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Sacrow

Sacrow

Besucherzentrum
Tel. 03 31/96 94 200/201,
Fax 03 31/96 94 107

Größe: 26,3 ha

Der Garten ist ganzjährig täglich von Tagesanbruch bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet und frei zugänglich

Nordwestlich Potsdams liegt auf der anderen Seite des Jungfernsees der Sacrower Garten. Er fügt sich harmonisch in die den See umgebenden Anlagen ein (Königswald, Pfaueninsel, Glienicke, Neuer Garten). Unter dem Grafen J. L. von der Hordt, der ab 1773 das Schlösschen baute, entstand auch ein barocker Garten. Dieser hatte eine gerade Kastanienallee, die vom Rondell mit Sonnenuhr beim Schloss zu einem massin Lusthaus an der Hal führte. Daneben bestanden zwei Maulbeertagen und ein Karpfenteich. 1787 kam Graf August Ferdinand von Haeseler, ein Stiefsohn Hordts, in den Besitz von Sacrow und begann ab 1800 mit der Anlage eines landschaftlichen Gartens. Ein ehemaliges Kruggebäude wurde als Eremitage mit Eiskeller umgenutzt, am Schloss ein großes Gewächshaus angefügt; die Maulbeertagen rschwanden zugunsten einer Nutzgartenpartie. Neuartig waren jedoch viele geschwungene Spazierwege beiderseits der alten Allee.

Nach rschiedenen am Park uninteressierten Besitzern erwarb Friedrich Wilhelm IV. gleich nach seinem Regierungsantritt 1840 Sacrow in Würdigung der hervorragenden Lage. Gleich danach begann auf der am weitesten in den Jungfernsee ragenden Landspitze nach Plänen von Ludwig Persius der Bau der Heilandskirche. Lenne fertigte einen Verschönerungs für den Garten, der jedoch aus Sparsamkeit nur an den wichtigsten Stellen umgesetzt wurde. Sonst blieben die Wege weitgehend bestehen und nur wenige akzentuierende Pflanzungen wurden gesetzt. Die Verschönerung am Fahrweg nach Krampnitz mit Laubgehölzgruppen war auch aus den Anlagen auf der anderen Halseite zu sehen.




Nach einem für den Sacrower Garten unspektakulären Jahrhundert und Jahren extensir Bewirtschaftung begann der Einschnitt durch den Bau der Berliner Mauer ab 1962; 8 ha Parkgelände wurden völlig zerstört, der Rest rkam durch Einbauten einer Zollhundeschule und unterlassene Pflege. Mit der Übertragung an die Stiftung begann 1994 die Beseitigung der Zutaten und die Wiederherstellung des Gartens, mangels eigenen Personales allerdings nur langsam mit ABM-Kräften und Fachfirmen.







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