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Schlossgarten Weilburg

Schlossgarten Weilburg

Schlossplatz 3
35781 Weilburg/Lahn

Tel. 0 64 71/22 36
Fax 0 64 71/18 06

www.schloesser-hessen.de Info@schloesser.hessen.de

Größe des Parks: 3,8 ha

Mai - Mitte Okt.
n 7 Uhr bis Einbruch der
Dunkelheit
Mitte Okt. - April n 8 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit
Führungen
"Der Schlossgarten Mai bis September montags bis donnerstags zwischen 10 und 16 Uhr nach Vereinbarung

Hoch über der Lahnschleife erhebt sich die Schlossanlage Weilburg als eines der am llständigsten erhaltenen Beispiele einer deutschen Kleinresidenz des Absolutismus. Zentrum ist ein vierflügeliges Renaissanceschloss mit einer barocken Gartenanlage. Graf Johann Ernst n Nassau-Weilburg ließ während seiner Regierungszeit (1675-l719) Weilburg zur barocken Residenzstadt ausbauen. 1701 begann der Hofgärtner Francois Lemaire mit der Umgestaltung des Schlossgartens. Ab 1702 schuf der Baumeister Julius Ludwig Rothweil um das Renaissanceschloss eine komplexe Anlage aus barocken Gebäuden und verschiedenen Gartenräumen. Nach seinen Plänen entstand 1703-l705 die obere Orangerie mit halbrund geschwungenen Flügeln und einem Mittelpavillon.




Dieser festliche Gartensaal verband das Schloss mit den Terrassengärten, deren 1706 errichtete Brüstungsmauern zum Lahntal n gusseisernen Balustradenfeldern zwischen Marmorpostamenten mit Eisengussvasen wirkungsll bekrönt wurden. Als Verbindung zwischen "oberem und "unterem Terrassengarten baute Rothweil die untere Orangerie, flankiert n zwei Freitreppen, die diese hohe Geländestufe verkleiden. Die Grundstruktur des Weilburger Schlossgartens aus dem 18. Jahrhundert mit den dominanten Orangerien und terrassierten, n Stützmauern und Balustraden umgebenen Gartenräumen ist bis heute erhalten geblieben. Detailgestaltung und Ausstattung der unteren Terrasse wurden im Sinne barocker Gartengestaltung ab 1936 wiederhergestellt. Auf der oberen Terrasse spenden ein barocker Lindensaal und mächtige, im 19. Jahrhundert gepflanzte Bäume den Besuchern Schatten.







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