Am Schlosspark 13-l5
65203 Wiesbaden-Biebrich

Tel. 06 11/69 46 22
Fax 06 11/69 46 22

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Größe des Parks: 32 ha

durchgehend geöffnet Führungen nach Vereinbarung, einmal im Monat (mittwochs) Ausstellung "Geschichte zum Schlosspark Biebrich in der Orangeric Schlosspark Biebrich: n Mai bis Okt. mittwochs, samstags und sonntags n 10-l8 Uhr

Nördlich des dreiflügeligen Barockschlosses erstreckt sich heute, als herrragendes Dokument eines Englischen Landschaftsgartens, der n Friedrich Ludwig n Sckell entworfene Biebricher Schlosspark.

Die große Hauptallee und zwei kleine Alleen in Verlängerung des Ost- und Westflügels des Schlosses erinnern an die ursprüngliche, barocke Gartengestaltung. Das hufeisenförmige Schloss wurde ab 1700 unter Fürst Georg August n Nas-sau-Idstein (1665-l721) und unter Fürst Karl n Nassau-Usingen (1733-l775) in fast 40jahriger Bauzeit errichtet. Gleichzeitig entstand eine barocke Gartenanlage nach Entwürfen des für den Schlossbau beauftragten Baumeisters Maximilian n Welsch. Die barocke Gartenanlage wurde ab 1817 in einen Landschaftsgarten umgestaltet im Auftrag n Herzog Wilhelm n Nassau (1816-l839) durch Friedrich Ludwig n Sckell.

Als Herzstück der Anlage gilt das n Bäume und Sträuchern gesäumte Wiesental, das den Park n Norden nach Süden durchzieht. 1805 wurde die mittelalterliche Mosburg n Herzog Friedrich August als romantische Burg ausgebaut. Sckell ließ westlich des Baues den Mosburgwei-her anlegen und begrenzte dessen geschwungene Uferlinie im Norden mit sanften, überwiegend mit heimischen Gehölzen bepflanzten Hügeln. Hier endet auch das Wiesental. Der natürliche Lauf des Mosbaches, sowie des Nachtigallenbaches belebten die kunstll gestaltete Landschaft. Besonders reizll durchziehen geschwungene Wege den Park, die im Wechsel Aussichten verwehren und Blickachsen freigeben. Wegen seiner Lage in der Stadt ist der Park für Wiesbaden-Biebrich ein wertlles Naherholungsgebiet.