heliotropen. Die Bereiche für Physik, Mikroskopie und Waagen mit Geräten aus der Zeit Landgraf Karls bis heute schließen sich an. Die Entwicklung der Energietechnik beginnt mit Otto n Guerickes Magdeburger Halbkugeln sowie den Dampfkraftgeräten n Denis Papin und geht bis zur Sonnenenergienutzung. Die Datenverarbeitung reicht m 1. Jahrhundert v. Chr. über die erste Rechenmaschine n W. Schickard (1623) und eine rführbereite Handdruckerei bis zur Rechen- und Nachrichtentechnik des 20. Jahrhunderts mit den Computern Konrad Zuses. Durch die Sammlung historischer Fotoapparate und Fotografien gelangt man zu den meteorologischen Instrumenten und weiter zum Zeiss-Projektionsetari-um, das regelmäßig rgeführt wird.







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