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Schloßmuseum Ahrensburg



Schloßmuseum Ahrensburg

Vollständig möbliert mit Originaleinrichtungsgegenständen des 18. und 19. Jahrhunderts verschafft das Museum einen Einblick in die Lebensweise der schleswig-holsteinischen Adelskultur zweier Jahrhunderte.

Lübecker Str. 1, 22926 Ahrensburg

tel: 04102-425 10

Di-So 10-l2.30 Uhr; Nov., Dez.. Jan. 13.30-l5 Uhr;
Okt., Feb., März 13.30-l6 Uhr; April bis Sept. 13.30-l7 Uhr;
geschlossen m 20. Dez. bis 1. Jan.

Erwachsene: DM 6,-; Gruppen ab 12 Personen mit Führung :
DM 6,-; Jugendliche, Studenten: DM 3,-; Kinder bis 14 Jahre:
DM2,-; Familienkarle: DM12,-

Führungen nach Voranmeldung unter ® 04102-425 10:
pro Person DM 2,-

S4 bis Ahrensburg, dann Bus 569 bis Weinberg

B 75 Richtung Bargteheide, Abfahrt Ahrensburg

Kostenloser Parkplatz beim Museum

Förderverein: Schloß Ahrensburg e.V., Postfach, 22926 Ahrensburg
Eingeschränkt: kein Aufzug in den ersten Stock

Schloß Ahrensburg wurde im Jahre 1595 n Peter Rantzau als Wasserburg im Stil der Spätrenaissanee erbaut. In der Grundlage der drei parallel aneinandergebauten Häuser mit Satteldach gleicht es dem herzoglichen Schloß Glücksburg. Schloß Ahrensburg besitzt sanft geschweifte Giebel und vier achteckige Türme mit Laternenaufbauten. Die Grafen Rantzau bewohnten das Haus über sieben Generationen bis 1759.




Der dänische Schatzmeister und spätere Lehnsgraf Heinrieh Karl Schimmelmann erwarb das Schloß 1759 n der Familie Rantzau und gestaltete es in wesentlichen Teilen um. Nach Abtragung des Barockgartens im Süden und der Wirtschaftsgebäude im Norden der Schloßinsel wurde der heute noch erhaltene englische Landschaftspark angelegt.

Nach dem Verkauf des Schlosses an den Verein Schloß Ahrensburg e.V. öffnete das Schloßmuseum erstmalig 1938. Nach kriegsbedingter Schließung und Renovierung wurde es 1955 wiedereröffnet. Von 1982 bis 1990 erfolgte eine umfangreiche Renovierung der Gesamtanlage einschließlich der Wiederherstellung des inneren Schloßgrabens, so daß sich das Museum heute wie r 400 Jahren als Wasserschloß präsentiert.

Das großzügige Spätbarock-Treppenhaus, das eichengetäfelte Speisezimmer französischer Herkunft, Rokoko-Stukkaturen, barocke Prismenkronen und Meißner Porzellan n 1756 spiegeln die Zeit Heinrich Karl Sehimmclmanns wider. Aus dem Besitz der jüngsten Tochter Julia, verheiratete Gräfin Reventlow, entstammt das im Emkendorf-Saal befindliche Louis-XVI.-Mobiliar. In den Räumen im ersten Obergeschoß verllkommnen biedermeierliches Mobiliar der 3. und 4. Schimmelmann-Generation sowie originale Parkettfußböden den Eindruck adeliger Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts.

' Da der Parkettboden des Schlosses nicht mit schützenden Teppichen bedeckt ist, erhalten die Besucher am Eingang Filzpantoffeln.
' An der Kasse ist ein Sehloßführer für DM 7,50 sowie eine bebilderte Zusammenfassung für DM 4,- erhältlich, ebenso Postkarten für DM 1,-.

Besuchen Sie anschließend noch die Schloßkirche in der Marktstraße, die zur gleichen Zeit wie das Schloß (1S9S) errichtet wurde (die Ausstattung stammt aus dem 18. Jahrhundert). Beachten Sie die ungewöhnliche Deckenkonstruktion.












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